Nach Berechnungen der Fachagentur Wind und Solar gab es Ende 2024 bundesweit 2.533 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von gut 7.,400 Megawatt auf Waldflächen, was knapp zwölf Prozent der damals installierten Gesamtleistung entsprach. Nordrhein-Westfalen lag in der Vergangenheit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt
Schlagwort: Landesentwicklungsplan
Jan. 30
STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF ZUR ÄNDERUNG DES LANDESENTWICKLUNGSPLANS
Positive Änderungen zur Freiflächen-Photovoltaik
Feb. 14
WIEDER MEHR SOLARENERGIE FÜR NRW
Nach wie vor werden die reichlich vorhandenen Flächen in Industrie- und Gewerbegebieten für die Solarenergie nicht ausreichend genutzt. Dafür sollte im LEP ein neuer sogenannter Grundsatz eingeführt werden, der in Bereichen von gewerblicher und industrieller Nutzung die Errichtung von Erneuerbaren Energien als Regelfall vorgibt
Sep. 03
Bundesregierung verfehlt Ziele
Im Rahmen einer auf 2,5 Jahre angelegten Studie untersuchten die World Wind Energy Association (WWEA) und der LEE NRW die Auswirkungen des Wechsels von festen Einspeisetarifen hin zu Ausschreibungen auf den Bürgerwindsektor, also Windenergie, die von lokalen Gruppen vor Ort getragen wird. Neben einer Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden dafür die betroffenen Bürgerwind-Akteure in den Jahren 2017 bis 2019 auch mehrfach direkt befragt.
Aug. 01
Landesentwicklungsplan kontra NRW-Energiestrategie
Der LEP sieht insbesondere durch pauschale Mindestabstände und das weitgehende Verbot der Inanspruchnahme von Wirtschaftswäldern erhebliche Einschränkungen bei der Windenergie vor
Feb. 20
Revierkonferenz : Die Chancen des Strukturwandels stehen im Vordergrund
Ministerpräsident Armin Laschet und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart wollen bei einer Revierkonferenz in Erkelenz Aufbruchstimmung verbreiten. Die Milliarden aus Berlin sollen das Braunkohlerevier zur Vorzeigeregion machen. Der Erkelenzer Bürgermeister Peter Jansen kritisiert: „Gravierende Probleme der Umsiedler nicht ausreichend gewürdigt.“
Mai 11
Das Verwirrspiel geht weiter: Neuer Windenergie-Erlass in NRW verunsichert Kommunen
Der gestern vom Landeskabinett verabschiedete Windenergie-Erlass kann keine pauschale Abstandsregelung von 1.500 Metern vorgeben. Das bekräftigt der LEE NRW heute erneut. Weder im Landesentwicklungsplan noch im Windenergie-Erlass können nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen solche Abstandsmaßgaben getroffen werden. Eine neue rechtliche Analyse bestätigt dies.
„Die Landesregierung setzt mit diesen Maßnahmen ihren Feldzug gegen eine Zukunftsbranche unseres Landes fort“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW. „Man muss die Frage stellen dürfen, wie diese beträchtlichen Bemühungen gegen die Windenergie mit den Bekenntnissen der Landesregierung zum Klimaschutz einhergehen“, so Priggen weiter.
Apr. 20
Landesregierung hält am Ausbremsen der Windenergie fest
Mit dem heute veröffentlichten Entwurf der NRW-Landesregierung zur Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) sind erhebliche Verschlechterungen für die Windenergie verbunden. Der LEE NRW warnt erneut vor Rückschritten und kritisiert, dass die geplanten Einschränkungen im eklatanten Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung stehen. „Statt fördernde und unterstützende Rahmenbedingungen zu schaffen, stellt die Landesregierung neue Hürden auf und stiftet Verunsicherung. Die von Ministerpräsident Armin Laschet maßgeblich mitverhandelten Energiewende-Ziele im Koalitionsvertrag der Bundesregierung werden damit konterkariert“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.