Schlagwort: Ausschreibungsrunde

Ausschreibung Wind an Land im August stark überzeichnet

windpark Neeltje Jans

Die sehr starke Teilnahme an der Ausschreibungsrunde führt zu einem gesteigerten marktlichen Wettbewerb. In der Folge sehen wir seit mehreren Ausschreibungsrunden fallende Zuschlagswerte. Damit treten die gewünschten Preissteuerungseffekte ein. Das System funktioniert.

Ausrufezeichen zum Jahresanfang: Ausschreibungsvolumen vollständig ausgeschöpft

VESTAS WEA

Aus dem Aufwärtstrend bei Genehmigungen und Ausschreibungen der Windenergie an Land werden mehr Beschäftigung und höhere Wertschöpfung in der Hersteller- und Zuliefererkette resultieren

BNetzA schreibt volles Volumen im November aus

Das Jahr 2024 ist auf dem Weg, ein absolutes Rekordjahr bei den Ausschreibungen zu werden. 6.897 Megawatt haben in diesem Jahr bereits einen Zuschlag erhalten

Ausschreibung im August überzeichnet

Der Ausbau der Windenergie muss bundesweit flächendeckend stattfinden, sonst drohen einzelne Regionen immer weiter abgehängt zu werden

Zuschlagsvolumen bei Ausschreibungen verstetigt sich

Die Windenergie an Land ist der Leistungsträger der Energiewende

Ergebnisse der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum 1. November 2023

Nordex Windkraftanlage

Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. November 2023 war unterzeichnet

Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote liegen in der Bandbreite zwischen 5,88 ct/kWh und dem zulässigen Höchstwert von 7,35 ct/kWh

BNetzA setzt mit Volumenreduktion falsches Signal

Die Bundesnetzagentur muss nun zumindest möglichst frühzeitig den Höchstwert für das kommende Jahr festlegen. Angesichts der weiter dramatischen Preis- und Zinssteigerungen muss dieser mindestens auf dem aktuellen Niveau belassen werden.

BNetzA kürzt Ausschreibungsvolumen zu drastisch

Windpark Repowering 2

Die Bundesnetzagentur hat das Ausschreibungsvolumen zum Gebotstermin am ersten August deutlich gekürzt, weil sie eine Unterzeichnung der Ausschreibung befürchtet.

Genehmigungen – Der Teufel steckt im Detail!

Windpark Repowering 2

Der Bundesverband WindEnergie BWE hat schon im Januar betont, dass zu Ende dieses Jahres Anlagen im Umfang von mindestens 10.000 Megawatt genehmigt werden müssen, wenn die ausgeschriebenen Volumen auch befüllt werden soll

Ausschreibungsrunde unterzeichnet: Nachwehen des Vorjahres

Die Länder haben es im vergangenen Jahr versäumt, Projekte in einem ausreichenden Umfang neu zu genehmigen

Ausschreibungsrunde Wind an Land erneut deutlich unterzeichnet: Politisches Versagen im Süden

Enercon-E-66 Windenergieanlage

Um künftige Ausschreibungsrunden wieder auszufüllen, muss der aktuelle Ausschreibungsrahmen dringend an die Marktentwicklungen und den Deutschen Industriepreisindex angepasst werden

Positive Signale der Dezember-Ausschreibung ins Jahr 2020 mitnehmen – Politische Unterstützung fehlt weiterhin

Zum ersten Mal im Jahr 2019 kann dasausgeschriebene Volumen tatsächlich erreicht werden. Dieses versöhnliche Ergebnis der Dezember-Ausschreibung sollte uns Hoffnung für eine Stabilisierung des deutschen Windmarkts im Jahr 2020 machen.

Albers: „Wir rennen sehenden Auges in eine Stromlücke!“

Seit Monaten machen wir ganz konkrete Vorschläge, um zusammen mit der Politik den Genehmigungsstau bei der Windenergie endlich zu lösen

Bundesnetzagentur startet nächste Runde der Solarausschreibungen mit 182 Megawatt

Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen eröffnet. Der Höchstwert in dieser Runde beträgt 8,84 Cent pro Kilowattstunde bei einem Ausschreibungsvolumen von 182.479 Kilowatt. Die niedrigsten Gebote erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der Ausschreibung erreicht ist. Es gilt das Gebotspreisverfahren, so dass der Zuschlagswert dem jeweils angebotenen Wert entspricht.

Auch in dieser Runde besteht die Möglichkeit, Gebote für Projekte auf Ackerland- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten der Länder Baden-Württemberg und Bayern abzugeben. Die jährlichen Kontingente sind noch nicht ausgeschöpft: Für Baden-Württemberg sind Zuschläge mit einem Volumen von bis zu 96.550 Kilowatt möglich, in Bayern sind noch bis zu 20 Zuschläge erlaubt. Gebotstermin ist der 1. Juni 2017

NRW geht leer aus

Kein einziges Gebot aus Nordrhein-Westfalen ist in der zweiten Ausschreibungsrunde für die Windenergie an Land erfolgreich gewesen. 63 Prozent der bezuschlagten Gebote entfallen alleine auf den Osten Deutschlands. Mit bundesweit 281 Geboten mit insgesamt 2.927 Megawatt (MW) Gesamtleistung war auch die zweite Runde deutlich überzeichnet.

„Die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land ist für NRW ein Fiasko. Sollte sich dies so fortsetzen, bedeutet das nichts Gutes für die Energiewende in NRW. Ob die Pläne der neuen Landesregierung hier schon ihre Schatten vorauswerfen, ist derzeit noch ungewiss. Klar ist allerdings: Die Rahmenbedingungen für die Windenergie in NRW dürfen nicht wie geplant auch noch verschärft werden. Während ganz Deutschland über Dieselgate und die Luftqualität in den Städten diskutiert, droht NRW – der deutsche Ballungsraum schlechthin – zurück in die Vergangenheit zu stolpern“, sagte Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Gesetzlich definierte Bürgerenergie dominiert wieder fast vollständig 2. Ausschreibungsrunde Wind an Land

Erwartungsgemäß wird auch die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure, die die Voraussetzungen der nach dem EEG definierten Bürgerenergie erfüllen, mit 95% der bezuschlagten Menge dominiert. Damit erhöht sich weiter die Unsicherheit, ob der Zubaukorridor in den Jahren nach 2018 sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Volumens erreicht werden kann. Zulieferer und Hersteller, aber auch Baunebengewerbe, Logistik und Projektierer setzt diese Unsicherheit stark unter Druck.

Die Preisentwicklung bewegt sich nach unten und macht den starken Wettbewerbsdruck deutlich. Wie sich dieser Preisdruck auf die tatsächliche Realisierung auswirken wird, wird sich frühestens in zwei Jahren beurteilen lassen.