Die sehr starke Teilnahme an der Ausschreibungsrunde führt zu einem gesteigerten marktlichen Wettbewerb. In der Folge sehen wir seit mehreren Ausschreibungsrunden fallende Zuschlagswerte. Damit treten die gewünschten Preissteuerungseffekte ein. Das System funktioniert.
Schlagwort: Ausschreibungsrunde
März 06
Ausschreibungsrunde unterzeichnet: Nachwehen des Vorjahres
Die Länder haben es im vergangenen Jahr versäumt, Projekte in einem ausreichenden Umfang neu zu genehmigen
Dez. 20
Positive Signale der Dezember-Ausschreibung ins Jahr 2020 mitnehmen – Politische Unterstützung fehlt weiterhin
Zum ersten Mal im Jahr 2019 kann dasausgeschriebene Volumen tatsächlich erreicht werden. Dieses versöhnliche Ergebnis der Dezember-Ausschreibung sollte uns Hoffnung für eine Stabilisierung des deutschen Windmarkts im Jahr 2020 machen.
Okt. 24
Albers: „Wir rennen sehenden Auges in eine Stromlücke!“
Seit Monaten machen wir ganz konkrete Vorschläge, um zusammen mit der Politik den Genehmigungsstau bei der Windenergie endlich zu lösen
Apr. 11
Bundesnetzagentur startet nächste Runde der Solarausschreibungen mit 182 Megawatt
Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen eröffnet. Der Höchstwert in dieser Runde beträgt 8,84 Cent pro Kilowattstunde bei einem Ausschreibungsvolumen von 182.479 Kilowatt. Die niedrigsten Gebote erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der Ausschreibung erreicht ist. Es gilt das Gebotspreisverfahren, so dass der Zuschlagswert dem jeweils angebotenen Wert entspricht.
Auch in dieser Runde besteht die Möglichkeit, Gebote für Projekte auf Ackerland- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten der Länder Baden-Württemberg und Bayern abzugeben. Die jährlichen Kontingente sind noch nicht ausgeschöpft: Für Baden-Württemberg sind Zuschläge mit einem Volumen von bis zu 96.550 Kilowatt möglich, in Bayern sind noch bis zu 20 Zuschläge erlaubt. Gebotstermin ist der 1. Juni 2017
Aug. 15
Gesetzlich definierte Bürgerenergie dominiert wieder fast vollständig 2. Ausschreibungsrunde Wind an Land
Erwartungsgemäß wird auch die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure, die die Voraussetzungen der nach dem EEG definierten Bürgerenergie erfüllen, mit 95% der bezuschlagten Menge dominiert. Damit erhöht sich weiter die Unsicherheit, ob der Zubaukorridor in den Jahren nach 2018 sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Volumens erreicht werden kann. Zulieferer und Hersteller, aber auch Baunebengewerbe, Logistik und Projektierer setzt diese Unsicherheit stark unter Druck.
Die Preisentwicklung bewegt sich nach unten und macht den starken Wettbewerbsdruck deutlich. Wie sich dieser Preisdruck auf die tatsächliche Realisierung auswirken wird, wird sich frühestens in zwei Jahren beurteilen lassen.