Schlagwort: BWE

Verweigerung bei CO2-Bepreisung schadet dem Klima und den Menschen – Intelligente Ideen voranbringen statt blockieren

Die Verweigerung der Debatte muss jetzt beendet werden. Die CO2 Bepreisung kann kostenneutral und sozial ausgewogen gestaltet werden. Die Schweiz oder Schweden zeigen, dass dieses Instrument ohne soziale Verwerfungen eingeführt werden kann.

Quartalszahlen für Windenergiezubau an Land bedrohlich – Politische Entscheidungen dringend erforderlich

Der drastische Einbruch des Windenergiezubaus im ersten Quartal 2019 ist der Tiefpunkt einer langfristigen und politisch administrierten Entwicklung, die durch Deckelung der Zubaumengen im Ausschreibungsverfahren sowie durch Fehlsteuerungen im EEG 2017 verursacht wurde

Prüfverfahren für Windenergieanlagen etabliert – Bundesregierung sieht Anlagensicherheit gewährleistet

Windkraftanlagen – Neuanlagen wie Altanlagen – werden in Deutschland auf Basis der Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) typengeprüft und genehmigt.

Netzausbaubeschleunigungsgesetz schlägt Tür zur Sektorenkopplung zu – Bundesregierung muss zu geordneten Gesetzgebungsverfahren zurückfinden

Wir sind überrascht und enttäuscht, dass in letzter Sekunde und ohne fachliche Diskussion die Tür für die Sektorenkopplung durch eine kleine Änderung in einem wichtigen Teilbereich des Entwurfs zum Netzausbaubeschleunigungsgesetz (Nabeg) zugeschlagen wurde.

Planungssicherheit für den weiteren Ausbau der Windenergie schaffen – Abstandsregelungen bei UKW-Drehfunkfeuern fachlich nicht mehr gerechtfertigt

Derzeit geltende Abstandsregelungen für Windenergieprojekte zu UKW-Drehfunkfeuern der Deutschen Flugsicherung sind deutlich zu hoch. Das zeigen zwei Kurzstudien, die der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) heute veröffentlicht hat.

Energiewende mit Pakt für Wertschöpfung vor Ort verankern – Windbranche schlägt Maßnahmenpaket vor

Wir wollen Beteiligungs- und Planungsprozessen mit höchster Transparenz führen. Dafür braucht es für jedes Projekt eine Projekthomepage, die alle Eckdaten, Stellungnahmen und Gutachten rund um das Vorhaben sichtbar und verständlich macht.

Klima-Demonstrationen setzen richtiges Signal und brauchen Unterstützung– BWE beteiligt sich an der Initiative „Scientists4Future“

Seit einigen Wochen organisiert die Schülerbewegung „Fridays4Future“ auch in Deutschland erfolgreich Demonstrationen für mehr Klimaschutz und eine nachhaltigere Umwelt- und Energiepolitik.

Klimaschutzgesetz als Motor und Vorbild für verlässlichen Klimaschutz umsetzen

Der durch die Bundesumweltministerin vorgelegte Entwurf eines Klimaschutzgesetzes enthält wichtige Impulse auf dem Weg in eine dekarbonisierte Energiewelt. Der Bundesverband WindEnergie lobt ausdrücklich das Ziel des Entwurfs, feste Klimaziele für die Sektoren Verkehr, Industrie und Landwirtschaft zu definieren, deren Nichteinhaltung mit Restriktionen belegt wird.

Windenergieanlagen sind sicher

Der Betrieb von Windenergieanlagen ist entgegen den Behauptungen des Interessenverbandes VdTÜV sicher. Der LEE NRW verweist auf die große Zuverlässigkeit der Anlagen und hohe Sicherheitsstandards sowie regelmäßig durchgeführte, gesetzlich vorgegebene Prüfungen durch unabhängige Sachverständige.

Erneuerbare sind der Kern der neuen Energiewirtschaft

„Der Abschlussbericht der Kommission unterstreicht, dass Politik und Industrie die Transformation der Energiewirtschaft geordnet und zielorientiert umsetzen wollen. Wir glauben, dass der endgültige Abschied von der Verstromung von Braun- und Steinkohle früher als von der Kommission angedacht möglich ist.

Ausbau der Offshore-Windenergie in 2018 erfolgreich fortgesetzt – Branche fordert schnelle Erhöhung der Ausbauziele

Die Offshore-Windenergie ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung der Klimaschutzziele und sichert Wertschöpfung am Industriestandort Deutschland

Reform der Steuern und Abgaben überfällig – Energiewende braucht effizientes und sozialverträgliches Umlagensystem, Windstrom besser nutzbar machen

Nur der Einstieg in eine transparente, systematische und verursachergerechte CO2-Bepreisung über alle Sektoren trägt dazu bei, klimapolitisch sinnvolle Investitionsanreize zu setzen

BWE begrüßt Berufung eines Energiestaatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium – Chance für beschleunigte dezentrale erneuerbare Energiewirtschaft

Der Bundesverband WindEnergie begrüßt die Ernennung von Andreas Feicht zum Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und erhofft sich neue Impulse für eine konzentrierte Umsetzung des Koalitionsvertrags.

Auswertung der Quartalszahlen: Ausbau von Windenergie an Land stockt massiv – Genehmigungspraxis ändern, Power2X und Direktvermarktungsmodelle forcieren

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sind Windenergieanlagen mit 2.073 MW neu ans Netz gegangen. Auch wenn im letzten Quartal erfahrungsgemäß mit einem zusätzlichen Schwung zu rechnen ist, dürfte der Zubau in 2018 noch unter den Branchenerwartungen zurückbleiben. Ob wir die zur Jahresmitte geschätzten 3.300 MW noch erreichen ist inzwischen mehr als fraglich. Der Markteinbruch ist damit dramatischer als erwartet“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Planungsperspektive bis 2030 zügig aufzeigen –Energiewende aktiv begleiten

Die Regierungskoalition hat mit dem heutigen Beschluss des Energiesammelgesetzes im Deutschen Bundestag einen ersten Schritt zur Umsetzung ihrer energiepolitischen Agenda gemacht. „Es ist ein wichtiges Signal, dass Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land nun umgesetzt werden können. Heute wurde ein wichtiger Schritt getan. Insgesamt brauchen allerdings alle Akteure im Energiesektor eine Planungsperspektive bis 2030. Wichtiger Bestandteil dafür wäre ein klares Zeit- und Mengengerüst für den technologiespezifischen Ausbau der Erneuerbaren Energien, mit welchem sich das Ziel von 65 Prozent Erneuerbarer Energien erreichen lässt“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), deutlich.

EcofinConcept beim 21. Windstammtisch NRW in Köln

Treffen Sie die Windenergieexperten von EcofinConcept beim 21. Windstammtisch NRW in Köln
Die EcofinConcept wird auch am nächsten Windstammtisch NRW, der am 11.10.2018 ab 19:00 Uhr in der Kölner Altstadt, Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln stattfindet, teilnehmen. Der Windstammtisch NRW ist ein Treffpunkt für alle, die in der Windenergie-Branche aktiv sind. Hersteller, Zulieferer, Betreiber, Serviceunternehmen sowie Vertreter aus Politik und Medien aus Nordrhein-Westfalen.

Initiatoren des jährlich zweimal stattfindenden Treffens sind der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) RV Rheinland (www.wind-energie.de) und die EnergieAgentur.NRW (www.energieagentur.nrw.de). 

Weitere Informationen unter: http://www.windstammtisch-nrw.de/

Weiterbetrieb, Repowering oder Rückbau – Bis 2025 gut 16.000 Megawatt Windenergieleistung betroffen

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat in einer Studie der Deutschen WindGuard den Anlagenpark, der bis 2005 ans Netz ging, analysieren lassen. Ziel war es, vor dem Hintergrund des ab dem 1.1.2021 erfolgenden Ausscheidens von Anlagen aus der EEG-Systematik ein solides Bild über das Alter der Anlagen, deren regionale Verteilung, die betroffenen Netzebenen und zuständigen Netzbetreiber sowie die jeweilige Anlagentechnologie zu gewinnen.

Gemeinsamer Appell: „Koalitionsvertrag im Interesse des Klimas, der Industrie und der Beschäftigten einhalten und zeitnah umsetzen“

IG Metall Küste, Bundesverband WindEnergie und Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE haben die Bundesregierung zu einem stärkeren und schnelleren Ausbau der Windenenergie an Land und auf See aufgefordert. Die Gewerkschaft und die Wind-Verbände erwarten, dass die im Koalitionsvertrag angekündigten Sonderausschreibungen von vier Gigawatt für Wind sowie der bisher nicht näher spezifizierte „Offshore-Windenergiebeitrag“ ohne Verzögerung umgesetzt werden.

BWE-Branchentag Schleswig-Holstein: Energiewende im Umbruch – Schleswig-Holsteins Vorreiterrolle durch Weiterdenken fortsetzen

Wenige Wochen vor den Kommunalwahlen bot der 3. Windbranchentag Schleswig-Holstein jede Menge Gesprächsstoff. Neben den großen Entwicklungen in der Branche hin zu Sektorenkopplung und Netzmanagement standen auch landespezifische Themen wie Regionalplanung, Windkraftmoratorium und Abstandsregelungen auf der Tagesordnung. BWE-Präsident Hermann Albers lobte die Vorreiterrolle des Küstenlands und ermutigte die Anwesenden, die Energiewende in Schleswig-Holstein mit neuen, innovativen Ideen fortzuführen.

Gemeinsame Pressemitteilung BSW-Solar und BWE: Solar- & Windenergie: Miteinander statt Gegeneinander erforderlich

Bundesverbände der Solar- und Windenergie betrachten erste gemeinsame Ausschreibung für gescheitert und plädieren für Festhalten an technologiespezifischen Auktionen zur Gewährung eines ausgewogenen Energiemixes

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten gemeinsamen Ausschreibung von Windkraft an Land und Photovoltaik vorgelegt. Die Spitzenverbände der Solarwirtschaft und der Windenergiebranche lehnen gemeinsame Ausschreibungen weiter entschieden ab. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) sprechen sich mit Blick auf die Ergebnisse dagegen aus, die beiden Erzeugungstechnologien in einen nicht zielgerichteten Kostenwettstreit zu verwickeln. Eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erfordere einen kraftvollen Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten auf Augenhöhe. Gemeinsame Ausschreibungen seien dafür ungeeignet. Bei der Auktion sind alle Zuschläge auf die Photovoltaik gefallen, die Windenergie ging leer aus.

BWE legt Sofortmaßnahmen zur Umsetzung des Koalitionsvertrags im Bereich Windenergie vor

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat drei Sofortmaßnahmen zur Reparatur des EEGs vorgelegt, mit denen die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele im Bereich Windenergie erreicht werden können. Mit dem Maßnahmenpaket soll nicht nur das Ziel von 65 Prozent Erneuerbaren Energien bis 2030 erreicht, sondern auch der drohende Fadenriss in der Windenergiebranche abgewandt werden.

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD schreibt die Rahmenbedingungen für die Energiepolitik der kommenden Legislaturperiode vor. Die Koalitionäre haben sich zu einem zielstrebigen, effizienten, netzsynchronen und zunehmend marktorientierten Ausbau der Erneuerbaren Energien bekannt. Im Zentrum des Vertragswerks steht das Ziel, bis 2030 etwa 65 Prozent Erneuerbare Energien anzustreben. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Anteil der Erneuerbaren Energien an der deutschen Stromerzeugung deutlich erhöht werden und Windenergie als zentraler Energieträger des zukünftigen Energiesystems gestärkt werden. In diesem Zusammenhang sind entschiedene und schnelle politische Reformen notwendig, um die Verwerfungen der aktuellen EEG-Gesetzgebung zu reparieren.

Mitteldeutschland kann wichtigen Beitrag zu dezentraler und erneuerbarer Energieversorgung leisten

„Die neue Bundesregierung hat das Ziel gesetzt, bis 2030 einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbarer Energien zu erreichen. Dazu soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien so erhöht werden, dass auch der zusätzliche Strombedarf im Verkehr, in Gebäuden und in der Industrie gedeckt werden kann. An der Erarbeitung dieses Zieles im Koalitionsvertrag haben Vertreter aus Kommunen, Ländern und Bund mitformuliert. 

Jetzt gilt es das im Koalitionsvertrag definierte 2030-Ziel umzusetzen und u.a. durch höhere Zubaukorridore zu unterlegen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), auf dem heutigen Mitteldeutschen Branchentag Windenergie in Halle.

EcofinConcept beim 20. Windstammtisch NRW in Düsseldorf

Treffen Sie die Windenergieexperten von EcofinConcept am 20. Windstammtisch NRW in Düsseldorf
Die EcofinConcept wird auch am nächsten Windstammtisch NRW, der am 15.03.2018 ab 19:00 Uhr in der Düsseldorfer Altstadt, Brauereiausschank Im Goldenen Ring , Burgplatz 21 stattfindet, teilnehmen. Der Windstammtisch NRW ist ein Treffpunkt für alle, die in der Windenergie-Branche aktiv sind. Hersteller, Zulieferer, Betreiber, Serviceunternehmen sowie Vertreter aus Politik und Medien aus Nordrhein-Westfalen.

Initiatoren des jährlich zweimal stattfindenden Treffens sind der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) RV Rheinland (www.wind-energie.de) und die EnergieAgentur.NRW (www.energieagentur.nrw.de)

Weitere Informationen unter: http://www.windstammtisch-nrw.de/

Globaler Positivtrend hält an – Zwischenstaatliche Unterschiede in der EU bleiben bestehen

Veröffentlichungen des Global Wind Energy Council (GWEC) sowie von WindEurope zeigen die tragende Rolle der Windenergie für die internationale und europäische Energiewende. Weltweit sind die Kosten für die Erzeugung von Strom aus Windkraft am Sinken. Die Experten sind sich einig, dass sich der Zubau der Technologie auch zukünftig erfolgreich fortsetzten wird.

Heute veröffentlichte der Global Wind Energy Council (GWEC) die Jahreszahlen  des Windenergieausbaus für 2017. Im vergangenen Jahr wurden demnach weltweit über 50 Gigawatt (GW) Windenergie zugebaut. Dabei konnten Europa, Indien und die Offshore-Industrie Rekordzuwächse berichten, während der chinesische Zubau leicht gesunken ist, mit einer neuinstallierten Leistung von 19,5 GW jedoch weiterhin der weltweitführende Markt bleibt. Steve Sawyer, CEO von GWEC, stellt vor allem die fortlaufend sinkenden Preise für die Herstellung von Strom aus Windkraft heraus. Windenergie sei global betrachtet die günstigste Technologie zur Herstellung von Strom und könne erfolgreich mit stark subventionierten fossilen Technologien konkurrieren.

Ausschreibungen Wind an Land – Markt findet sich, Annäherung an echten Marktwert, Bürgerenergie bleibt im Spiel

Das Ausschreibungssystem befindet sich nach wie vor in einer Lernphase. Das Ausschreibungsdesign 2017 hat zu massiven Fehlsteuerungen geführt, u.a. weil zwischen Projekten, die bereits eine BImSchG-Genehmigung nachweisen mussten und Projekten, die ohne eine solche Genehmigung teilnahmeberechtigt waren, kein fairer Wettbewerb gegeben war. Die ersten beiden Ausschreibungen 2018 beenden diese Fehlentwicklung. Ihre Ergebnisse gilt es aufmerksam zu beobachten.

Die Ergebnisse der 1. Ausschreibung für die Windenergie an Land im Jahr 2018 zeigen aus Sicht des BWE, dass das Ausschreibungssystem noch am Beginn einer Lernphase steht. Weil die BImSchG-Genehmigung als einheitliche Grundlage für die Teilnahme galt, war erstmals ein fairer Wettbewerb zwischen allen Geboten möglich. Die erste Ausschreibung 2018 war ausreichend hoch überzeichnet, so dass eine deutliche Wettbewerbssituation gegeben war. Dass für 2018 und 2019 ein ausreichendes Volumen an geeigneten Projekten bereit steht, hatte enervis energy advisors GmbH (enervis) in einer Studie im Auftrag des BWE nachgewiesen.

Verbände fordern schnellere AKW-Abschaltung um Leitungen für Erneuerbare Energien freizumachen

Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordern Umwelt- und Energieverbände eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag darüber, Atomkraftwerke schneller vom Netz zu nehmen.

Die Initiatoren des Briefes, die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesverband Windenergie (BWE) und das Umweltinstitut München, weisen in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU darauf hin, dass das Sondierungspapier keine Aussagen zur Atomkraft enthalte, obwohl die sieben noch laufenden Atomkraftwerke ein ständiges Sicherheitsrisiko bedeuteten und tagtäglich zusätzlichen unnötigen Atommüll produzierten.

Energiewende beschleunigen – Ausbau der Offshore-Windenergie läuft bis 2020 nach Plan

Kostendegression nutzen – Offshore-Deckel anheben
2017: 1,25 GW neu am Netz, insgesamt mehr als 5,3 GW an Kapazität am Netz
Zeitnahe Nutzung freier Konverterkapazitäten geboten
Verstärkte Anstrengungen beim Netzausbau und Sektorenkopplung gefordert
„Mit einer Leistung von mehr als 5,3 GW tragen die Windenergieanlagen auf See immer stärker zur Versorgungssicherheit Deutschlands bei. Sie liefern praktisch rund um die Uhr im Jahr sauberen Strom“, erklärten die Branchenvertreter von AGOW, BWE, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, VDMA Power Systems und WAB e.V. heute in Berlin bei der Vorstellung der aktuellen Ausbauzahlen zur Offshore-Windenergie. „Der Ausbau der Offshore-Windenergie liegt im Plan.“

Optimierung des Netzbetriebs kann Bürger und Wirtschaft deutlich entlasten – BWE unterstützt Vorschläge von Agora Energiewende

„Wir sehen uns mit dem durch Agora Energiewende veröffentlichten Werkzeugkasten zur Optimierung der Stromnetze voll bestätigt: Die Steuerung der Stromnetze lässt sich so gestalten, dass eine Abregelung von Erneuerbare-Energien-Anlagen seltener notwendig wird, Netzüberlastungen vermindert werden und Bürger wie Wirtschaft finanziell entlastet werden“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Agora Energiewende veröffentlichte zusätzlich zu kurzfristigen Maßnahmen zur Optimierung der Stromnetze nun einen Werkzeugkasten mit mittel- bis langfristigem Fokus und gibt ergänzend zur Studie des BET für BMWi und dena, in einem Ausblick auf das Jahr 2030 Hinweise für den künftigen Netzausbau. Dabei werden insbesondere fünf konkrete Maßnahmen vorgeschlagen (1. Hochtemperaturleiterseile und Freileitungsmonitoring, 2. netzdienlicher Speichereinsatz, 3. Lastflusssteuerung, 4. Online-Assistenzsysteme (Online-DSA), 5. Weiterentwicklung des (n-1)-Kriteriums). Für das Temperaturmonitoring hatte

3. Ausschreibung Wind an Land verfestigt Fehlentwicklung – Gesetzgeber muss handeln

Die 3. Ausschreibungsrunde für die Windenergie an Land zeigt deutlich wie rasch der Förderbedarf der Windenergie für Projekte, die nach 2020 umgesetzt werden, sinkt. Das ist eine gute Nachricht für die Politik und die Verbraucher. Offenbar setzen immer mehr und auch neue Investoren auf einen sich stabilisierenden Strommarkt. Damit sich diese Entwicklung fortsetzen kann, sind neue Instrumente wie ein beginnender Kohleausstieg und eine nachhaltige CO2-Bepreisung erforderliche wichtige Bausteine. Diese müssen durch die Bundespolitik verankert werden.

Erwartungsgemäß wird auch die dritte Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure dominiert, die die Anforderungen an die gesetzlich definierte Bürgerenergiegesellschaft erfüllen. Damit gingen 2.730,4 Megawatt (MW) der im Jahr 2017 insgesamt ausgeschriebenen 2.820,4 MW Wind an Land an Projekte, die über keine Genehmigung verfügen und erst in bis zu 4 ½ Jahren umgesetzt werden müssen. Ein gleitender Übergang vom bisherigen Vergütungssystem hin zu Ausschreibungen ist deutlich nicht gewährleistet.

Statement zur Bundestagswahl

„Die Klima- und Energiepolitik ist ein wichtiges Zukunftsthema. Die Parteien, die demnächst über eine Koalition auf Bundesebene sprechen werden, haben sich klar und eindeutig zum Pariser Klimaabkommen bekannt. Dieses Bekenntnis muss nun durch konkrete Maßnahmen untersetzt werden.

Eine wirksame Bepreisung des klimaschädlichen CO2 muss ein Teil des marktwirtschaftlichen Rahmens für die künftig dekarbonisierte Energiewirtschaft bieten. Wir sehen angesichts der Ausschreibungsergebnisse keinen Grund zur Beschränkung des Zubaus der Erneuerbaren Energien. Die Chancen von Digitalisierung und Sektorenkopplung sind immer wieder betont worden. Hier lassen sich schnell Erfolge für den Klimaschutz erzielen. Über direkte Lieferbeziehungen zu Gewerbe und Industrie können Erneuerbare darüber hinaus Verantwortung übernehmen. Dazu sind wir bereit.

Alle Parteien sollten ein Interesse haben, die exportstarke deutsche Windindustrie in ihrem Heimatmarkt zu sichern. Deshalb sollten kurzfristig die erkannten Fehler im Ausschreibungssystem korrigiert werden. Wir setzen darauf, dass dies geschieht“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

BWE geht auf HUSUM Wind Zukunftsthemen an

Die Energiewirtschaft steht mit der Sektorenkopplung vor einem neuen Aufbruch, der für die deutsche Wirtschaft zu einer neuen Gründerzeit werden kann. Auf der HUSUM Wind (12.9.2017 – 15.9.2017) wird deshalb intensiv zu Fragen der Sektorenkopplung diskutiert. Viele Aussteller geben zudem Einblicke in Technologien und Konzepte. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) wird sich u.a. in einem eigenen Forum mit den Fragen rund um Erneuerbares Gas befassen.

Ausschreibungssystem fehlt Verlässlichkeit – BWE unterstreicht Bereitschaft an zügiger Korrektur mitzuarbeiten

Nach der 2. Ausschreibung für die Windenergie an Land zeigt sich, dass der Systemwechsel zur wettbewerblichen Preisfeststellung in dem für die internationale Leistungsstärke essentiellen deutschen Heimatmarkt schnell korrigiert werden muss. Nur durch ein zügiges Handeln des Gesetzgebers lässt sich eine gefährliche Schwächung der deutschen Windindustrie vermeiden, die stark in international dynamisch wachsenden Märkten präsent ist.

Hersteller- und Zulieferer brauchen angesichts der industriellen Zyklen zur Einführung von Innovationen vor allem verlässliche Rahmenbedingungen. Diese sollte das Ausschreibungssystem mit klar erkennbaren jährlichen Realisierungsmengen gewährleisten. Heute wird klar, dass dies nicht der Fall ist. Die mit den Ausschreibungen staatlicherseits verordnete Reduzierung des Zubaus von heute über 4.000 Megawatt auf lediglich 2.800 Megawatt und die verunglückte gesetzliche Definition der neuen Akteursgruppe ‚Bürgerenergie‘ macht die Berechenbarkeit des jährlich möglichen Zubaus nahezu unmöglich.

Gesetzlich definierte Bürgerenergie dominiert wieder fast vollständig 2. Ausschreibungsrunde Wind an Land

Erwartungsgemäß wird auch die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure, die die Voraussetzungen der nach dem EEG definierten Bürgerenergie erfüllen, mit 95% der bezuschlagten Menge dominiert. Damit erhöht sich weiter die Unsicherheit, ob der Zubaukorridor in den Jahren nach 2018 sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Volumens erreicht werden kann. Zulieferer und Hersteller, aber auch Baunebengewerbe, Logistik und Projektierer setzt diese Unsicherheit stark unter Druck.

Die Preisentwicklung bewegt sich nach unten und macht den starken Wettbewerbsdruck deutlich. Wie sich dieser Preisdruck auf die tatsächliche Realisierung auswirken wird, wird sich frühestens in zwei Jahren beurteilen lassen.

AKTUELLER HINWEIS: BWE warnt vor illegalen Umfragen

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) hat heute Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Gleichzeitig warnt der Verband vor der Teilnahme an einer gefälschten Statistik-Umfrage.

„Mehrere Bürger haben uns darüber informiert, für eine Statistik-Umfrage angerufen worden zu sein, die mit einer Aufforderung zum Wechsel des Stromanbieters endete. Der Anrufer behauptete im Auftrag des BWE zu handeln. Aus gegebenen Anlass stellt der BWE klar, weder derartige Umfragen beauftragt noch Anrufer im Namen des BWE autorisiert zu haben. Augenscheinlich wird der BWE hier – wie die Angerufenen – Opfer übler Machenschaften, weshalb der BWE rechtliche Schritte gegen die (noch unbekannten) Täter eingeleitet hat“, so Wolfram Axthelm, Geschäftsführer Bundesverband WindEnergie.

Statistische Bundesamt: 66 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2015 – Im Bereich Klimaschutz wurden die höchsten Umsätze erzielt

Die Produktion von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz verbessern nicht nur den Zustand der Umwelt, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) haben im Jahr 2015 die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors in Deutschland 66,0 Milliarden Euro Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz erwirtschaftet. Im Bereich Klimaschutz wurde mit 37,9 Milliarden Euro der höchste Umsatz erzielt.

Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2017 in Deutschland – Windenergie an Land: Starker Ausbau im Übergang, deutliche Risiken in 2018/19

Brutto-Zubau der Windenergie an Land von 2.281 Megawatt (MW) bzw. 790 Anlagen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß hoch, Branche setzt die bis Ende 2016 erteilten Genehmigungen um – Übergangseffekt wird in 2018 auslaufen

Perspektive nach der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land:
Große Planungsunsicherheit durch Erfolg von Projekten ohne Genehmigung
Kostenreduktion geht weiter
Gesetzgeber muss Bundes-Immissionsschutzgesetz-Genehmigung (BImSchG-Genehmigung) als einheitliche Präqualifikation festschreiben, die entsprechende Regelung für die zwei Ausschreibungen in 2018 muss dauerhaft gelten
Kapazität nicht realisierter Projekte erneut auszuschreiben ist notwendig für eine erfolgreiche Energiewende

Erneuerbare Energien in Brandenburg: Mehr als doppelt so viele Beschäftigte wie in der Braunkohle

Erneuerbare übernehmen Verantwortung für Strukturentwicklung in Brandenburg. Potsdam. Erstmals sind in diesem Jahr die Vertreter der Wind-, Bio- und Sonnenenergie zu einem gemeinsamen Branchentag in Potsdam zusammengekommen. „Die Herausforderungen für den laufenden Strukturwandel in Brandenburgs Energieversorgung können wir nur gemeinsam angehen“, erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des Landesverbandes Berlin/Brandenburg vom Bundesverband WindEnergie (BWE).

Windenergie stellt sich Regelenergiemarkt

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt die durch die Bundesnetzagentur veröffentlichten neuen Ausschreibungsbedingungen für den Regelenergiemarkt. Über die Teilnahme können Windenergieanlagen nun einen Beitrag für die Systemstabilität leisten. Dies wird helfen die fossile Restlast zu reduzieren. „Unserer Branche wird ermöglicht Verantwortung zu übernehmen und einen stärkeren Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten. Der Gesetzgeber bleibt gefordert, der Windenergie weitere Wege in den Markt zu öffnen“, so BWE-Präsident Hermann Albers.

BWE begrüßt Beschluss des Bundestages zu Korrektur im Ausschreibungsdesign 2018

Der Bundestag hat am Donnerstag im Rahmen der Beschlussfassung zum Mieterstromgesetz auch § 104 EEG 2017 geändert. Hier wurde ein Absatz 8 ergänzt, der festlegt, dass in den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zu den Gebotsterminen 1.Februar 2018 und 1. Mai 2018 die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz vorliegen muss.

BWE regt runden Tisch zur Fortsetzung der sektorübergreifenden Energiewende in NRW an

NRW-Unternehmen der Windindustrie betreiben aktiven Strukturwandel Schleswig-Holstein und NRW stehen vor ähnlichen Herausforderungen bei der Windenergie Masterplan für generationsübergreifenden Transformationsprozess des Energiesystems notwendig

Düsseldorf. Wie geht es weiter mit der Windenergie in NRW? Diese eher politische Frage überlagert die fachlichen Diskussionen aus den Bereichen Technik, Recht und Finanzen im Mittelpunkt des 9. Branchentags Windenergie NRW stehen. Dieser beginnt heute mit über 450 Teilnehmer/innen aus rund 300 Unternehmen und Institutionen der Branche in Düsseldorf und endet am 29. Juni. Im Fokus der Vorträge und Workshops stehen die Erfahrungen mit der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land, Big Data und die Gefährdung durch Cybercrime, der Weiterbetrieb der Anlagen nach 20 Jahren, aktuelle Fragen zum Schall, bedarfsgerechte Befeuerung und Arbeitssicherheit sowie ein Gutachten mit neuen Erkenntnissen zu seismologischen Themen.

BWE für Diskussion über bundeseinheitlichen Rahmen zur Bürgerbeteiligung bei Windenergie

„Wer über Akzeptanz der Energiewende spricht, ist schnell bei der Frage der Bürgerbeteiligung. Hier gibt es in der Praxis eine sehr breite Palette gut erprobter Modelle, die sich sowohl der informellen als auch der wirtschaftlichen Beteiligung zuwenden. Wir meinen, dass es diese Vielfalt der Möglichkeiten weiter geben soll und dass die Akteure vor Ort dabei unterstützt werde müssen, immer neue Maßnahmen für mehr Beteiligung zu entdecken.

Schleswig-Holstein als Taktgeber der Energiewende positionieren

Bundesverband WindEnergie, IG Metall Küste und DGB Bezirk Nord haben heute an die die nächste Landesregierung tragenden Parteien appelliert, Schleswig-Holstein weiter als Vorreiter der Energiewende zu positionieren. Die Chancen, die durch die Energiewende in den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie für Beschäftigung, Wertschöpfung und Ansiedlung neuer Unternehmen erwachsen, sollten offensiv genutzt werden. Ambitionierte Klimaziele, gute Arbeit und wirtschaftlicher Wohlstand lassen sich miteinander verbinden.

20 Jahre starker Einsatz für die Windenergie

Mit einem Empfang in der Kalkscheune im Herzen des Regierungsviertels in Berlin feiert der Bundesverband WindEnergie (BWE) heute sein 20jähriges Bestehen. Angesichts der harten Debatten um das EEG 2017, hatte es im eigentlichen Jubiläumsjahr 2016 lediglich einen Branchenempfang auf der Fachmesse WindEnergy in Hamburg gegeben. Nun wird der Geburtstag in Anwesenheit von Vertretern aus allen Landes- und Regionalverbänden des BWE, befreundeten Organisationen und Verbänden sowie der Politik aus Bund und Ländern nachgeholt.

Gemeinsam für die Windindustrie: IG Metall, BWE und VDMA machen sich für die Branche stark

Schulterschluss für die Windindustrie in Deutschland: Auf der Konferenz „Industrie 4.0 – Die Windbranche in der neuen Energiewelt“ haben sich heute im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin der Bundesverband WindEnergie, die IG Metall und die VDMA Power System dafür ausgesprochen, die Stärke der deutschen Windindustrie dauerhaft zu erhalten und auszubauen.

Delegiertenversammlung stärkt verbandliche Arbeit – Neuer Bundesvorstand gewählt

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) ist mit über 20.000 Mitgliedern die starke Stimme der wachsenden Branche und wird weit über Deutschland hinaus gehört. Heute fand die jährliche Delegiertenversammlung des Verbandes statt. Im Hannover Congress Centrum (HCC) waren die 43 Regional- und 13 Landesverbände dabei durch 421 Delegierte vertreten.

Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin, rief die Delegierten in einer Videobotschaft dazu auf, die erfolgreiche Energiewende zu verteidigen. Sie appellierte, die deutsche Technologieführerschaft zu sichern und die Energiewende als Friedensprojekt in die Welt zu tragen.

Energiestandort Mecklenburg-Vorpommern stark machen – Parlamentarischer Abend Bundesverband WindEnergie

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2016 insgesamt 74 Windenergieanlagen mit 218,45 Megawatt neu errichtet (siehe Anlage). Zudem liegen Genehmigungen für 112 Windenergieanlagen mit 327,9 Megawatt nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz vor, die in den kommenden zwei Jahren noch unter dem degressiv auslaufenden EEG-Vergütungssystem umgesetzt werden können. Am 2. Mai 2017 endet die Frist zur Abgabe von geboten für die 1. Ausschreibungsrunde.

The Wind Industry Is a Strong Employer in Germany

A GWS analysis shows that the onshore and offshore wind industries support 143,000 jobs directly and indirectly throughout all German states.

Berlin. The onshore and offshore wind industries directly and indirectly supported a total of 143,000 jobs in 2015, generating revenues of about EUR 13 billion. The wind industry has become a vital employer from Schleswig-Holstein to Bavaria. This is the finding of an analysis, “Beschäftigung in Deutschland durch Windenergie” [Employment in Germany’s Wind Industry], presented by the German Wind Energy Association (BWE), VDMA Power Systems and the Offshore Wind Industry Alliance (OWIA). The analysis was carried out by the Institute of Economic Structures Research (GWS) for 2015. It supplements the total figures published at the end of 2016 by Germany’s Ministry for Economic Affairs and Energy.

EcofinConcept ist Sponsor der Windkarte zum 26. Jahrbuch Windenergie 2016

Windenergieanlagen in Deutschland Windkarte zum 26. Jahrbuch Windenergie 2016

Die Windparkkarte zeigt eindrücklich die Entwicklung der Windenergie. Insgesamt 25.100 Windenergie-Bestandsanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von ca. 38 GW sind auf der Karte abgebildet und zeigen die rasante Entwicklung der letzten 26 Jahre.

EcofinConcept ist auch in diesem Jahr wieder Sponsor der aktuellen BWE Windkarte und mit eigenem Logo vertreten.

Bitte klicken Sie auf den Link zur Windkarte.

Es öffnet sich ein PDF mit Verlinkungen auf der Karte.

Link zum Firmeneintrag

Expansion of onshore wind energy in Germany in the first half of 2016

With a net capacity of 1,892 megawatts in the first six months of the year, 2016 looks like being a good year for land-based wind energy expansion. This strong expansion is being driven by the allocation of suitable sites and priority areas in many federal states. There has also been a surge of permits in order to secure the option of installing turbines with legally fixed EEG remuneration rates. In Germany the wind industry is working hard to develop innovation and production bases further. It also aims to use its leading technology to further expand its strong position in what are generally stable markets abroad.

Onshore wind energy in Germany was extended by a net capacity of 1,892 megawatts in the first half of 2016, representing a growth of 73 per cent over the same period the previous year (1,093 megawatts). Factoring in the number of dismantled turbines and the 161 megawatts of repowered turbine capacity in the first six months, this gives a gross capacity increase of 2,053 megawatts. This means a third strong year in a row for reasonably priced onshore wind energy. Taking projects that have already been granted planning permission into consideration, the industry associations VDMA Power Systems and German Wind Energy Association BWE predict a net volume of between 4,000 and 4,400 megawatts for the whole year.

Gemeinsame Aktion „Warnminute 5 vor 12 – Energiewende retten!“

Mit einer Warnminute von Beschäftigten und Unternehmen werden die Verbände der Erneuerbaren Energien Branche gemeinsam mit der IG Metall die Kampagne „Energiewende retten“ intensivieren. Die Aktion wird vom Deutschen Bauernverband unterstützt.

In großer Sorge um die Fortsetzung der Energiewende werben die Akteure gemeinsam für eine Dynamisierung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und die Sicherung von Beschäftigung, Technologieführerschaft und Exporterfolgen. Vor zahlreichen Unternehmen werden sich Beschäftigte und Geschäftsführungen deshalb am 25. Mai 2016 um „5 vor 12“ unter dem Motto „Energiewende retten“ versammeln.

Die gesamte Energiewirtschaft folgt den politischen Weichenstellungen der letzten Jahre und konzentriert Investitionen in Erneuerbare Energien. Deshalb erleben wir einen erfreulichen Zubau im Bereich der Erneuerbaren Energien, der nicht gestoppt werden darf. Statt über Restriktionen und Ausbaudeckel die Erneuerbaren Energien auszubremsen, sind dringend solide Rahmenbedingungen für ein erneuerbares Energiesystem zu schaffen. Der Systemumbau ist zu weit fortgeschritten als das man ihn nun ohne schwere Kollateralschäden stoppen kann. Die Chancen für Arbeit, Wertschöpfung gerade im ländlichen Raum und der sichtbare Erfolg im Export dürfen nicht verspielt werden. Der aktuelle Entwurf für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz geht in die falsche Richtung. Es geht um tausende Arbeitsplätze und die erfolgreiche Fortsetzung der Energiewende.