Schlagwort: VDMA

2024: Windenergie-Rekordjahr bei Zuschlägen und Genehmigungen

Windpark Winter

Das Jahr 2024 war ein Rekordjahr für die Windenergie an Land: Insgesamt wurden in Deutschland 2.405 Windenergieanlagen (WEA) an Land mit einer Leistung von 14.056 MW neu genehmigt. In den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur wurden 1.890 WEA mit 10.996 MW bezuschlagt.

Kraftvoller Start für WindEnergy Hamburg 2024: Zusammenarbeit als Schlüssel für die Energiewende

Lokal erzeugte, erschwingliche erneuerbare Energie ist nicht nur die Zukunft unseres Energiemodells – sie ist der stärkste Schutz gegen extreme Preisschwankungen und eine wichtige Waffe im Kampf gegen den Klimawandel

Windenergieausbau an Land 2023 Aufwärtstrend fortgesetzt, Resilienz muss gestärkt werden

EcofinConcept Wind- und Solarparks

745 neue Anlagen mit insgesamt 3.567 MW Leistung bringen weiteren Schwung in den Zubau, dieser zieht nun deutlich an

HUSUM WIND zieht positives Fazit

Wind- und Solarparks www.ecofinconcept.de

Heute endete die HUSUM WIND 2023, die der Schirmherr der Messe, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, bei seiner Eröffnungsrede als das „schlagende Herz der Energiewende“ bezeichnete

Onshore-Industrie zeigt Leistungsfähigkeit auf Husumer Messe

Wind- und Solarparks www.ecofinconcept.de

Zu den Onshore-Trendthemen der Messe gehören auch Repowering, Recycling und die Vermarktung von Altanlagen.

Windgipfel zum Erfolg machen – Blockaden abbauen und Energiesouveränität sichern!

Die Verbände BDEW, BEE, BNE, BWE, DNR, VCI, VDMA Power Systems und VKU richten sich daher mit einem gemeinsamen Appell an die Beteiligten, den Windgipfel zu einem Erfolg zu machen.

Ausbau der Windenergie an Land 2022: Genehmigungen sind der Zubau der Zukunft!

Errichtungsbeginn-WEA Vestas

Es gilt, die Potenziale in den Bestandsflächen konsequent durch effiziente Neuanlagen zu nutzen. Perspektivisch sind hier kurzfristig bis zu 45 Gigawatt erreichbar, um die Ausschreibungsmengen der kommenden Jahre zu füllen. Es braucht daher dringend die von der Bundesregierung angekündigten Erleichterungen für Repoweringprojekte.

10 Forderungen zu Beschleunigung des Windkraftausbaus – Energieverbände und Windenergie-Unternehmen fordern substanzielle Anpassungen der BNatSchG-Formulierungshilfe

EcofinConcept-unterstuetzt-Privatinvestor-bei-Kauf-einer-Enercon-Bestandsanlage

Wichtig für eine echte Beschleunigung ist, dass die Gesetze bei allen Beteiligten, also bei den Projektierern, aber auch in den Behörden vor Ort Klarheit schaffen, wo eine Windenergieanlage ohne Auswirkungen auf Vögel errichtet werden kann und wo nicht.

Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2021 in Deutschland Windenergie an Land: Maßnahmen für beschleunigten Ausbau wirksam umsetzen

Zubau im Gesamtjahr 2021 in Deutschland ist mit 1.925 MW bzw. 484 Anlagen weiterhin sehr niedrig. Die Steigerung zum Vorjahr beträgt 35 Prozent

Bereitstellung von Flächen und Beschleunigung von Genehmigungen hat weiterhin Priorität, ebenso die zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen zum Abbau von Hürden

DEUTSCHE WINDLEITMESSE IN HUSUM ERÖFFNET

Husumwind 2021

Husumer Appell – Branche sendet deutliches Signal nach Berlin
Kurz vor der Bundestagswahl veröffentlichten mit dem „Husumer Appell“ die nationalen Branchenverbände BWE, BEE und VDMA gemeinsam mit rund 50 führenden Windindustrieunternehmen auf der Messe ihre Kernforderungen an die kommende Bundesregierung. Die nächste Legislaturperiode wird klimapolitisch entscheidend werden. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, so der Appell, muss in Deutschland der Ausbau der Windenergie prioritär und zügig vorangetrieben werden. Von Bund und auch den Ländern bräuchte es ein klares Bekenntnis zu Deutschland als Windenergiestandort, um Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu sichern.

ZUM SPEED-DATING AUF DIE HUSUM WIND 2021: SPANNENDE PANELS UND MATCHMAKING-FORMATE AUF DER PRÄSENZFACHMESSE

Husumwind 2021

Top-Themen: Windenergie und grüner Wasserstoff, Wertschöpfungspotenziale und neue Lieferketten, Bürgerenergie

Ausbauzahlen Windenergie an Land für das erste Halbjahr 2021 in Deutschland: Auch starkes Windmarkt-Wachstum reicht nicht – Aus Zielen müssen Zahlen werden

Errichtungsbeginn-WEA Vestas

Im ersten Halbjahr 2021 wurden 240 Onshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 971 Megawatt (MW) in Deutschland installiert. Zum Vergleich: Der Zubau im ersten Halbjahr 2021 übertrifft bereits die Menge, die im Gesamtjahr 2019 installiert wurde und liegt 62 Prozent über der Leistung, die im ersten Halbjahr 2020 in Betrieb genommen wurde.

Ausbauzahlen Wind an Land 2020: Genehmigungen bleiben Nadelöhr für starken Ausbau

Windpark im Winter

Im Gesamtjahr 2020 wurden in Deutschland 1.431 Megawatt (MW) oder 420 Onshore-Windenergieanlagen errichtet.

Zwar hat damit der Zubau im Vergleich zum Jahr 2019 um 46 Prozent zugelegt, allerdings reicht die Menge weder für die Klimaziele noch für den steigenden Bedarf der Industrie nach klimaneutraler Energie.

Without CfDs Germany puts offshore wind targets at risk

Jobs and investment volumes depend on getting the regulatory framework for offshore wind right.

BNetzA Juni-Ausschreibung: Flaute bei Wind hält an – Solar deutlich überzeichnet

In der Solarausschreibung zum 2. Juni 2020 wurden 101 Gebote mit einem Umfang von 447,23 MW abgegeben. Die ausgeschriebene Menge von 96,36 MW wurde damit erneut wieder sehr deutlich überzeichnet.

10 Jahre erfolgreicher Offshore-Windausbau in Deutschland – Erhöhte Ausbauvolumina schnell auf den Weg bringen

160 Anlagen auf See mit einer Leistung von 1.111 MW mit erstmaliger Stromeinspeisung in 2019, 1.469 Anlagen mit einer Leistung von 7.516 MW insgesamt am Netz – Offshore-Windenergie liefert immer kostengünstiger und gewohnt zuverlässig hohe Strommengen

Halbjahreszahlen Windenergie an Land: Historisch niedriger Zubau trotz sehr guter Wachstumsperspektiven – Genehmigungsstau dringend auflösen

Zubau von Windenergieanlagen an Land in Deutschland im ersten Halbjahr 2019 mit 287 MW oder 86 Anlagen auf niedrigstem Stand seit Einführung des EEG

Windenergieausbau in NRW auf Rekordtief

Im ersten Halbjahr 2019 wurden in NRW gerade mal 14 neue Windräder errichtet. Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 2017 und 2018 entspricht das einem Einbruch um mehr als 80%.

Studie belegt: Ausbau der Erneuerbaren Energien kann durch Netzoptimierung beschleunigt werden

Die Untersuchung zeigt innovative Netzoptimierungsmaßnahmen zur besseren Auslastung der Bestandsnetze auf. Die Netzbetreiber sollten den Einsatz dieser Techniken forcieren. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien braucht dann nicht mehr gebremst zu werden

Auswertung der Quartalszahlen: Ausbau von Windenergie an Land stockt massiv – Genehmigungspraxis ändern, Power2X und Direktvermarktungsmodelle forcieren

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sind Windenergieanlagen mit 2.073 MW neu ans Netz gegangen. Auch wenn im letzten Quartal erfahrungsgemäß mit einem zusätzlichen Schwung zu rechnen ist, dürfte der Zubau in 2018 noch unter den Branchenerwartungen zurückbleiben. Ob wir die zur Jahresmitte geschätzten 3.300 MW noch erreichen ist inzwischen mehr als fraglich. Der Markteinbruch ist damit dramatischer als erwartet“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Energiewende beschleunigen – Ausbau der Offshore-Windenergie läuft bis 2020 nach Plan

Kostendegression nutzen – Offshore-Deckel anheben
2017: 1,25 GW neu am Netz, insgesamt mehr als 5,3 GW an Kapazität am Netz
Zeitnahe Nutzung freier Konverterkapazitäten geboten
Verstärkte Anstrengungen beim Netzausbau und Sektorenkopplung gefordert
„Mit einer Leistung von mehr als 5,3 GW tragen die Windenergieanlagen auf See immer stärker zur Versorgungssicherheit Deutschlands bei. Sie liefern praktisch rund um die Uhr im Jahr sauberen Strom“, erklärten die Branchenvertreter von AGOW, BWE, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, VDMA Power Systems und WAB e.V. heute in Berlin bei der Vorstellung der aktuellen Ausbauzahlen zur Offshore-Windenergie. „Der Ausbau der Offshore-Windenergie liegt im Plan.“

Windenergie an Land: Ergebnis der zweiten EEG-Ausschreibung verschärft Risiken der Hersteller und Zulieferer

Die Bundesnetzagentur hat heute die Ergebnisse der zweiten EEG-Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land veröffentlicht.

95 Prozent des Zuschlagsvolumens für Bürgerenergieprojekte – davon nur eines mit Genehmigung – Verschärftes Realisierungsrisiko für Hersteller
Bundes-Immissionsschutzgesetz-Genehmigung (BImSchG-Genehmigung) als einheitliche Präqualifikation muss schnellstmöglich festgeschrieben werden
Kein gleichberechtigter Wettbewerb für genehmigte Projekte
Überzeichnung und gesunkener Zuschlagswert unterstreichen Wettbewerb und Innovationsdruck
Die 1.000 MW-Ausschreibung war mit Geboten von 2.927 MW deutlich überzeichnet, der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,28 ct/kWh. Zudem wurden 95 Prozent des Zuschlagvolumens an Bürgerenergieprojekte vergeben.

Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2017 in Deutschland – Windenergie an Land: Starker Ausbau im Übergang, deutliche Risiken in 2018/19

Brutto-Zubau der Windenergie an Land von 2.281 Megawatt (MW) bzw. 790 Anlagen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß hoch, Branche setzt die bis Ende 2016 erteilten Genehmigungen um – Übergangseffekt wird in 2018 auslaufen

Perspektive nach der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land:
Große Planungsunsicherheit durch Erfolg von Projekten ohne Genehmigung
Kostenreduktion geht weiter
Gesetzgeber muss Bundes-Immissionsschutzgesetz-Genehmigung (BImSchG-Genehmigung) als einheitliche Präqualifikation festschreiben, die entsprechende Regelung für die zwei Ausschreibungen in 2018 muss dauerhaft gelten
Kapazität nicht realisierter Projekte erneut auszuschreiben ist notwendig für eine erfolgreiche Energiewende

Offshore wind energy in Germany: growth figures for the first half of 2017

Offshore wind energy: Two new offshore wind farms come online – Capacity expansion is essential

108 offshore wind turbines with a combined capacity of 626 megawatts (MW) were brought online by 30 June 2017
Sandbank and Veja Mate, offshore wind farm projects in the North Sea, were completed on schedule, and expansion is progressing steadily
Results from round one of the offshore auction reached a milestone, demonstrating high investor confidence in offshore industry innovation and cost-cutting plans
Politicians are urged to seise opportunities that could have a positive impact on industrial policy and the energy industry. This would require raising minimum offshore capacity targets to 20GW by 2030 and 30GW by 2035
Annual offshore wind energy production: 2015: 8,285GWh, 2016: 12,365GWh, First half of 2017: 8,480GWh[1] (already roughly 70% of last year’s total output)

Gemeinsam für die Windindustrie: IG Metall, BWE und VDMA machen sich für die Branche stark

Schulterschluss für die Windindustrie in Deutschland: Auf der Konferenz „Industrie 4.0 – Die Windbranche in der neuen Energiewelt“ haben sich heute im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin der Bundesverband WindEnergie, die IG Metall und die VDMA Power System dafür ausgesprochen, die Stärke der deutschen Windindustrie dauerhaft zu erhalten und auszubauen.

VDMA: Überraschender Start für Ausschreibung bei Windenergie an Land – Unsicherheiten für Ausbaupfad stellen exportstarke Industrie vor Herausforderungen

Die Bundesnetzagentur hat am vergangenen Freitag die Ergebnisse der ersten EEG-Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land veröffentlicht. Für die ausgeschriebenen 800 Megawatt wurden Gebote im Umfang von 2.137 Megawatt abgegeben.

Die Bundesnetzagentur erteilte 70 Zuschläge für 224 Windenergieanlagen, die eine Leistung von 807 Megawatt auf sich vereinigen. 93 Prozent der Zuschläge bzw. 96 des Volumens gingen an Bürgerenergiegesellschaften. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,71 ct/kWh.

The Wind Industry Is a Strong Employer in Germany

A GWS analysis shows that the onshore and offshore wind industries support 143,000 jobs directly and indirectly throughout all German states.

Berlin. The onshore and offshore wind industries directly and indirectly supported a total of 143,000 jobs in 2015, generating revenues of about EUR 13 billion. The wind industry has become a vital employer from Schleswig-Holstein to Bavaria. This is the finding of an analysis, “Beschäftigung in Deutschland durch Windenergie” [Employment in Germany’s Wind Industry], presented by the German Wind Energy Association (BWE), VDMA Power Systems and the Offshore Wind Industry Alliance (OWIA). The analysis was carried out by the Institute of Economic Structures Research (GWS) for 2015. It supplements the total figures published at the end of 2016 by Germany’s Ministry for Economic Affairs and Energy.

Onshore wind energy: Analysis of the German market in 2016 and outlook for 2017

After good expansion, there are now challenging times ahead. Further high onshore expansion figures for the fourth year running have underlined the continued excellent performance of the German wind industry. The German wind industry grew by about 4,625 megawatts (4,259 MW net), thus reaching the anticipated increase of almost a quarter over the previous year, and very nearly the 2014 level.

Thanks to further technological development it has been possible to install system-supporting and highly efficient turbines in all regions of Germany. Success is also increasing on the world market. Challenges are posed by the changeover to the tendering process in Germany and difficult conditions in important exporting countries.

Expansion of onshore wind energy in Germany in the first half of 2016

With a net capacity of 1,892 megawatts in the first six months of the year, 2016 looks like being a good year for land-based wind energy expansion. This strong expansion is being driven by the allocation of suitable sites and priority areas in many federal states. There has also been a surge of permits in order to secure the option of installing turbines with legally fixed EEG remuneration rates. In Germany the wind industry is working hard to develop innovation and production bases further. It also aims to use its leading technology to further expand its strong position in what are generally stable markets abroad.

Onshore wind energy in Germany was extended by a net capacity of 1,892 megawatts in the first half of 2016, representing a growth of 73 per cent over the same period the previous year (1,093 megawatts). Factoring in the number of dismantled turbines and the 161 megawatts of repowered turbine capacity in the first six months, this gives a gross capacity increase of 2,053 megawatts. This means a third strong year in a row for reasonably priced onshore wind energy. Taking projects that have already been granted planning permission into consideration, the industry associations VDMA Power Systems and German Wind Energy Association BWE predict a net volume of between 4,000 and 4,400 megawatts for the whole year.