Schlagwort: Bürgerenergiegesellschaften

Referentenentwurf zum EnWG/EEG: Starker Aufschlag mit Nachbesserungspotential

EcofinConcept Wind- und Solarparks

Wir begrüßen, dass nun die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende weiter gestärkt und gleichzeitig die Akzeptanz für den Ausbau der Erneuerbaren erhöht wird

Energy Sharing: Bundesregierung muss jetzt Vorschläge machen

EcofinConcept Wind- und Solarparks

Gesetzesentwurf zur Stärkung der genossenschaftlichen Rechtsform erleichtert nun die Gründung von Bürgerenergiegenossenschaften

„OFFENKUNDIG RECHTSWIDRIG, PRAXIS- UND DIGITALUNTAUGLICH“

Windpark Repowering Eifel

als Nummer eins bei der Genehmigung neuer Windturbinen hat sich NRW gerühmt, und jetzt?

Union will Photovoltaik-Ausbau beschleunigen

Bei erneuerbaren Energien wie Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Infrastrukturprojekten der Energiewende solle auf Ausgleichsflächen verzichtet und die Nutzung von Seitenstreifen für PV-Anlagen entlang von Autobahnen und Bahnstrecken weiterentwickelt werden

WINDENERGIE-AUKTION IM MAI UNTERZEICHNET

Turmbau Vestas WTG

In bislang 25 Ausschreibungsrunden wurden Vergütungszusagen an rund 3.700 Windenergieanlagen (15.200 MW) erteilt. Davon waren Mitte Juni dieses Jahres 1.438 Windturbine mit 5.273 MW Leistung am Netz.

BNetzA Juni-Ausschreibung: Flaute bei Wind hält an – Solar deutlich überzeichnet

In der Solarausschreibung zum 2. Juni 2020 wurden 101 Gebote mit einem Umfang von 447,23 MW abgegeben. Die ausgeschriebene Menge von 96,36 MW wurde damit erneut wieder sehr deutlich überzeichnet.

EEG-Änderungen der Bundesregierung unzureichend

Wir warten seit Monaten darauf, dass die Bundesregierung den Ausbau der Windenergie wieder ankurbelt und verhindert, dass die Solarbranche zusammenbricht.

Breite Teilhabe an Windenergie umsetzen – BWE legt Aktionsplan für mehr Teilhabe und regionale Wertschöpfung vor

Um den Ausbau der Windenergie weiter durch eine breite gesellschaftliche Beteiligung und Teilhabe abzusichern, zeigt der Bundesverband WindEnergie in einem Aktionsplan konkrete gesetzliche Handlungsoptionen auf.

Positive Signale der Dezember-Ausschreibung ins Jahr 2020 mitnehmen – Politische Unterstützung fehlt weiterhin

Zum ersten Mal im Jahr 2019 kann dasausgeschriebene Volumen tatsächlich erreicht werden. Dieses versöhnliche Ergebnis der Dezember-Ausschreibung sollte uns Hoffnung für eine Stabilisierung des deutschen Windmarkts im Jahr 2020 machen.

Analyse der Ausschreibungsergebnisse Windenergie an Land für NRW – Gebotstermin 1. Februar 2018

In der 4. Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen (WEA) an Land mit dem Gebotstermin vom 1. Februar 2018 wurden aus NRW 32 Gebote eingereicht. Davon erhielten 12 Bieter einen Zuschlag. Anders als in den vorangegangenen Ausschreibungsrunden dominierten dieses Mal nicht die Bürgerenergieprojekte – zumindest was die eingereichten Gebote betrifft. Lediglich acht Projekte nutzten die besonderen Teilnahmebedingungen für Bürgerenergiegesellschaften (BEG), wovon immerhin sieben einen Zuschlag erhielten und damit zu mehr als die Hälfte zur bezuschlagten Leistung beitrugen. Schaut man sich die BEG-Projekte jedoch genauer an, muss man feststellen, dass es sich im Grunde lediglich um drei Projekte handelt: Einen Windpark mit vier Anlagen in der Gemeinde Gescher, einen Windpark mit fünf WEA in Hürtgenwald und eine Einzelanlage in Münster-Handorf. Bei den Zuschlägen der Nicht-BEG-Projekte handelt es sich um zwei Einzelanlagen in Herzebrock-Clarholz und Mönchengladbach sowie zwei Repowering-Projekte in Lichtenau und Münster-Nienberge.

Wind und Solar: Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde 2018

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Zuschläge der Wind- und Solar-Ausschreibungen zum Gebotstermin 1. Februar 2018 bekannt gegeben. Die Windvergütung steigt, die Solarvergütung sinkt.

In der ersten Ausschreibungsrunde 2018 wurden 700 MW Windkraftleistung an Land und 200 MW PV-Leistung ausgeschrieben. Die beiden Termine fielen zwar auf denselben Tag, es waren jedoch zwei getrennte Verfahren. Der durchschnittliche Zuschlagswert für die Windvergütung beträgt 4,73 ct/kWh, für die PV-Solarvergütung gibt die BNetzA einen durchschnittlichen, mengengewichtete Zuschlagswert in Höhe von 4,33 ct/kWh an.

Festlegung des Höchstwertes für die Ausschreibung für Wind an Land 2018

Homann: „Der festgelegte Höchstwert ermöglicht auch im kommenden Jahr hinreichenden Wettbewerb“

Die Bundesnetzagentur hat heute den Höchstwert für die Ausschreibungen für Windenergie an Land im Jahr 2018 auf 6,30 ct/kWh festgelegt

„Durch die Anhebung des Höchstpreises ist zu erwarten, dass sich in den Ausschreibungen 2018 ein guter Wettbewerb einstellt. Es können Preise geboten werden, die eine rentable Errichtung der Anlagen ermöglichen“, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die Sonderregelungen für Bürgerenergiegesellschaften haben die Möglichkeit eröffnet, Gebote zu Preisen für Anlagen abzugeben, die derzeit noch nicht erhältlich sind. Um einen Fadenriss beim Ausbau zu vermeiden, musste rasch gehandelt werden. Nur bei einem hinreichenden Angebot können die Ausschreibungen wirken und einen kontinuierlichen Ausbau begleiten“, so Homann weiter.

Trotz Sorgen um kurzfristige Entwicklung endet Branchentreff HUSUM Wind mit Optimismus

„Auf der HUSUM Wind gab es in diesem Jahr viele kritisch-besorgte Diskussionen über die Entwicklung der Branche in ihrem innovationsstarken Heimatmarkt. Die Verzerrungen, die die Sonderregelungen zu gesetzlich definierten Bürgerenergiegesellschaften (BEG) im Ausschreibungssystem verursachen, belasten den Ausblick auf die Jahre 2019/2020. Trotzdem blicken wir insgesamt mit Optimismus nach vorn.

Die Chancen der Sektorenkopplung werden von vielen Akteuren ergriffen. Hier liegen gerade für den innovationsstarken Mittelstand starke Potenziale“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zum Messeabschluss deutlich. „Die Messe war ein erfolgreicher Aufbruch zur notwendigen Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Damit hat sich der Messestandort Husum als der deutscher Branchentreff erneut bewährt.“

Zweite Ausschreibung für Windenergie an Land gestartet – Meldefrist 1. August 2017

Die Bundesnetzagentur hat die zweite Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land für den Gebotstermin 1. August 2017 gestartet. Gebote für diese Ausschreibung können bis zum 1. August 2017 abgeben werden. Für diesen Gebotstermin beträgt das Höchstgebot wie in der ersten Runde 7 ct/kWh – abzugeben ist der Wert für einen Referenzstandort.

Die Gebote, in denen die niedrigste Förderhöhe angeboten wird, erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der jeweiligen Ausschreibungsrunde erreicht ist. Für diese Runde beträgt das Ausschreibungsvolumen 1.000 Megawatt und ist damit um 200 Megawatt größer als in der Runde zuvor. Im Netzausbaugebiet, das wesentliche Teile Norddeutschlands umfasst, können im August maximal 322 Megawatt bezuschlagt werden.

Bürgerenergie erhält in 1. Ausschreibungsrunde Wind an Land die meisten Zuschläge

Die erste Ausschreibungsrunde Wind an Land wird von Bürgerenergie geprägt. Dies ist ein Signal dafür, dass sich diese Akteure den neuen Herausforderungen stellen. 95 Prozent der Bürgerenergiegesellschaften gaben ihre Gebote vor der Erteilung einer Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz ab. Die bezuschlagten Projekte werden sich nun um eine BImSchG-Genehmigung kümmern.

Wir appellieren an die zuständigen Behörden in den Ländern, die erforderlichen Genehmigungsverfahren positiv zu begleiten. Eine zeitnahe Umsetzung dieser Projekte ist für die Energiewende und die Erreichung der Klimaschutzziele von großer Bedeutung.