EnBW neues Mitglied im Bundesverband WindEnergie

Der Bundesvorstand des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), mitgliederstärkster Verband der Erneuerbaren Energien in Deutschland, hat dem Aufnahmeantrag der  EnBW Energie Baden-Württemberg AG zugestimmt. Damit ist EnBW ab sofort Mitglied im BWE.

„Wir sehen, dass die EnBW sich mit ihrer Strategie deutlich für die Energiewende aufgestellt hat und mit Investitionen in Erneuerbare Technologien bereits sichtbar Position bezieht. Gemeinsam wollen wir im Verband weiter am Gelingen der Energiewende arbeiten. Die Mitarbeit der EnBW in unserem Verband ist ein wichtiges Signal in Richtung Politik, jetzt engagiert den eingeschlagenen Weg der Transformation der Energiewirtschaft fortzusetzen“, so Hermann Albers, Präsident des BWE.

„Wir freuen uns, dass der BWE unserem Aufnahmewunsch entsprochen hat. In der EnBW Strategie 2020 kommt dem Ausbau der Windenergie eine große Bedeutung zu. Neben der Expertise im Offshore Bereich mit den Ostsee Windparks EnBW Baltic 1 und EnBW Baltic 2 verfügt die EnBW auch über einschlägige Erfahrungen im Onshore Windgeschäft.  Wir sehen in unserer Mitarbeit im BWE die Chance, an den Erfahrungen der Branche teilzuhaben und den Dialog über zukünftige Rahmenbedingungen von Windenergie in Deutschland, der Energiespeicherung sowie der Vernetzung von Strom, Mobilität und Wärme mitzugestalten“, so Dirk Güsewell, Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung bei der EnBW.

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE), und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitglieder das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierer, spezialisierten Rechtsanwälte, der Finanzbranche sowie den Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service & Wartung und Speichertechnologien sind heute auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Sie alle tragen dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist.

Quelle: Bundesverband WindEnergie e.V., 12. Juni 2015
www.wind-energie