Statement von BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter zum Energiewende-Monitoring

BEE

„Die Vorstellung des Energiewende-Monitorings wurde auf kommende Woche vertagt. Offenbar sollen unmittelbar politische Konsequenzen für die Energiewende und den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Kraftwerksbedarf daraus abgeleitet werden. Damit würde der zweite Schritt vor dem ersten gemacht, denn die Ergebnisse des Monitorings sollten nach dessen Veröffentlichung zunächst gewissenhaft von allen Stakeholdern bewertet werden.

Die Weiterentwicklung des Energiesystems muss zielsicher nach den Kriterien der Kosteneffizienz, Systemdienlichkeit und Klimaneutralität erfolgen. Der weitere Ausbau und die Marktintegration der günstigen Erneuerbaren Energien Sonne und Wind ist daher ebenso voranzubringen wie die Stärkung des heimischen, flexibel steuerbaren Backups aus Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie, Speichern, KWK und Sektorenkopplung. Diese stehen als Alternativen zu unsicherem und teurem fossilen Gas zur Verfügung. Es darf jetzt keine politischen Schnellschüsse geben, die Unsicherheit schaffen oder vorhandene systemische Probleme im Strommarkt vergrößern. Strommarkt und Netzausbau sind den Erneuerbaren anzupassen, nicht umgekehrt“, so Simone Peter.

Quelle: BEE e.V., 12.9.2025
www.bee-ev.de

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