Auch die Zusagen aus dem Koalitionsvertrag, mittels öffentlicher Garantien und privatem Kapital einen Investitionsfonds für die Energieinfrastruktur zu bilden sowie die Investitionen von Fonds in Infrastruktur und Erneuerbare Energien zu verbessern, müssen nun priorisiert werden
Schlagwort: Windenergieausbau
Juni 14
Argumente für Windenergie: Fakten statt Mythen
Argumente für Windenergie: Fakten statt Mythen
Windkraft flächeneffizient, kostengünstig und umweltfreundlich
Apr. 18
SCHWARZ-GRÜNES EIGENTOR IM WINDSEKTOR DROHT
Die Landesregierung hat immer noch nicht verstanden, dass ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Es geht nicht mehr darum, Pläne zu erlassen, die Windenenergie-Projekte an bestimmten Orten explizit ausschließen (vormalige Ausschlussplanung). Vielmehr muss im Sinne des Bundesgesetzgebers eine positive Standortzuweisung für die Windenergienutzung stattfinden
Jan. 30
STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF ZUR ÄNDERUNG DES LANDESENTWICKLUNGSPLANS
Positive Änderungen zur Freiflächen-Photovoltaik
Juni 14
BEE fordert echte Beschleunigung statt weiterer Verzögerung beim Windenergieausbau: gut gemeint ist noch nicht gut gemacht
Der BEE fordert kurzfristig eine sofortige Außenbereichsprivilegierung, bis das 2-Prozent Flächenziel erreicht ist. Nur wenn im bestehenden Rechtssystem die Ausschlusswirkung ab sofort entfällt, wird ausreichend Planungssicherheit für die Windenergie geschaffen. Die Ausschlusswirkung für das Repowering muss sofort entfallen.
Juli 22
Niedersachsens Landeskabinett billigt Windenergieerlass
Horst Mangels, LEE-Vorstandsmitglied: „Minister Altmaier greift mit seiner Forderung, dass die Länder verbindliche Areale für die Windkraft ausweisen, exakt unsere Forderungen auf – aber um Jahre zu spät. Die jüngsten Unwetterkatastrophen haben gezeigt, dass die Verantwortlichen in den Landkreisen ihre ablehnende Haltung gegenüber den Erneuerbaren Energien sofort aufgeben müssen. Die Landkreise müssen jetzt handeln, damit der Klimaschutz überhaupt eine Chance hat!“
Mai 15
Mini-EEG-Novelle kleiner Schritt auf langem Weg
Unverständlich bleibt weiterhin die Blockadehaltung der Union, die mit allen Mitteln Mindestabstände für Windräder durchboxen will und dafür die deutsche Solarbranche als Verhandlungsmasse einsetzt.
Mai 07
TROTZ ERHOLUNG SCHWACHES FRÜHJAHR FÜR WINDAUSBAU
Mehr Neuanlagen im 1. Quartal als im Vorjahr; dennoch liegt der Zubau weit unter dem Niveau früherer Jahre.
Dez. 19
Vorsatz für 2020: Die Energiewende voranbringen
Netzwerkagentur EE.SH aus Schleswig-Holstein erwartet im kommenden Jahr bessere Rahmenbedingungen für den Windenergieausbau
Aug. 02
Halbjahreszahlen Windenergie an Land: Historisch niedriger Zubau trotz sehr guter Wachstumsperspektiven – Genehmigungsstau dringend auflösen
Zubau von Windenergieanlagen an Land in Deutschland im ersten Halbjahr 2019 mit 287 MW oder 86 Anlagen auf niedrigstem Stand seit Einführung des EEG
Juli 31
Windenergieausbau in NRW auf Rekordtief
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in NRW gerade mal 14 neue Windräder errichtet. Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 2017 und 2018 entspricht das einem Einbruch um mehr als 80%.
Okt. 01
BRANCHEN-APPELL FÜR REGIONALE AUSBAUSTEUERUNG
Wirtschafts- und Verbändebündnis fordert regionale Steuerung des Windenergieausbaus.
Zur Eröffnung der weltgrößten Windenergie-Messe in Hamburg appelliert eine breite Interessensgemeinschaft aus Herstellern, Zulieferern, Projektierern, Betreibern, Bürgerenergiegesellschaften sowie Verbänden an die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag vereinbarte regionale Steuerung südlich des Netzengpasses in das EEG aufzunehmen.
Die Umstellung auf wettbewerbliche Ausschreibungen brachte nicht nur einen grundlegenden Systemwechsel des bisherigen Förderregimes mit sich, sondern führte au
Feb. 24
Koalitionsvertrag von Union und SPD auf Bundesebene
Der LEE NRW ordnet den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD im Hinblick auf die klima-, energie-, verkehrs- und baupolitischen Zielsetzungen kurz ein.
Auch wenn der vorliegende Koalitionsvertrag im Bereich der Erneuerbaren
Energien durchaus einige positive Vorhaben aufführt, werden grundlegende
Reformen für einen fairen energiewendegerechten Energiemarkt erneut nicht
angegangen. Hierzu gehört vor allem die sektorübergreifende Einführung eines
CO2-Mindestpreises oder die Reform des Steuer- und Abgabensystems im
Stromsektor. Viele klima- und energiepolitische Handlungsfelder bleiben im Unkonkreten
oder werden in Kommissionen ausgelagert. Im Verkehrssektor werden
bei der Elektromobilität grundsätzlich positive Ansätze verfolgt, insgesamt
fehlt jedoch eine wirkliche Vision für die Verkehrswende. Im Wärmesektor ist
die Zusammenführung der Energieeinsparverordnung und des ErneuerbareEnergien-Wärmegesetzes
begrüßenswert, wurde allerdings auch schon in der
letzten Legislaturperiode versprochen und dann nicht umgesetzt.
Jan. 31
Freitag: Drei Bundesratsinitiativen für Windkraft
Am Ende dieser Woche wird der Bundesrat über gleich drei Initiativen aus insgesamt fünf Bundesländern beraten, die allesamt dem Windenergieausbau in Deutschland neuen Schub geben könnten. Ziel der drei Bundesratsinitiativen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen sowie den drei Nordländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen ist es, die Windturbineninstallationen über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren.
Dez. 04
Zustimmung zum Windenergieausbau ungebrochen hoch – Landesplan Grundlage zur Erreichung der Klimaschutzziele
Kiel. Pressemitteilung des BWE-Landesverband Schleswig-Holstein. Zur heutigen Übergabe der gesammelten Unterschriften des Vereins Gegenwind kommentiert der Windenergie-Landesverband Schleswig-Holstein (BWE SH)
Die öffentliche Akzeptanz zum Ausbau der Windenergie ist nach wie vor hoch, sowohl in Schleswig-Holstein als auch bundesweit. Nach einer aktuellen Umfrage des IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies)* sind 75 Prozent der Bürger in Deutschland für den konsequenten Ausbau der Windenergie an Land und sogar 88 Prozent sprechen sich für einen weiteren Umbau der Energielandschaft hin zu erneuerbarer Energie aus – und zwar quer durch alle Bildungs- und Altersgruppen. Insbesondere ist überall in den Regionen die Akzeptanz wiederholt hoch, in denen bereits Windenergieanlagen stehen.
Okt. 26
Reden und Handeln der NRW-Landesregierung passen nicht zusammen
Der LEE NRW begrüßt grundsätzlich die Ankündigung von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, sich für Korrekturen im bundesweiten Ausschreibungsverfahren für die Windenergie an Land einsetzen zu wollen. Eine kurzfristige Anhebung des Auktionsvolumens sei dringend notwendig. Zugleich widerspricht der Verband aber deutlich der vom Minister dargestellten Ausbauperspektive, wonach unter dem aktuellen Kurs der NRW-Landesregierung mit einer Verdopplung des Windenergieausbaus bis 2022 zu rechnen sei.
„Man kann nicht auf der einen Seite ein ganzes Bündel an Verhinderungsmaßnahmen für die Windenergie ankündigen und auf der anderen Seite Zubaurekorde für die nächsten fünf Jahre in Aussicht stellen. Das passt nicht zusammen. Wenn man wirklich eine Entfesselung für die Windenergie erreichen will, braucht es einen klaren Fahrplan, der den Unternehmen auch Planungssicherheit gibt. Hier muss die Landesregierung dann auch in ihrem konkreten Handeln Farbe bekennen“, kommentierte Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, die Aussagen des Ministers.
Juli 03
Christian Lindner wider Windenergie und Wirtschaft in NRW
Mit einem beherzten Tritt auf die energiepolitische Bremse will die neue „NRW-Koalition“ die Energiewende im Energieland NRW zum Stillstand bringen. Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages für NRW am 26. Juni hat der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner harsch gegen die Windenergie gewettert.
Vielleicht fällt es mitunter schwer, die Argumente auseinanderzuhalten, wenn man ständig und überall als FDP-Frontmann für die eigene Partei aktiv ist: In diesem Fall gegen Innovationen, gegen Fortschritt, gegen eine zukunftsgerichtete Energiepolitik. Denn nichts anderes ist es, was derzeit in Nordrhein-Westfalen geschieht. Die neue Landesregierung hat einen unmissverständlichen Koalitionsvertrag vorgelegt. Zwar bekennt man sich darin zum Pariser Weltklimaabkommen, sieht im Wärmemarkt die größten Potentiale zur Treibhausgasminderung und will NRW zum führenden Land im Bereich der E-Mobilität aufbauen.
Juni 14
FDP und CDU mit Politik von gestern: NRW’s Energiewende wird zur Geisterfahrt
FDP und CDU gefährden mit ihrem gestern vorgestellten Plan zur extremen Einschränkung der Windenergie in Nordrhein-Westfalen einen Großteil der fast 20.000 Arbeitsplätze und über 100 Millionen Euro bereits getätigter Investitionen der Windenergiebranche. Der LEE NRW übt daran deutliche Kritik:
Apr. 25
Eine Milliarde Euro Investitionen: Windenergie als Rückgrat der Energiewende in NRW
Im Vorfeld der NRW-Landtagswahl hat der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag NRW, Norbert Römer, die NRW-Niederlassung des Windenergieanlagenherstellers ENERCON in seinem Wahlkreis in Soest besucht. Das Unternehmen mit Hauptsitz im ostfriesischen Aurich hatte zusammen mit dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) im Rahmen der Aktion „Wir machen Energiewende“ zum Austausch über die Bedeutung der Windenergie für die Region eingeladen. „Für NRW ist der Ausbau der Windenergie ein Motor der Energiewende. Und der Ausbau hat in den letzten Jahren erfreulicherweise stetig an Fahrt gewonnen: So belegte NRW beim Windenergieausbau 2016 im Bundesländervergleich den Spitzenplatz unter den Binnenländern. Wie sich hier im Kreis Soest am Beispiel von ENERCON zeigt, spiegelt sich dies vor Ort in einer umweltfreundlichen Stromproduktion, zukunftsorientierten Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung wider“, so Norbert Römer anlässlich des Besuchs.
Apr. 25
Windenergieausbau auf Waldflächen
Jede vierte Neuanlage ging 2016 im Wald ans Netz.
Mitte letzten Jahres hat die FA Wind in einer Analyse einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Ausbaustand der Windenergie auf Waldflächen in Deutschland geschaffen. Diese wurden nun um die Ausbauzahlen aus dem Jahr 2016 ergänzt. Im vergangenen Jahr sind bundesweit 379 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.068 MW auf Waldflächen in Betrieb genommen worden