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TV Mediathekenbeiträge Klimawandel Windenergie Atomkraft Braunkohle Erneuerbare

Wir haben uns für euch einmal in den verschiedenen Mediatheken umgesehen und eine Sammlung von Beiträgen zu den Themen Klimawandel, Windenergie und Solarenergie erstellt. Viel Spaß beim ansehen.

Klimawandel – Sind wir noch zu retten?

Strahlendes Erbe, teuer bezahlt – Wie Atomkonzerne den Staat schröpfen

Tihange – wann knallt es?

Atom-Streit in Wackersdorf

Der Streit um die Braunkohle

Offshore-Strom

Das Klima machen wir uns selbst

Klima-Kommune Saerbeck im Münsterland

Nachrichten | heute-Windenergie: Branche in Sorge

Folgen des Klimawandels-Die Weltwirtschaft leidet unter CO2

Doku | planet e.-Das Windkraft-Dilemma

Das große Loch – Heimat gegen Kohle

Alle denken nur an die Kohle

Bremerhavener bei der Welt-Klima-Konferenz

Christian Ehring: Krach um Kohle

360° Geo Reportage

Klima schützen – Großdemo in Bonn

Kippt unser Klima? – Höhepunkte der Sendung

Nachrichten | ZDF-Mittagsmagazin-Verteilung von Jodtabletten

ZDFtivi | Krasse Kolosse-Teleskopkran

scobel: Schöne schreckliche Zukunft

Herausforderung Grüne Energie

30 Jahre Windpark Kaiser-Wilhelm-Koog

Die Windradbauer vom Hochwald

Der ökologische Preis der Energie

Offshore Windrad

AKW Tihange deutlich gefährlicher als bislang bekannt

Das Sicherheitsrisiko durch das grenznahe belgische Atomkraftwerk Tihange ist deutlich größer als bislang bekannt. Das haben gemeinsame Recherchen des WDR-Hörfunks und des ARD-Magazins MONITOR (ARD, Donnerstag, 01.02.2018, 21:45 Uhr) ergeben.

Den Redaktionen liegt ein Schreiben der belgischen Atomaufsicht (FANC) vor, das eine deutliche Häufung von so genannten „Precursor“-Fällen im Atomreaktor Tihange-1 belegt. Demnach hat es in den Jahren 2013 bis 2015 insgesamt acht solcher Ereignisse in Tihange-1 gegeben – das ist mehr als die Hälfte aller „Precursor“-Fälle in ganz Belgien. Bisher galten insbesondere die Reaktoren Tihange-2 und Doel-3 als besonders riskant.

Kettenreaktion Tihange – 90 Kilometer Menschenkette

Grenzenloser Protest für ein atomfreies Europa

2017 jährte sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 31. Mal. Gleichzeitig steigt täglich das Risiko eines neuen Super-GAUs mitten in Europa. Denn trotz gravierender Sicherheitsdefizite weigern sich die europäischen Regierungen, marode Meiler abzuschalten. Dazu gehören die Uralt-Reaktoren in Tihange und Doel in Belgien, die tausende Risse in den Reaktordruckbehältern aufweisen. Deshalb heißt es jetzt: Händchen halten und Flagge zeigen.

Veranstaltung am 10.03.2016 Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht

Bei dieser Veranstaltung treffen Sie auch die Geschäftsführer und Gesellschafter der EcofinConcept GmbH aus Hückelhoven

Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht

Durch die relativ hohen Windgeschwindigkeiten in den Kreisen rund um die Kaiserstadt Aachen hat sich der linksrheinische Teil des Regierungsbezirks Köln zu einem Zentrum der Windenergienutzung in NRW entwickelt. Die ausgesprochen guten Windverhältnisse sorgen für großes Interesse an den Standorten in dieser Region. Allerdings gibt es regionalspezifische Herausforderungen wie etwa den Braunkohleabbau oder weitgehend bewaldete Mittelgebirgslandschaften und Auen, die den Ausbau der Windenergie erschweren.

Die EnergieAgentur.NRW lädt zusammen mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) zu einer Abendveranstaltung ein. In zwangloser Atmosphäre können sich Fachleute, interessierte Personen sowie die Akteure vor Ort zum Informationsaustausch rund um das Thema Windenergie zusammenfinden. Fachbeiträge geben einen Ausblick auf die ab 2017 startenden EEG-Ausschreibungen und auf die zu erwartenden Konsequenzen und regen zu intensiven Diskussionen an. Anschließend besteht ausreichend Zeit und Raum für Fragen und Networking.

Zeit
10.03.2016, 17.30 Uhr

Ort
Kurpark-Terrassen, Dammstraße 40, 52066 Aachen

Veranstalter
EnergieAgentur.NRW mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB)

Sechstausend gegen Braunkohle

Mehr Menschen als erwartet machen bei der Anti-Kohle-Kette im Rheinischen Braunkohlerevier mit. Über mehr als sieben Kilometer markieren sie damit die Linie, an der die Bagger im Tagebau Garzweiler stoppen müssten, damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.

Es war die mit Abstand größte Protestaktion, die das Rheinische Braunkohlerevier zwischen Köln, Mönchengladbach und Aachen je gesehen hat. Drei Minuten nach 14 Uhr war die Kette geschlossen. Siebeneinhalb Kilometer weit hielten Menschen sich an der Hand, teilweise mit gelben Bändern verbunden.

Auch dreißig Landwirte aus der Region reihten sich mit ihren Traktoren in die Menschenkette ein. Ein Traktor war wie einer der gigantischen Schaufelradbagger ausstaffiert, bloß um den Faktor 100 kleiner als die Ungetüme, die im Tagebau Garzweiler 35 bis 45 Millionen Tonnen Braunkohle pro Jahr fördern.

Tausende waren zusammengekommen, um gegen die Förderung und Verstromung von Braunkohle im Rheinischen Revier zu demonstrieren. 6.000 waren es nach Veranstalterangaben. Gerechnet worden war mit 5.000 Demonstranten. „Das ist ein starkes Signal an die Politik in Düsseldorf, Berlin und Brüssel: Wir wollen eure Kohle nicht!“, sagte Dirk Jansen vom Umweltverband BUND Nordrhein-Westfalen. Braunkohle sei „ökologisch verheerend, sozial unverträglich und klimapolitisch fatal“.

„Wir kämpfen für unsere wertvollen Böden“, stand auf einem der landwirtschaftlichen Fahrzeuge, „Intelligente Technologie statt Großkraftwerke“ forderte ein anderes. In der Ortschaft Lützerath – in ein paar Jahren wird der Tagebau Garzweiler bis hierher vordringen, viele sind schon jetzt weggezogen – sangen Einheimische: „Kinder, lass uns tanzen, bis der Bagger kommt.“ Immer wieder tanzte auch die Menschenkette in La-Ola-Wellen. Trotz Regenwetter war die Stimmung gelöst und heiter.

„In vier Jahren müssen wir hier weg“

„Die Kette war ein großer Erfolg“, sagte Mitorganisatorin Steffi Langkamp, Kohlekraft-Expertin der Klima-Allianz, eines bundesweiten Bündnisses aus weit über hundert Organisationen, Initiativen, Kirchen-, Kommunal- und Gewerkschaftsverbänden. Menschen seien aus ganz Deutschland und sogar aus den Niederlanden, Frankreich und Polen angereist. Langkamp bekräftigte: „Die Menschen wollen den Kohleausstieg, die Kohleförderung muss gedrosselt werden.“

Auch der Landwirt Eckardt Heukamp reihte sich mit seinem Traktor in die Menge ein. Er ist einer der Letzten, die noch in Lützerath ausharren. „In vier Jahren müssen wir hier weg“, berichtet er. Heißt: Er muss sich mit Mitte 50 neues Land suchen und einen neuen Betrieb aufbauen. RWE bietet einstiges Tagebaugelände als Ersatz an. Doch Heukamps bisherige Äcker seien erheblich besser: „Hier hat sich in Jahrtausenden eine Lösschicht von 30 Metern Tiefe gebildet, RWE hat einen Meter aufgeschüttet.“ Die Körpersprache des 50-Jährigen signalisiert: Er hält das für keinen guten Tausch. Insgesamt werden über 7.000 Menschen für den Tagebau Garzweiler umgesiedelt.

Auf einer Abschlusskundgebung im Herzen der verlassenen Ortschaft Immerath sprachen vom

Repoweringrecht gesucht: Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen)

Repowering Bonus Recht gesucht für Windkraftanlagenprojekt

Neuanlagenstandort ist im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen)

Eifel, Rheinland

In Frage kommende Landkreise / kreisfreie Städte der abzubauenden / stillzulegenden Altanlagen:

Düren

Heinsberg

Rhein-Kreis Neuss

Rhein-Erft-Kreis

Euskirchen

Städteregion Aachen

DN, JÜL, AC, HS, ERK, GK, NE, BM, EU, SLE, MON

Verfügbarkeit Repoweringbonus: September 2014

Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

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