Schlagwort: NRW

Energiepolitik auf Abwegen

Der LEE NRW kritisiert die Entscheidung der Sondierungsgruppe in Berlin, die offenbar das deutsche Klimaziel 2020 aufgeben will. Der Verband fordert angesichts der neuen Zielmarke 2030 konkrete Maßnahmen, statt bloße Absichtserklärungen.

Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, erklärt dazu: „Es ist ein starkes Stück, dass die Sondierer in Berlin das Klimaziel für 2020 beerdigen wollen, obwohl sie sich im Bundestagswahlkampf für die Einhaltung ausgesprochen und auch klar zu den Paris-Zielen bekannt haben. Dass wir 2020 nicht erreichen ist dabei der Untätigkeit oder Verhinderung der letzten GroKo geschuldet.

Schwarz-Gelb verhindert Entwicklung des Energiestandorts NRW

CDU und FDP wollen mit einem Antrag im Landtag NRW den weiteren Ausbau der Windenergie in NRW einschränken. Im Wirtschaftsausschuss des Landtags findet dazu heute eine Anhörung statt. Hierzu hält der Geschäftsführer des LEE NRW, Jan Dobertin, fest: „Hinter dem scheinbar harmlos bis wohlklingenden Titel des Antrags offenbart sich ein ganzes Bündel von Maßnahmen, die den weiteren Zubau der Windenergie in NRW massiv ausbremsen sollen. Statt geordnete Bahnen ist offenkundig eher die Nulllinie das Ziel und statt Akzeptanzsicherung wird neue Verunsicherung bei Kommunen, Bürgern und Investoren geschaffen.“

Windenergie in NRW: Gutem Zubau droht abruptes Ende

Nach dem Rekordausbau im vergangenen Jahr erwartet die nordrhein-westfälische Windbranche im Jahr 2017 und auch für das erste Halbjahr 2018 einen anhaltend stabilen Ausbau, danach drohen ein abruptes Ende und ein Ausbaueinbruch, wie der LEE NRW heute eindringlich warnt. Anlässlich des jährlichen Branchentreffens bei den Windenergietagen NRW in Bad Driburg, zeigt der Dachverband der Erneuerbaren Energien deutlich die Konsequenzen für NRW auf.

Klaus Schulze Langenhorst, stellvertretender Vorsitzender des LEE NRW und Sprecher für den Fachbereich Windenergie, zeigt sich angesichts des Scheiterns der Jamaika-Koalition in Berlin erschüttert: „Ab Mitte 2018 droht der Windenergie in NRW dank des mangelhaften Ausschreibungsdesigns ein massiver Einbruch, wenn politisch nicht schleunigst gegengesteuert wird. Wenige spekulativ agierende, große Unternehmen haben sich Fehler im System zu Nutze gemacht und beherrschten so die ersten Ausschreibungsrunden. Kleinere echte Bürgergesellschaften waren chancenlos. Daran ändert auch die dritte Runde nichts.

„Energieland Nr. 1“ belegt im Bundesländerranking zur Energiewende nur zehnten Rang

Nordrhein-Westfalen liegt beim Ausbau und den Erfolgsfaktoren für Erneuerbare Energien nur auf dem zehnten Rang. Das ist das Ergebnis einer neuen Ländervergleichsstudie für Erneuerbare Energien. Die Autoren sehen für das Land insgesamt eine leicht positive Entwicklung, warnen aber, dass die neue Landesregierung diese jüngsten Erfolge – etwa mit Einschränken bei der Windenergie – aufs Spiel setze. Gerade der immer noch maßgeblich durch die Kohlenutzung geprägte Energiestandort NRW brauche laut Studie eine verstärkte politische Unterstützung und gezielte Ansiedelungsstrategien im Bereich der Erneuerbaren Energien.

Ein geordneter Kohleausstieg ist möglich und nötig

Ein schrittweiser und geordneter Ausstieg aus der Kohleverstromung ist möglich und angesichts des Klimawandels dringend notwendig. Das teilte der LEE NRW heute in Düsseldorf mit. Gerade das von Kohle geprägte Energieland Nordrhein-Westfalen müsse sich der Realität stellen und seine Wirtschafts- und Innovationskraft mit der Energiewende sichern.

„Der Beginn des Kohleausstiegs muss zwingend von der neuen Bundesregierung beschlossen werden. Auch wenn manche anderes behaupten, ist dieser Einstieg in den Ausstieg ohne Probleme für die Versorgungssicherheit möglich. Gleichzeitig dürfen wir uns beim Klimaschutz nicht blamieren. In Bonn tagt gerade die UN-Klimakonferenz und die Welt schaut auf unsere Energiewende. Die Chancen darin sind enorm: Wertschöpfung im Land, Unabhängigkeit in der Stromversorgung, Exportchancen in alle Welt und Teilhabe der Gesellschaft am Energiesystem. Wer hier zaudert, steht morgen im Abseits. Wenn wir Vorreiter bleiben wollen, müssen wir jetzt anpacken: Einen geordneten Kohleausstieg organisieren und mit voller Kraft in die Energiewende investieren“, mahnte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen

EcofinConcept hat bereits unterzeichnet, es wäre großartig wenn weitere Unternehmen und Privatpersonen sich beteiligen könnten.

Wieder einmal wollen Sie als Schwarz-Gelbe Koalition den Klimaschutz in unserem Bundesland blockieren indem sie den Windkraftausbau verhindern. Anders kann man die utopischen Forderungen nach 1500m Mindestabstand zur Wohnbebauung nicht interpretieren. Denn wenn es tatsächlich, wie angedacht um Emissionsschutz ginge, dann dürften auch andere Lärmverursacher wie Autobahnen nicht näher an den Siedlungen gebaut werden.

Deshalb nehmen Sie diesen Plan zurück und bekennen Sie sich zum Windkrafterlass der Vorgängerregierung

Reden und Handeln der NRW-Landesregierung passen nicht zusammen

Der LEE NRW begrüßt grundsätzlich die Ankündigung von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, sich für Korrekturen im bundesweiten Ausschreibungsverfahren für die Windenergie an Land einsetzen zu wollen. Eine kurzfristige Anhebung des Auktionsvolumens sei dringend notwendig. Zugleich widerspricht der Verband aber deutlich der vom Minister dargestellten Ausbauperspektive, wonach unter dem aktuellen Kurs der NRW-Landesregierung mit einer Verdopplung des Windenergieausbaus bis 2022 zu rechnen sei.

„Man kann nicht auf der einen Seite ein ganzes Bündel an Verhinderungsmaßnahmen für die Windenergie ankündigen und auf der anderen Seite Zubaurekorde für die nächsten fünf Jahre in Aussicht stellen. Das passt nicht zusammen. Wenn man wirklich eine Entfesselung für die Windenergie erreichen will, braucht es einen klaren Fahrplan, der den Unternehmen auch Planungssicherheit gibt. Hier muss die Landesregierung dann auch in ihrem konkreten Handeln Farbe bekennen“, kommentierte Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, die Aussagen des Ministers.

Herausforderung Energiewende: Welche Zukunft haben die Erneuerbaren in NRW?

Hinter Nordrhein-Westfalen liegen mit der Landtagswahl im Mai und der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag zwei äußerst bedeutsame Wahlentscheidungen. Was diese Ergebnisse konkret für die Energiewende im Industrie- und Energieland NRW bedeuten, darüber diskutierten am Dienstag Mitglieder des Landtags NRW auf Einladung des LEE-Regionalverbandes Köln/Rheinland. Zu Gast in der Kölner Rechtsanwaltskanzlei Lenz und Johlen diskutierten Romina Plonsker (CDU), Guido van den Berg (SPD), Ralph Bombis (FDP) sowie Arndt Klocke (Grüne) über die Frage „Welche Zukunft haben die Erneuerbaren in NRW?“.

„In NRW sehen wir, was es bedeutet, wenn die Energiewende nicht ausreichend ernst genommen wird. Der geplante Ausbaustopp für Windenergie ist ein Zeichen, das nicht auch auf Bundesebene verfangen darf“, so Heinrich Lieser, Vorsitzender des LEE-Regionalverbandes Köln/Rheinland.

SAT.1 Beitrag: STÜRMISCHE ZEITEN FÜR WINDKRAFTANLAGEN

Jahrelang war er Fraktionschef der Grünen im Landtag, jetzt fährt Reiner Priggen einen Kreuzzug gegen die schwarz-gelbe Landesregierung. Denn er warnt die Regierung heute davor, die Windenergie in NRW weiter zu beschneiden.

Wirtschaft und Industrie protestieren gegen Windenergie-Aus in NRW

In Nordrhein-Westfalen formiert sich weiterer Protest gegen die von der Landesregierung geplanten Einschränkungen der Windenergie. 61 Unternehmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette rund um die Windenergie warnen in einem offenen Brief an die Landesregierung vor den Folgen weitreichender Restriktionen. So seien über eine Milliarde Euro jährlicher Investitionen am Wirtschaftsstandort NRW sowie ein Teil der gut 18.500 Beschäftigten in Gefahr. Die unterzeichnenden Unternehmen aus dem ganzen Land fordern von Laschet und Pinkwart, die Windenergie als eine zentrale Säule der Energiewende anzuerkennen und die aktuell anvisierte Abstandsregelung von 1.500 Metern sowie das umfassende Waldverbot zu überdenken. Darunter sind Projektierer, Bürgergesellschaften, Hersteller von Windenergieanlagen sowie weitere mittelständische Unternehmen, aber auch Größen der Windbranche sowie der Zuliefer- und Bauindustrie mit bundesweiter und internationaler Bedeutung.

Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen

Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen

Wieder einmal wollen Sie als Schwarz-Gelbe Koalition den Klimaschutz in unserem Bundesland blockieren indem sie den Windkraftausbau verhindern. Anders kann man die utopischen Forderungen nach 1500m Mindestabstand zur Wohnbebauung nicht interpretieren. Denn wenn es tatsächlich, wie angedacht um Emissionsschutz ginge, dann dürften auch andere Lärmverursacher wie Autobahnen nicht näher an den Siedlungen gebaut werden.

Deshalb nehmen Sie diesen Plan zurück und bekennen Sie sich zum Windkrafterlass der Vorgängerregierung

Klimaschutz erfordert Ausbau Erneuerbarer Energien – Windenergie ist der Leistungsträger

In dieser Woche findet das Treffen der G20-Staaten in Hamburg statt. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Eindämmung des Klimawandels. Es wird also darum gehen, wie das Klimaabkommen von Paris umzusetzen ist und welche Anstrengungen die einzelnen Staaten unternehmen. Auch wenn Deutschland einen entscheidenden Beitrag dafür geleistet hat, dass Erneuerbare Energien heute weltweit wettbewerbsfähig sind, drohen wir die Vorreiterrolle einzubüßen. Nationale Ziele werden verfehlt und mit der FDP betätigt sich eine politische Kraft als Bremser.

Christian Lindner wider Windenergie und Wirtschaft in NRW

Mit einem beherzten Tritt auf die energie­politische Bremse will die neue „NRW-Koalition“ die Energie­wende im Energie­land NRW zum Still­stand bringen. Bei der Vorstellung des Koalitions­vertrages für NRW am 26. Juni hat der FDP-Bundes­vorsitzende Christian Lindner harsch gegen die Wind­energie gewettert.

Vielleicht fällt es mitunter schwer, die Argumente auseinanderzuhalten, wenn man ständig und überall als FDP-Frontmann für die eigene Partei aktiv ist: In diesem Fall gegen Innovationen, gegen Fortschritt, gegen eine zukunftsgerichtete Energiepolitik. Denn nichts anderes ist es, was derzeit in Nordrhein-Westfalen geschieht. Die neue Landesregierung hat einen unmissverständlichen Koalitionsvertrag vorgelegt. Zwar bekennt man sich darin zum Pariser Weltklimaabkommen, sieht im Wärmemarkt die größten Potentiale zur Treibhausgasminderung und will NRW zum führenden Land im Bereich der E-Mobilität aufbauen.

BWE regt runden Tisch zur Fortsetzung der sektorübergreifenden Energiewende in NRW an

NRW-Unternehmen der Windindustrie betreiben aktiven Strukturwandel Schleswig-Holstein und NRW stehen vor ähnlichen Herausforderungen bei der Windenergie Masterplan für generationsübergreifenden Transformationsprozess des Energiesystems notwendig

Düsseldorf. Wie geht es weiter mit der Windenergie in NRW? Diese eher politische Frage überlagert die fachlichen Diskussionen aus den Bereichen Technik, Recht und Finanzen im Mittelpunkt des 9. Branchentags Windenergie NRW stehen. Dieser beginnt heute mit über 450 Teilnehmer/innen aus rund 300 Unternehmen und Institutionen der Branche in Düsseldorf und endet am 29. Juni. Im Fokus der Vorträge und Workshops stehen die Erfahrungen mit der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land, Big Data und die Gefährdung durch Cybercrime, der Weiterbetrieb der Anlagen nach 20 Jahren, aktuelle Fragen zum Schall, bedarfsgerechte Befeuerung und Arbeitssicherheit sowie ein Gutachten mit neuen Erkenntnissen zu seismologischen Themen.

Vermittlung Windenergieanlage ohne Standort: DeWind D4 mit 600 kW Nennleistung

Altanlage DeWind D4 mit 600 kW Nennleistung

Verfügbar: Ende 2017

Hersteller: DeWind

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Anzahl: 1 Stück

Baujahr: 1997
Nennleistung: 600 kW
Rotordurchmesser: 46 m
Nabenhöhe: 70m

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Koalition des Aufbruchs? Nicht für die Energiewende in NRW

Ambitionslos und in vielen Punkten rückwärtsgewandt: das Urteil des LEE NRW zum Koalitionsvertrag von CDU und FDP fällt deutlich aus: „Es ist enttäuschend, wie CDU und FDP einerseits von einer Koalition des Aufbruchs sprechen und den Pariser Weltklimavertrag begrüßen, sich gleichzeitig aber von notwendigen Maßnahmen für Klimaschutz und Energiewende verabschieden. Dies wird dem Wirtschafts- und Industriestandort NRW nachhaltig schaden und dazu führen, dass das Bundesland im Wettbewerb um die energiewirtschaftliche Wertschöpfung von morgen weit zurückfällt“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

Energiewende-Ende in NRW: CDU und FDP blockieren Fortschritt

n Nordrhein-Westfalen wollen die Koalitionäre den Ausbau der Windenergie massiv ausbremsen. Wie aus den Koalitionsverhandlungen bekannt geworden ist, soll der Abstand zwischen Windenergieanlagen und Wohnbebauung künftig mindestens 1500 Meter betragen.

Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW: „Die Windenergie war 2016 der größte Investitionsbereich in der Energiewirtschaft in NRW: für mehr als eine Milliarde Euro wurden Windenergieanlagen gebaut. Das Gleiche wird im laufenden Jahr und aufgrund bereits vorliegender Genehmigungen auch in 2018 geschehen. Danach will die neue Landesregierung offensichtlich keine nennenswerten Investitionen in Windenergie mehr zulassen. Das Lippenbekenntnis zu den Beschlüssen von Paris ist so nicht glaubhaft. Auch die E-Mobilität macht mit Braunkohlestrom wenig Sinn. In allen Bundesländern steigen die Investitionen in die Erneuerbaren Energien, nur Nordrhein-Westfalen soll von dieser Entwicklung abgehängt werden. Das ist die Verweigerung der Zukunft im Energiebereich und der Beginn einer fahrlässigen Deindustrialisierung.“

NRW zum Erneuerbare-Energien-Land Nr. 1 machen

LEE-Vorsitzender Reiner Priggen fordert CDU und FDP auf: „Den wirtschaftlichen Erfolg der Erneuerbaren Energien in NRW nicht ausbremsen!“

Anlässlich der Dienstag startenden Koalitionsgespräche zwischen CDU und FDP fordert der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), den wirtschaftlichen Erfolg der Erneuerbaren Energien in NRW nicht auszubremsen: „Eine Rolle rückwärts bei der Energiewende würde NRW nur schaden“, sagte Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW. „CDU und FDP haben in ihren Wahlprogrammen mit dem Energieland Nr. 1 geworben. Jetzt geht es darum, im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern nicht an Boden zu verlieren. Die Koalitionäre müssen NRW weiter zum Erneuerbare-Energien-Land Nr. 1 machen: für zukunftsfeste Jobs, regionale Wertschöpfung und Investitionen bei uns im Land“, so Priggen weiter.

Wahl im „Energieland Nr. 1“ – Groko, Jamaika oder Ampel in NRW?

Am kommenden Sonntag sind in Nordrhein-Westfalen 13 Millionen Wahlberechtigte zur Landtagswahl aufgerufen. Die bisherigen Wahlumfragen legen den Schluss nahe, dass die bisherige rot-grüne Regierung unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nicht weiterregieren kann. Welche Folgen hat das im „Energieland Nummer eins“?

Nach den jüngsten Prognosen liegt die SPD knapp vor der CDU. Die beiden großen Volksparteien würden demnach jeweils gut 30 Prozent der Stimmen erlangen. Die Grünen würden auf etwa 7 Prozent absacken. Damit hätte die bisherige Regierungskoalition aus SPD und Grünen keine Mehrheit mehr. Eine neue Koalition hätte auch Auswirkungen auf die Energiepolitik.

Emnid-Umfrage: Mehrheit der Bürger in NRW für beschleunigte Energiewende

Fast zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen wünschen sich einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge von der künftigen Landesregierung einen eher stärkeren (35 Prozent) oder sogar deutlich stärkeren Einsatz (28 Prozent) für den Ausbau Erneuerbarer Energien im Land als bisher.

Für rund ein Viertel der Befragten (24 Prozent) sollte der Einsatz mindestens auf dem gleichen Niveau verbleiben wie in der ablaufenden Legislaturperiode. Dazu passt auch die Einschätzung der Befragten zu möglichen Vor- oder Nachteilen der Energiewende für den Standort Nordrhein-Westfalen: 64 Prozent sehen hier „klar“ oder „eher“ die Vorteile der Energiewende für das Bundesland. Das zeigt, dass für die deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die positiven Argumente der Energiewende überwiegen: wie beispielsweise ihr wesentlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, eine sinkende Importabhängigkeit, eine erhöhte Wertschöpfung vor Ort und die Schaffung neuer, zukunftsfester Jobs. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen, NRW-weiten Umfrage des Instituts Emnid im Auftrag des LEE NRW zu den Themen Energiewende, Klimaschutz und Erneuerbare Energien.

Eine Milliarde Euro Investitionen: Windenergie als Rückgrat der Energiewende in NRW

Im Vorfeld der NRW-Landtagswahl hat der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag NRW, Norbert Römer, die NRW-Niederlassung des Windenergieanlagenherstellers ENERCON in seinem Wahlkreis in Soest besucht. Das Unternehmen mit Hauptsitz im ostfriesischen Aurich hatte zusammen mit dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) im Rahmen der Aktion „Wir machen Energiewende“ zum Austausch über die Bedeutung der Windenergie für die Region eingeladen. „Für NRW ist der Ausbau der Windenergie ein Motor der Energiewende. Und der Ausbau hat in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig an Fahrt gewonnen: So belegte NRW beim Windenergieausbau 2016 im Bundesländervergleich den Spitzenplatz unter den Binnenländern. Wie sich hier im Kreis Soest am Beispiel von ENERCON zeigt, spiegelt sich dies vor Ort in einer umweltfreundlichen Stromproduktion, zukunftsorientierten Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung wider“, so Norbert Römer anlässlich des Besuchs.

Altanlage DeWind D4 mit 600 kW Nennleistung

Vermittlung Windenergieanlage ohne Standort: DeWind D4 mit 600 kW Nennleistung

Verfügbar: Herbst 2016

Hersteller: DeWind

Typ: DeWind D4

Anzahl: 1 Stück

Baujahr: 2001
Nennleistung: 600 kW
Rotordurchmesser: 48 m
Nabenhöhe: 70m

Getriebe: Jahnel-Kestermann JaKe (CSF 630) original aus 2001 mit Nebenstromfilter

Generator: Loher

Umrichter: SEG

Rotorblätter: LM

produzierte kWh: ca. 16 Mio.

gebrauchte Windkraftanlage (WEA) ohne Standort, keine Auffälligkeiten, kein Grosskomponententausch. Halbjährige Wartungen.

Verkauf einer Solaranlage mit 140 kWp in Nordrhein-Westfalen (Anlage ist fertig gestellt)

VERKAUFT

Als privater Einzelinvestor oder Unternehmer können Sie Ihr eigenes abgeschlossenes Investitionsobjekt erwerben. Dabei können Sie Ihre persönlichen finanziellen und steuerlichen Möglichkeiten zur optimalen Gestaltung Ihres Investments nutzen. Ihr Beitrag zur Energiewende.

Verkauf einer Solaranlage mit 140 kWp in Nordrhein-Westfalen (Anlage ist fertig gestellt und erhält die alte EEG Vergütung)
Dachanlage mit ca. 140 kWp Nennleistung

Module: Canadian Solar 245 Watt