Schlagwort: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Atommüll-Probleme bleiben ungelöst

.ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übergeben über 4.000 Stellungnahmen an Bundesumweltministerium

100 Tage Bundesregierung: BUND fordert konsequente Energiewende statt Pro-Gas-Kurs

Tagebau Windpark

Wirtschaftsministerin Reiche muss ihren teuren und klimaschädlichen Kurs pro Gas korrigieren. Vom Umstieg auf die erneuerbaren Energien profitieren alle durch dauerhaft niedrigere Strom- und Heizkosten. Von Reiches Politik würde vor allem die Gas-Lobby profitieren.

Erdüberlastungstag: Ressourcen für 2023 jetzt schon aufgebraucht

Die politischen Bemühungen um einen besseren Schutz der Ressourcen der letzten Jahrzehnte sind komplett ins Leere gelaufen. Seit 1970 hat sich ihr Verbrauch weltweit verdreifacht, ohne Gegenmaßnahmen würde er sich bis 2060 noch einmal verdoppeln. In Deutschland stagniert der Verbrauch seit Jahren auf einem viel zu hohen Niveau.

Klage gegen EU-Kommission: Fossiles Gas gehört nicht in die Taxonomie

Echten Klimaschutz gibt es nur mit einem Ausbau der erneuerbaren Energien und Energiesparen im großen Stil. Dringend notwendige Investitionen in vermeintliche Brückentechnologien umzuleiten, leistet der Energiewende einen Bärendienst

BUND-Analyse zum Koalitionsvertrag: Gute Impulse – aber nicht auf 1,5-Grad-Pfad | Wirksamkeit von Maßnahmen zum Schutz biologischer Vielfalt unklar

Zwar sind die Ausbauziele der erneuerbaren Energien gut, jährliche Ausbaupfade für Onshore und Solar fehlen jedoch.

Bahnbrechendes Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Das BVerfG erklärt die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klima-Abkommens mit seinem Urteil letztlich für verfassungsrechtlich verbindlich. Die grundrechtliche Freiheit und das Staatsziel Umweltschutz verpflichteten den Gesetzgeber, einen vorausschauenden Plan zu entwickeln, um mit den noch möglichen Restemissionen sorgsam umzugehen

Zivilgesellschaftliche Organisationen rufen zum Sternmarsch von „Alle Dörfer Bleiben“ am 23.3. auf

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Greenpeace, die Klima-Allianz Deutschland und 350.org rufen dazu auf, sich am 23.3. dem Sternmarsch der Initiative „Alle Dörfer Bleiben” anzuschließen und sich schützend vor die Orte am Braunkohletagebau Garzweiler zu stellen.

Verbände fordern schnellere AKW-Abschaltung um Leitungen für Erneuerbare Energien freizumachen

Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordern Umwelt- und Energieverbände eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag darüber, Atomkraftwerke schneller vom Netz zu nehmen.

Die Initiatoren des Briefes, die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesverband Windenergie (BWE) und das Umweltinstitut München, weisen in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU darauf hin, dass das Sondierungspapier keine Aussagen zur Atomkraft enthalte, obwohl die sieben noch laufenden Atomkraftwerke ein ständiges Sicherheitsrisiko bedeuteten und tagtäglich zusätzlichen unnötigen Atommüll produzierten.

Kettenreaktion Tihange – 90 Kilometer Menschenkette

Grenzenloser Protest für ein atomfreies Europa

2017 jährte sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 31. Mal. Gleichzeitig steigt täglich das Risiko eines neuen Super-GAUs mitten in Europa. Denn trotz gravierender Sicherheitsdefizite weigern sich die europäischen Regierungen, marode Meiler abzuschalten. Dazu gehören die Uralt-Reaktoren in Tihange und Doel in Belgien, die tausende Risse in den Reaktordruckbehältern aufweisen. Deshalb heißt es jetzt: Händchen halten und Flagge zeigen.