Schlagwort: Sonnenenergie

NRW BRAUCHT MEHR SCHWIMMENDE SOLARPARKS

Floating-, Agri- oder Parkplatz-PV zählten zu den „innovativen Anwendungsformen für die Solarenergie“, die einen nennenswerten Beitrag zum Erreichen des solaren Ausbauziels leisten können.

Solarboom auf privaten Dächern

Solaranlage EcofinConcept

2020 wurden in Deutschland 184.000 neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von knapp fünf Gigawatt neu installiert (Vorjahr: 3,8 GW). Bei Eigenheimbesitzern gab es einen Rekordzubau und eine Verdoppelung der Solarnachfrage. Die Solarwirtschaft erwartet, dass die Politik bei der Energiewende künftig verstärkt auf Solartechnik setzt.

Neue Zahlen: Photovoltaik reduziert Kohlendioxidausstoß beträchtlich

Solarstromanlagen sind ein effizientes Mittel gegen den Klimawandel. Jede erzeugte Kilowattstunde Photovoltaikstrom vermeidet in Deutschland derzeit 627 Gramm Kohlendioxid.

Erneuerbare sichern zunehmend die Energieversorgung

vorläufige Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik zeigen Rekordwerte bei der Einspeisung Erneuerbaren Stroms im ersten Halbjahr 2019

Sachsen-Anhalt und Brandenburg erreichen flächenbereinigt den höchsten Zubau von Photovoltaik-Leistung

In Deutschland wurden 2018 insgesamt über 2,8 Gigawatt (GW) Solarstromleistung neu installiert. Im Vergleich mit 2017 entspricht das einer Steigerung um fast 1,2 GW und damit einer Erhöhung des Zubaus um fast 70 Prozent.

Wo das Energienetz der Zukunft entsteht

Münster/Ibbenbüren – Im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren im Kreis Steinfurt ist das Energiewende-Projekt „Designetz“ gestartet. Mehrere Duzend Projektpartner wollen in dem länderübergreifenden Projekt eine „Blaupause für die Energiewende“ entwickeln.

Für das Projekt Designetz arbeiten 45 Partner aus Energiewirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Stadtwerken in einem Konsortium unter der Führung des Energieversorgers innogy zusammen. Aus 30 Einzelprojekten wie smarten Verteilnetzen, Energiespeichern oder digitalen Steuerungen soll bis zum Jahr 2020 ein innovatives Gesamtkonzept gebildet werden.

Bremsen für Solarenergie-Ausbau jetzt lösen!

Ergebnisse der jüngsten Auktionsrunde liegen bei unter 5 Cent/kWh für Solarstrom aus Photovoltaikanlagen im Kraftwerksmaßstab / Neue Bundesregierung muss Solar-Ausbauziele vervielfachen, um Klimaziele zu erreichen / Photovoltaikkraftwerke können sehr schnell errichtet werden

Solarstrom erzielt im Kraftwerksmaßstab in Deutschland inzwischen Preise von unter fünf Cent pro Kilowattstunde. Dies geht aus Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur zu den Ergebnissen der jüngsten Auktion hervor, an der Projektierer großer Solarstromanlagen teilnehmen müssen, um eine Marktprämie nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) zu erhalten. „Wenn die Bundesregierung ihre Klimaziele erreichen will, sollte sie jetzt dringend die Ausbauziele der Photovoltaik deutlich anheben. Wir können es uns nicht länger leisten, einen Großteil der möglichen Sonnenernte in Deutschland nicht einzuholen. Bei dem erreichten Preisniveau spricht alles für einen deutlich dynamischeren Ausbau der Solarenergie“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

So geht Energiewende!

Zugegeben, 6 von 115 Seiten Vertragswerk sind nur ein kleiner Teil. Soviel Raum gewährt das Jamaika-Bündnis aus CDU, FDP und Grüne in Schleswig-Holstein dem Thema „Energiewende“ in ihrem Koalitionsvertrag. Aber diese sechs Seiten haben es in sich. Viele konkrete Vorschläge zum Ausbau der Stromversorgung, des Netzausbaus und der Kopplung von Strom, Wärme und Verkehr haben das Potenzial, Hemmnisse der Energiewende auszuräumen. Schleswig-Holstein steht heute schon gut da und erzeugt 30 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien – bundesweit ein Spitzenwert.

Windkraft offshore (plus 36,7 Prozent) und Photovoltaik (plus 29 Prozent) legen zu

ZSW und BDEW zum Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch im 1. Quartal 2017

Im ersten Quartal 2017 lag der Anteil von Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen am Bruttostromverbrauch bei 32 Prozent.

Dies ergaben erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Anteil Erneuerbarer Energien um vier Prozent – von 48,1 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) auf 50,1 Mrd. kWh.

Die höchste Zuwachsrate erzielte mit 36,7 Prozent auf 4,8 Mrd. kWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut die Windkraft offshore (1. Quartal 2016: 3,5 Mrd. kWh). Mit 29 Prozent auf 6 Mrd. kWh (4,6 Mrd. kWh) verzeichnete auch Strom aus Photovoltaikanlagen einen deutlichen Anstieg. Die Windkraft an Land, mit 22,4 Mrd. kWh die größte regenerative Erzeugungsquelle, legte um 3,1 Prozent zu.