Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt, dass die schwarz-grünen Regierungsfraktionen die überflüssige 1.000 Meter-Abstands-Regelung bei Repowering-Projekten in der Windbranche im „Gesetz zur Ausführung des Baugesetzbuches“ abgeschafft haben
Schlagwort: Windkraftnutzung
März 09
WINDENERGIE IN NRW: „DEN WORTEN MÜSSEN ENDLICH TATEN FOLGEN“
Neben der Abschaffung der Regelung für den 1.000-Meter-Mindestabstand ist es für den weiteren Windkraftausbau im Land unverzichtbar, dass die Landesregierung zwei Prozent der Landesfläche für die Windkraftnutzung ausweist, die Planungsverfahren rechtssicher macht, die Genehmigungsverfahren deutlich strafft, die Windkraftnutzung in Nutzwäldern zulässt sowie wie Flächenausweisung für Windenergieanlagen in Industrie- und Gewerbegebiete endlich anpackt
Apr. 19
EIN GESETZ – DOPPELTE VERHINDERUNG: LANDESREGIERUNG BLOCKIERT WINDKRAFT-ZUBAU UND REPOWERING
Die Landesregierung ist dabei ein großes Eigentor zu schießen, mit dem sie ihre eigenen energie- und klimapolitischen Ziele bis 2030 unterläuft“, bewertet Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), die Ergebnisse einer Potenzialstudie zum weiteren landesweiten Windkraftausbau
Aug. 23
Erster Windpark Deutschlands wird 30
Es war eine Keimzelle des Booms: 1987 wurden 30 Anlagen des Windenergieparks Westküste in Schleswig-Holstein feierlich in Betrieb genommen. Die alten Anlagen haben inzwischen ausgedient und modernen Rotoren Platz gemacht. Doch von den alten Rädern haben viele Ingenieure Windenergie gelernt.
Heute drehen sich in ganz Schleswig-Holstein die Windräder. Erst recht an der Westküste, zum Beispiel im Kreis Dithmarschen. Und so scheint der Anblick der Anlagen im Kaiser-Wilhelm-Koog zunächst nicht außergewöhnlich.
Dabei wurde hier auf dem Marschboden, einen knappen Kilometer hinterm Nordseedeich, Geschichte geschrieben: Am 24. August 1987 weihte der damalige Schleswig-Holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel auf der 20 Hektar großen Fläche Deutschlands ersten Windpark ein. Barschel fasste sich damals kurz und wünschte: