Bremst die Bundesregierung den Ausbau der Erneuerbaren, wird der Bedarf an Grünstrom für Wärmepumpen, E-Autos und Industrie nicht gedeckt. Dies zeigt eine neue Studie
Schlagwort: greenpeace
Apr. 18
Klage gegen EU-Kommission: Fossiles Gas gehört nicht in die Taxonomie
Echten Klimaschutz gibt es nur mit einem Ausbau der erneuerbaren Energien und Energiesparen im großen Stil. Dringend notwendige Investitionen in vermeintliche Brückentechnologien umzuleiten, leistet der Energiewende einen Bärendienst
Nov. 22
Weltklimakonferenz in Glasgow
Die Klimakonferenz in Glasgow ist zu Ende. Ob sie eine neue Dynamik entwickelt, wird auch die kommende Bundesregierung zeigen.
Worum es geht, drückte eine schlichte Zahl aus: 2,4 Grad heißer würde unsere Welt im Schnitt, wenn die Staaten ihre Klimapläne nicht schnell und deutlich nachbessern
Juli 28
Kommentar zum ZDF-Sommerinterview mit Armin Laschet: Umweltverbände forderten in Kohlekommission Kohleausstieg bis spätestens 2030
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert, wenn er behauptet, BUND und Greenpeace hätten in der Kohlekommission 2038 für den Kohleausstieg vorgeschlagen
Apr. 29
Bahnbrechendes Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts
Das BVerfG erklärt die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klima-Abkommens mit seinem Urteil letztlich für verfassungsrechtlich verbindlich. Die grundrechtliche Freiheit und das Staatsziel Umweltschutz verpflichteten den Gesetzgeber, einen vorausschauenden Plan zu entwickeln, um mit den noch möglichen Restemissionen sorgsam umzugehen
März 31
Greenpeace: Bundesregierung soll Konjunkturprogramm als grünen Marshallplan gestalten
Greenpeace: Bundesregierung soll Konjunkturprogramm als grünen Marshallplan gestalten
HILFEN FÜR DIE WIRTSCHAFT NUTZEN, UM DEUTSCHLAND ZU MODERNISIEREN
Dez. 09
WAS HEISST DA CHRISTLICH?
Der Klimawandel bedroht Mensch und Natur, doch die CDU bremst fahrlässig beim Klimaschutz. Deshalb hatte Greenpeace der Partei das „C“ entzogen – jetzt ist es zurück.
Sep. 06
Wirtschafts- und Umweltverbände legen gemeinsamen Plan für die Windenergie an Land vor
Die Wirtschaftsverbände BDEW, BWE, VDMA Power Systems und VKU sowie die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, Germanwatch, WWF und DUH haben im Vorfeld des Windgipfels am 5. September einen gemeinsamen 10-Punkte-Plan zur Windenergie vorgelegt. Hintergrund ist der drastische Einbruch und die Notwendigkeit eines verbindlichen Plans zur Wiederbelebung des Windenergieausbaus. Darin heißt es:
Juni 18
„Platz nehmen gegen Kohle“: Tagebau-Betroffene rufen zu symbolischer Sitzblockade vor Keyenberg auf +++ Große Demonstrationen am 22. Juni im Rheinischen Revier geplant
Erkelenz. Das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“ ruft unter dem Motto „Platz nehmen gegen Kohle“ für Samstag, den 22. Juni zu einer symbolischen Sitzblockade zwischen dem Dorf Keyenberg und dem Tagebau Garzweiler auf.
März 21
Zivilgesellschaftliche Organisationen rufen zum Sternmarsch von „Alle Dörfer Bleiben“ am 23.3. auf
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Greenpeace, die Klima-Allianz Deutschland und 350.org rufen dazu auf, sich am 23.3. dem Sternmarsch der Initiative „Alle Dörfer Bleiben” anzuschließen und sich schützend vor die Orte am Braunkohletagebau Garzweiler zu stellen.
Mai 14
DIE LUFT WIRD DÜNN
Projektion an der Zugspitze: Greenpeace-Aktivisten protestieren für mehr Klimaschutz
Bei einem buchstäblichen Gipfeltreffen bereden die Fraktionsspitzen von CDU und SPD heute die politische Zukunft. Mit einer Projektion liefern Greenpeace-Aktivisten Gesprächsstoff.
Einen recht entlegenen Ort haben sich die Fraktionsspitzen der Koalitionsparteien für ihre Klausurtagung ausgesucht: Auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, besprechen führende Politiker von SPD und CDU/CSU, wie sie die kommenden vier Jahre gemeinsam regieren wollen. Ein wichtiges Thema dabei: der vereinbarte Ausstieg aus der Kohleverstromung und die Einhaltung der deutschen Klimaziele.
Jan. 15
Sondierungen: Große Koalition muss Maßnahmen zum Klimaschutz beschließen RAUS MIT EUCH!
Sondierungen: Große Koalition muss Maßnahmen zum Klimaschutz beschließen
RAUS MIT EUCH!
Er ist wichtig für Klima und Kohlekumpel: ein Fahrplan für den Kohleausstieg. Deshalb Schluss mit dem Rumgeeier: Die künftige Regierung muss beim Klimaschutz entschlossen handeln.
Das war schon mal ein ganz schlechter Start: Gleich zu Beginn der Sondierungsgespräche verkündeten die Unterhändler von CDU/CSU und SPD, sich vom Klimaschutzziel 2020 zu verabschieden. Ein klarer Wortbruch – noch während der Bundestagswahl hatten Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD) versprochen, das Klimaziel sei sicher. Ambitionen, den Kohlendioxidausstoß zu verringern und den gefährlichen Klimawandel aufzuhalten, sehen anders aus! Dabei brauchen nicht nur die Menschen in den vom Klimawandel besonders betroffenen Regionen der Erde endlich konkrete Maßnahmen, sondern auch die in Deutschland.
Jan. 08
DIE KIRCHE IM DORF LASSEN
Greenpeace-Aktivisten protestieren am „Immerather Dom“ für Kohleausstieg
Der Energiekonzern RWE reißt in Nordrhein-Westfalen eine denkmalgeschützte Kirche ab – um an Kohle heranzukommen, die keiner braucht. Greenpeace-Aktivisten protestierten vor Ort.
Manchmal hat Denkmalschutz mit Klimaschutz zu tun. In den Worten der 40 Greenpeace-Aktivisten, die heute im nordrhein-westfälischen Immerath gegen den Abriss der St.-Lambertus-Kirche dort protestierten: „Wer Kultur zerstört, zerstört auch Menschen.“ Der Spruch war gut über dem Eingang der Kirche zu lesen, auf einem Banner, das die Klimaschützer am Vormittag anbrachten. Der im 19. Jahrhundert erbaute „Immerather Dom“, wie er im Volksmund heißt, ist ein Baudenkmal und steht entsprechend unter Schutz. Eigentlich. Er soll aber weg – genau wie der gesamte Ort: Bis hierher wuchert der Tagebau Garzweiler, in dem der Kohlekonzern RWE noch bis zum Jahr 2045 klimaschädliche Braunkohle abbauen will.
Juli 04
DEUTSCHLAND SUBVENTIONIERT KOHLE, ÖL UND GAS MIT 46 MILLIARDEN EURO PRO JAHR
Mit 46 Milliarden Euro begünstigt die Bundesregierung jährlich den Abbau und das klimaschädliche Verbrennen von Kohle, Öl, und Gas in Deutschland.
Diese Politik verteuert die Energiewende und wälzt einen großen Teil der Folgekosten fossiler Energien auf die Gesellschaft ab. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. „Jeder für die dreckigen Energien verschleuderte Euro ist eine Investition in die weitere Klimazerstörung.“, sagt Greenpeace-Energieexperte Tobias Austrup. „Noch immer steht bei fossilen Subventionen nicht die Schwarze Null, sondern ein tiefrotes Minus im Bundeshalthalt“
Sep. 26
People can power the energy revolution
Over half of citizens in the European Union could be generating their own renewable electricity by 2050, according to new research released today.
The research outlines the potential for citizen-owned renewable energy projects in Europe, where 264 million „energy citizens“ could generate 45% of the European Union’s electricity needs by 2050 – as part of a democratised energy system.
Molly Walsh, community power campaigner for Friends of the Earth Europe, said: „This shows that people have the power to revolutionise Europe’s energy system, reclaiming power from big energy companies, and putting the planet first. We need to enshrine the right for people to produce their own renewable energy in European and national legislation.“