Schlagwort: Projektträger

RED III Teilumsetzung: Unbefriedigend und mit Anpassungsbedarf

Eine Anschlussregelung für das Auslaufen der EU-Notfallverordnung und § 6 WindBG für die Bestands-Beschleunigungsgebiete schafft Planungs- und Rechtssicherheit sowohl für die Behörden als auch für die Projektträger.

Ausbau der Offshore-Windenergie 2024

Windpark Neltje Jans 2

Der Ausbau der Offshore-Windenergie steht vor entscheidenden Weichenstellungen. Die neue Bundesregierung hat alle Möglichkeiten, um die Rahmenbedingungen so zu verstetigen und zu verbessern, dass die Investitionssicherheit gewährleistet ist und gleichzeitig die Klimaziele erreicht werden.

dena Energiewende-Kongress: Energiewende finanziell sicher aufstellen!

Wind- und Solarparks EcofinConcept Erneuerbare Energien

Die Windenergie ist der starke Leistungsträger im künftigen Energiesystem

Windbranche liefert: Ausschreibungsvolumen voll ausgeschöpft

. Wenn die Bundesregierung noch in diesem Jahr die Bereitstellung von Flächen erleichtert und die Straffung der Planungs- und Genehmigungsverfahren durchsetzt, wird die Zahl der Neugenehmigungen weiter stärker steigen können

Genehmigungen für Windenergie ziehen wieder an – Sorge um Ausschreibungsdesign

Flügel einer Vestas

Wie der Bundesverband WindEnergie, gestützt auf eine Auswertung des Marktstammdatenregisters durch die Fachagentur Wind an Land, mitteilt, sind zwischen dem 5. Januar 2021 und dem 6. April 2021 bereits rund 1.160 Megawatt neue Windenergieleistung genehmigt.

Langfristig stabiler Planungshorizont erforderlich – Weg zu Erreichung der 2030er Ziele in Ausschreibungssystem sichtbar machen

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungsrunde Wind an Land veröffentlicht. Obwohl Projekte im Umfang von 1.384 MW formal zur Teilnahme an der am 1. Mai 2018 beendeten Ausschreibungsrunde berechtigt waren, wurden nur Gebote in der Höhe von 604 MW abgegeben.

Für die übersichtliche Zahl formal zulässiger Projekte und die noch niedrigere Zahl abgegebener Gebote gibt es mehrere Gründe:

Es zeigt sich deutlich, dass der Preisdruck in Ausschreibungen moderne und effiziente Anlagen erforderlich macht. Vor allem aber haben die Ergebnisse aus dem fehlerhaften Ausschreibungsdesign in 2017 viele Akteure daran zweifeln lassen ob mit der genehmigten Anlagentechnik eine  erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen moglich ist. Deshalb haben eine ganze Reihe von Akteuren sich entschieden, die Anlagentechnologie durch zeitaufwendige Umgenehmigungen anzupassen. Dies führt zu Projektverzögerungen von bis zu drei Jahren. Klima-  wie industriepolitisch fehlen diese Mengen für einen kontinuierlichen Ausbaupfad.