Schlagwort: projektierer

Hohe Investitionsbereitschaft in neue Solarparks bei sehr niedrigem Förderbedarf – Netzanschlüsse weiter vereinfachen!

Solarpark Brandenburg

Die Investitionsbereitschaft in ebenerdig errichtete Solarparks ist weiter sehr hoch.

BWE fordert Erleichterungen bei der Prospektpflicht für Bürgerenergieprojekte

Windparks im Kreis Heinsberg

Bürgerenergie ist die Wurzel der deutschen Energiewende und bleibt weiter ein wichtiger Treiber des Ausbaus. Die Finanzierung auch kleinerer Projekte ist deshalb sicherzustellen.

UMBENENNUNG IN FA WIND UND SOLAR

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Zusätzliche Arbeit zu PV-Freiflächenanlagen

„OFFENKUNDIG RECHTSWIDRIG, PRAXIS- UND DIGITALUNTAUGLICH“

Windpark Repowering Eifel

als Nummer eins bei der Genehmigung neuer Windturbinen hat sich NRW gerühmt, und jetzt?

Solarpaket auch für Windenergie unerlässlich

Anerkennung bestehender Windvorranggebiete als Beschleunigungsgebiete gemäß RED III

BNetzA senkt Ausschreibungsvolumen

Flügel einer Vestas

Die 2.795 MW übertreffen zwar das ursprünglich geplante Volumen von 2.500 MW. Die BNetzA sieht also das steigende Potenzial für den Zubau.

BEE-STUDIE ZU NETZVERKNÜPFUNGSPUNKTEN

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Der Vorschlag des BEE sieht vor, künftig mehrere Erneuerbare-Energien-Anlagen, Speicher und Anlagen zur Sektorenkopplung gemeinsam an einen NVP anzuschließen

windtest grevenbroich feiert 25 Jahre Testfeldbetrieb

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Dienstleistungen im Bereich der erneuerbaren
Energien

HUSUM WIND zieht positives Fazit

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Heute endete die HUSUM WIND 2023, die der Schirmherr der Messe, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, bei seiner Eröffnungsrede als das „schlagende Herz der Energiewende“ bezeichnete

Aktuelle Zubau-Dynamik ist vom notwendigen Pfad noch weit entfernt

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Wärmepumpen, Elektromobilität und grüner Wasserstoff können nur zur Erreichung der Klimaziele beitragen, wenn insbesondere Onshore-Wind den Ausbaupfad erreicht und somit ausreichend grüner Strom zur Verfügung steht. Verfehlungen in jedem Jahr erhöhen den Druck in den folgenden Jahren und verstärken Herausforderungen bei der Umsetzung.

Noch Platz in Habecks Photovoltaik-Paket

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Erheblichen Nachholbedarf sehen wir bei der Errichtung von Solarstromanlagen auf Firmendächern und bei ebenerdig errichteten Solarparks.

Realisierung von älteren Zuschlägen sichern!

Windpark Repowering 2

Die nun vorgesehene Möglichkeit zur Rückgabe eines bereits erteilten Zuschlags und zur erneuten Teilnahme an den Ausschreibungsrunden ermöglicht eine zügige Umsetzung genehmigter Projekte zu wirtschaftlichen Bedingungen

KABINETTSBESCHLUSS ZUR FORMULIERUNGSHILFE EEG, ENFG, WINDBG BESEITIGT HÜRDEN FÜR DEN ERNEUERBAREN-AUSBAU

Für den Windbereich kann die neu vorgesehene Rückgabemöglichkeit für die Zuschläge der Windenergieanlagen an Land aus den Jahren 2021/2022 die Umsetzung dieser Genehmigungen sichern

Ausschreibungsrunde unterzeichnet: Nachwehen des Vorjahres

Die Länder haben es im vergangenen Jahr versäumt, Projekte in einem ausreichenden Umfang neu zu genehmigen

Ausbau der Windenergie an Land 2022: Genehmigungen sind der Zubau der Zukunft!

Errichtungsbeginn-WEA Vestas

Es gilt, die Potenziale in den Bestandsflächen konsequent durch effiziente Neuanlagen zu nutzen. Perspektivisch sind hier kurzfristig bis zu 45 Gigawatt erreichbar, um die Ausschreibungsmengen der kommenden Jahre zu füllen. Es braucht daher dringend die von der Bundesregierung angekündigten Erleichterungen für Repoweringprojekte.

BNetzA eröffnet Ausschreibung für Dezember – Höchstwert erneut zu niedrig

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die Eckdaten zur Dezemberausschreibung für die Windenergie an Land bekanntgegeben. Mit abermals 5,88 Cent je Kilowattstunde ist der Höchstwert für Gebote aus Sicht des Bundesverbands WindEnergie BWE dabei zu niedrig bemessen

Windenergie und Denkmalschutz – Jetzt Blockaden mit konzertierter Aktion auflösen!

Dass zehn Prozent aller in Genehmigungsverfahren befindlichen Windenergieprojekte am Denkmalschutz scheitern, ist nicht hinnehmbar

Zubau Windenergie onshore: Erstes Halbjahr 2022 unter den Erwartungen

Enercon E-66 Windpark

Wir erwarten dringend weitere Gesetzesvorlagen zur Verstärkung und Beschleunigung für mehr Flächen und Genehmigungen.

Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2021 in Deutschland Windenergie an Land: Maßnahmen für beschleunigten Ausbau wirksam umsetzen

Zubau im Gesamtjahr 2021 in Deutschland ist mit 1.925 MW bzw. 484 Anlagen weiterhin sehr niedrig. Die Steigerung zum Vorjahr beträgt 35 Prozent

Bereitstellung von Flächen und Beschleunigung von Genehmigungen hat weiterhin Priorität, ebenso die zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen zum Abbau von Hürden

PRESSEMITTEILUNG EcofinConcept: Erfolgreicher Abschluss eines der grössten Repoweringprojekte

EcofinConcept-hat-eines-der-grössten-Windenergie-Repoweringprojekte-begleitet

PRESSEMITTEILUNG EcofinConcept: Erfolgreicher Abschluss eines der grössten Repoweringprojekte
EcofinConcept hat eines der grössten Windenergie-Repoweringprojekte Deutschlands begleitet

Ausbauzahlen Wind an Land 2020: Genehmigungen bleiben Nadelöhr für starken Ausbau

Windpark im Winter

Im Gesamtjahr 2020 wurden in Deutschland 1.431 Megawatt (MW) oder 420 Onshore-Windenergieanlagen errichtet.

Zwar hat damit der Zubau im Vergleich zum Jahr 2019 um 46 Prozent zugelegt, allerdings reicht die Menge weder für die Klimaziele noch für den steigenden Bedarf der Industrie nach klimaneutraler Energie.

Halbjahreszahlen Windenergie an Land: Zubau trotz deutlichem Anstieg zu gering – Knoten bei Genehmigung lösen, Repowering-Strategie umsetzen!

Ausbau und Genehmigung von Windenergieanlagen an Land erholen sich auf niedrigem Niveau.
Zubau bleibt im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland mit 591 MW oder 178 Anlagen weiterhin deutlich zu niedrig.
Konsequenter Abbau von Genehmigungshürden und Flächenbereitstellung sind notwendig für Einhaltung der Klimaschutzziele und nachhaltige, wirtschaftliche Erholung von COVID-19-Krise.
Repowering-Strategie mit dem Ziel der Kosten- und Flächeneffizienz sowie der Akzeptanzsicherung muss schnellstmöglich vorgelegt und umgesetzt werden.

Branche trotzt politischem Gegenwind

Wer ständig pathetisch von Klimaschutz redet, dann aber die Windenergie kaputt macht, macht sich politisch unglaubwürdig.

Bundesnetzagentur beendet Verwirrung um Senkung der Solarförderung – 1,0 Prozent Kürzung ab Februar

Ursprünglich hatte die Bonner Behörde die Degression der Photovoltaik-Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Dachanlagen bei einem Prozent ermittelt. Dann waren es plötzlich 1,4 Prozent für Februar, März und April. Nun korrigiert die Bundesnetzagentur den Fehler – die Solarförderung sinkt die nächsten Monate weiter um ein Prozent.

Ausbau der Offshore-Windenergie in 2018 erfolgreich fortgesetzt – Branche fordert schnelle Erhöhung der Ausbauziele

Die Offshore-Windenergie ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung der Klimaschutzziele und sichert Wertschöpfung am Industriestandort Deutschland

Solarstrom-Nachfrage zieht kräftig an

Nachfrage nach Solarstromanlagen steigt deutlich / BSW: Ausbauziele jetzt erhöhen und Investitionsbarrieren abbauen, Sonderausschreibungen aus Koalitionsvertrag schnell und ohne Abstriche umsetzen

Zum Jahresauftakt 2018 legte die Nachfrage nach neuen Solarstromanlagen in Deutschland kräftig zu. Von Januar bis März 2018 hat die Bundesnetzagentur neue Photovoltaik-Systeme mit einer Gesamtleistung von rund 580 Megawatt registriert. Damit ist der deutsche Photovoltaik-Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 65 Prozent gewachsen.

Wind und Solar: Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde 2018

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Zuschläge der Wind- und Solar-Ausschreibungen zum Gebotstermin 1. Februar 2018 bekannt gegeben. Die Windvergütung steigt, die Solarvergütung sinkt.

In der ersten Ausschreibungsrunde 2018 wurden 700 MW Windkraftleistung an Land und 200 MW PV-Leistung ausgeschrieben. Die beiden Termine fielen zwar auf denselben Tag, es waren jedoch zwei getrennte Verfahren. Der durchschnittliche Zuschlagswert für die Windvergütung beträgt 4,73 ct/kWh, für die PV-Solarvergütung gibt die BNetzA einen durchschnittlichen, mengengewichtete Zuschlagswert in Höhe von 4,33 ct/kWh an.

Studie bestätigt erhebliche Verwerfungen in NRW-Windkraftbranche: Zukunft der Bürgerenergie gefährdet

Die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführten Ausschreibungen bei der Windenergie führen zu einer Verdrängung kleiner, bürgernaher Akteure und begünstigen wenige große Projektierer. Auch die für 2018 eingeführten Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) werden daran nichts ändern können. Das geht aus der heute vorgestellten Studie „Bürgerwind in NRW“ des Weltwindverbandes (WWEA) sowie des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hervor. Die Verbände fordern angesichts dieser Entwicklung die rasche Einführung einer De-minimis-Regelung, um die akzeptanzfördernde Bürgerenergie zu schützen.

Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, sieht die NRW-Landesregierung in der Pflicht: „Bürgerenergie bindet die Menschen ein und ist für den Erfolg der Energiewende nicht zu unterschätzen. Daher sollte die Landesregierung alles unternehmen, diesen starken Akzeptanzfaktor zu unterstützen und von weiteren Einschränkungen der Windenergie abrücken.“

Bürgerenergie bleibt Schlüssel für erfolgreiche Energiewende

Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland spielen die Bürgerinnen und Bürger als Energieproduzenten eine Schlüsselrolle. Wie aus einer neuen Studie des Instituts trend:research hervorgeht, sind Privatpersonen weiterhin die mit Abstand wichtigsten Investoren für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Ihnen gehört in Deutschland knapp ein Drittel der installierten Leistung zur regenerativen Stromproduktion. Damit liegen sie weit vor Energieversorgern, Projektierern, Gewerbebetrieben, Fonds und Banken. „Bürgerengagement bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor für den weiteren erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien“, betont der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

Freitag: Drei Bundesratsinitiativen für Windkraft

Am Ende dieser Woche wird der Bundesrat über gleich drei Initiativen aus insgesamt fünf Bundesländern beraten, die allesamt dem Windenergieausbau in Deutschland neuen Schub geben könnten. Ziel der drei Bundesratsinitiativen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie den drei Nordländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen ist es, die Windturbineninstallationen über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren.

Windbranche begrüßt Bundesratsinitiative der NRW-Landesregierung

Mit einer Erhöhung der Ausschreibungsmenge um insgesamt 1.400 Megawatt (MW) im Jahr 2018 will die nordrhein-westfälische Landesregierung einem Ausbaueinbruch bei der Windenergie vorbeugen. Dies geht aus einer gestern veröffentlichten Bundesratsinitiative hervor. Der LEE NRW sieht darin einen zwingend notwendigen Schritt, um einen Strukturbruch in der Branche zu verhindern und den Ausbau der Windenergie zu sichern.

Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, äußerte sich entsprechend positiv: „Die Landesregierung hat erkannt, dass eine massive Ausbaulücke und ein herber Einschnitt in der gesamten Wertschöpfungskette rund um die Windenergie drohen.

Ausschreibungen – ein Kommentar Die meisten Projekte aus der zweiten Auktionsrunde sind gebaut

Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass 90 Prozent der Projekte aus der zweiten Ausschreibungsrunde für Solarparkleistung errichtet sind. Nur vier Anlagen wurden nicht gebaut. Für diese fallen jetzt Strafzahlungen an, die dem EEG-Konto gutgeschrieben werden.

Zwei Jahre ist es her, dass die zweite Ausschreibungsrunde für Solarparkleistung in Deutschland zu Ende gegangen ist. Das Verfahren war immer noch im Testmoduls und die Ergebnisse waren verwirrend. Denn einige Teilnehmer hatten ihren Strom für einen Cent pro Kilowattstunde angeboten. Was natürlich nur ein strategisches Gebot war, um einen Zuschlag zu bekommen. In Wahrheit erhalten auch diese Bieter eine Marktprämie in Höhe von 8,49 Cent pro Kilowattstunde. Denn das Verfahren lief damals im sogenannten Uniform-Pricing-Modus ab.

Ausschreibungssystem fehlt Verlässlichkeit – BWE unterstreicht Bereitschaft an zügiger Korrektur mitzuarbeiten

Nach der 2. Ausschreibung für die Windenergie an Land zeigt sich, dass der Systemwechsel zur wettbewerblichen Preisfeststellung in dem für die internationale Leistungsstärke essentiellen deutschen Heimatmarkt schnell korrigiert werden muss. Nur durch ein zügiges Handeln des Gesetzgebers lässt sich eine gefährliche Schwächung der deutschen Windindustrie vermeiden, die stark in international dynamisch wachsenden Märkten präsent ist.

Hersteller- und Zulieferer brauchen angesichts der industriellen Zyklen zur Einführung von Innovationen vor allem verlässliche Rahmenbedingungen. Diese sollte das Ausschreibungssystem mit klar erkennbaren jährlichen Realisierungsmengen gewährleisten. Heute wird klar, dass dies nicht der Fall ist. Die mit den Ausschreibungen staatlicherseits verordnete Reduzierung des Zubaus von heute über 4.000 Megawatt auf lediglich 2.800 Megawatt und die verunglückte gesetzliche Definition der neuen Akteursgruppe ‚Bürgerenergie‘ macht die Berechenbarkeit des jährlich möglichen Zubaus nahezu unmöglich.

Wirtschaft und Industrie protestieren gegen Windenergie-Aus in NRW

In Nordrhein-Westfalen formiert sich weiterer Protest gegen die von der Landesregierung geplanten Einschränkungen der Windenergie. 61 Unternehmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette rund um die Windenergie warnen in einem offenen Brief an die Landesregierung vor den Folgen weitreichender Restriktionen. So seien über eine Milliarde Euro jährlicher Investitionen am Wirtschaftsstandort NRW sowie ein Teil der gut 18.500 Beschäftigten in Gefahr. Die unterzeichnenden Unternehmen aus dem ganzen Land fordern von Laschet und Pinkwart, die Windenergie als eine zentrale Säule der Energiewende anzuerkennen und die aktuell anvisierte Abstandsregelung von 1.500 Metern sowie das umfassende Waldverbot zu überdenken. Darunter sind Projektierer, Bürgergesellschaften, Hersteller von Windenergieanlagen sowie weitere mittelständische Unternehmen, aber auch Größen der Windbranche sowie der Zuliefer- und Bauindustrie mit bundesweiter und internationaler Bedeutung.

Gesetzlich definierte Bürgerenergie dominiert wieder fast vollständig 2. Ausschreibungsrunde Wind an Land

Erwartungsgemäß wird auch die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure, die die Voraussetzungen der nach dem EEG definierten Bürgerenergie erfüllen, mit 95% der bezuschlagten Menge dominiert. Damit erhöht sich weiter die Unsicherheit, ob der Zubaukorridor in den Jahren nach 2018 sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Volumens erreicht werden kann. Zulieferer und Hersteller, aber auch Baunebengewerbe, Logistik und Projektierer setzt diese Unsicherheit stark unter Druck.

Die Preisentwicklung bewegt sich nach unten und macht den starken Wettbewerbsdruck deutlich. Wie sich dieser Preisdruck auf die tatsächliche Realisierung auswirken wird, wird sich frühestens in zwei Jahren beurteilen lassen.

Energiewende in Niedersachsen: Wie weiter nach der Wahl?

Die Energiewende in Niedersachsen steht vor einem möglichen Umbruch. Denn in dem norddeutschen Bundesland wird drei Monate früher als geplant ein neuer Landtag gewählt. Grund für die Neuwahl ist der geplante Wechsel der bisherigen Grünen-Abgeordneten Elke Twesten zur CDU, mit dem die rot-grüne Regierung ihre Einstimmenmehrheit verliert. Darum hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) auf die Neuwahl gedrängt, die jetzt am 15. Oktober stattfinden wird.

Mit der Neuwahl könnte es auch eine Änderung der bisherigen Energiepolitik geben. Das zeigen zumindest die Aussagen von Teilnehmern einer Podiumsdiskussion während der Tarmstedter Ausstellung. Zu verschiedenen Fragen der Energiewende nahmen dazu Stellung:

Bundesnetzagentur startet nächste Solarausschreibung

Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibung für Solarparkleistung gestartet. Der Gebotstermin ist der 1. Oktober. Allerdings haben die Bieter noch bis zum 2. Oktober Zeit, ihre Gebote abzugeben. Die Teilnehmer sollten darauf achten, die aktuellen Formulare zu verwenden.

Der Maximalwert für die Marktprämie liegt bei 8,84 Cent pro Kilowattstunde. Für diesen Preis wird aber kein Bieter erfolgreich sein.

Die Bundesnetzagentur hat die nächste Ausschreibungsrunde für Photovoltaikkraftwerke gestartet. Der Gebotstermin lautet zwar auf den 1. Oktober 2017. Doch da dieser Tag auf einen Sonntag fällt, können die Projektierer, die an der Ausschreibung teilnehmen, noch bis zum 2. Oktober 2017 zum Bonner Standort der Bundesnetzagentur schicken. Alternativ können letzte Gebote auch bis 24:00 Uhr an der Pforte der Bundesnetzagentur in Bonn abgegeben werden.

Onshore-Ausschreibung: Bürgerwindparks gewinnen ersten Tender

Bürgerwindenergie-Gesellschaften sind die Sieger der ersten Ausschreibungsrunde für Windparks an Land. Der am 1. Mai abgeschlossene erste 800-Megawatt-Tender seit Einführung des Auktionssystems für Onshore-Windkraft durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 ergab bei einem mittleren Einspeisepreis von 5,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) genau 70 Zuschläge. 65 davon an die kleineren regionalen Bürger-Investoren.

Delegiertenversammlung stärkt verbandliche Arbeit – Neuer Bundesvorstand gewählt

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) ist mit über 20.000 Mitgliedern die starke Stimme der wachsenden Branche und wird weit über Deutschland hinaus gehört. Heute fand die jährliche Delegiertenversammlung des Verbandes statt. Im Hannover Congress Centrum (HCC) waren die 43 Regional- und 13 Landesverbände dabei durch 421 Delegierte vertreten.

Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin, rief die Delegierten in einer Videobotschaft dazu auf, die erfolgreiche Energiewende zu verteidigen. Sie appellierte, die deutsche Technologieführerschaft zu sichern und die Energiewende als Friedensprojekt in die Welt zu tragen.

Eine Milliarde Euro Investitionen: Windenergie als Rückgrat der Energiewende in NRW

Im Vorfeld der NRW-Landtagswahl hat der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag NRW, Norbert Römer, die NRW-Niederlassung des Windenergieanlagenherstellers ENERCON in seinem Wahlkreis in Soest besucht. Das Unternehmen mit Hauptsitz im ostfriesischen Aurich hatte zusammen mit dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) im Rahmen der Aktion „Wir machen Energiewende“ zum Austausch über die Bedeutung der Windenergie für die Region eingeladen. „Für NRW ist der Ausbau der Windenergie ein Motor der Energiewende. Und der Ausbau hat in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig an Fahrt gewonnen: So belegte NRW beim Windenergieausbau 2016 im Bundesländervergleich den Spitzenplatz unter den Binnenländern. Wie sich hier im Kreis Soest am Beispiel von ENERCON zeigt, spiegelt sich dies vor Ort in einer umweltfreundlichen Stromproduktion, zukunftsorientierten Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung wider“, so Norbert Römer anlässlich des Besuchs.