Schlagwort: photovoltaik

Branche begrüßt Pläne für schnelleren Solarenergie-Ausbau

Solarbranche begrüßt Pläne zur Verdoppelung der Photovoltaik-Leistung bis zum Jahr 2030 / Geplanter EE-Zubau reicht weiterhin aber nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen und den Atom- und Kohleausstieg zu kompensieren / Gutachten von Bonner Marktforschern warnt vor Erzeugungslücke und weist auf Erfordernis einer Verdreifachung des Solarzubaus in den nächsten 10 Jahren hin / Bundesverband Solarwirtschaft fordert deutliche Nachbesserungen und eine schnelle Beseitigung von Marktbarrieren

Paket der Kompromisse: Das Klimakabinett bleibt hinter Erwartungen zurück

Globaler Klimastreik, deutsches Klimapaket und UN-Klimagipfel in New York – was nach viel klingt, hält der genauen Analyse nicht stand. Die Reaktionen auf das deutsche Klimapaket sind zu Recht durchwachsen, denn klar ist: Ein großer Wurf ist das Klimapaket nicht.

Appell an Klimakabinett: Photovoltaik-Ausbau beschleunigen, Förderdeckel streichen

Der Bundesverband Solarwirtschaft appelliert an das Klimakabinett, bei den entscheidenden Beratungen diese Woche unbedingt den bereits im nächsten Jahr wirksam werdenden 52-Gigawatt-Förderdeckel aus dem EEG zu streichen

Erneuerbare Energien: Laschet verspricht Verdoppelung

Kritisch sieht der LEE NRW Laschets Versuch, die Verantwortung für die bedrohliche Lage der Windbranche auf den Bund abzuschieben. Reiner Priggen: „Der Windgipfel von Minister Altmaier blieb vorerst ohne Ergebnis

Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche Klimapolitik

Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche Klimapolitik
Stellungnahme des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien

Viel Sonne und Wind sorgen für Stromrekorde

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien legte im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals deutlich zu. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres etwa 129 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und damit etwa zehn Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2018 (plus zwölf Milliarden kWh). Das zeigen die Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Damit setzt sich der Anstieg der Vorjahre weiter fort. 2018 wurden bereits 38 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien gedeckt – dieser Wert wurde im ersten Halbjahr 2019 nochmal deutlich übertroffen und liegt nach vorläufigen Schätzungen bei etwa 44 Prozent.

Erneuerbare sichern zunehmend die Energieversorgung

vorläufige Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik zeigen Rekordwerte bei der Einspeisung Erneuerbaren Stroms im ersten Halbjahr 2019

Landesentwicklungsplan kontra NRW-Energiestrategie

Der LEP sieht insbesondere durch pauschale Mindestabstände und das weitgehende Verbot der Inanspruchnahme von Wirtschaftswäldern erhebliche Einschränkungen bei der Windenergie vor

Innovationsausschreibung ohne Innovationen – BEE lehnt Kernelemente des Verordnungsentwurfs ab

Der Entwurf der Innovationsausschreibungsverordnung sieht im Wesentlichen die Erprobung einer fixen Marktprämie vor, die unabhängig von Marktpreisen im Stromhandel gewährt werden soll.

NRW-Energiestrategie bei Erneuerbaren Energien Luftnummer

Die NRW-Landesregierung hat heute ihre Energiestrategie im Landtag vorgestellt. Dazu Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW: „Die Energiestrategie behandelt zweifelsohne viele wichtige Punkte der künftigen Energieversorgung. Doch beim Kern der Energiewende, der Umstellung auf Erneuerbare Energien, bleibt die Strategie blass. Hier werden wenig ambitionierte Ausbauziele gesetzt, die sich mit der aktuellen Regierungspolitik auch noch als Luftnummern erweisen werden.“

Solarpotenzial auf Gewerbehallen nutzen

Logistik- und Produktionshallen bieten viel Platz für Solarstromanlagen / Im hessischen Dieburg ist jetzt die erste Dachanlage in Betrieb gegangen, die in den Solarauktionen einen Zuschlag erhalten hat / Unter veränderten Rahmenbedingungen könnten deutlich mehr „Dachbrachen“ für den Klimaschutz genutzt werden

Erneuerbare Energien sichern Preisstabilität – Preisausschläge auf dem Regelstrommarkt machen tiefe Analyse notwendig

Starke Preisausschläge kennzeichneten am vergangenen Samstag den deutschen Regelenergiemarkt. Über die Ursachen zum Einspeiseverhalten, welche für die Turbulenzen auf dem Regelenergiemarkt verantwortlich gewesen sind, wird spekuliert.

Die in Europa installierte Solarleistung könnte sich in den nächsten drei Jahren verdoppeln

Die in Europa neu installierte Solarleistung wird sich innerhalb der nächsten drei Jahre verdoppeln und ein Niveau von rund 20 Gigawatt (GW) pro Jahr erreichen. Die gesamte installierte Leistung soll bis 2024 die Marke von 250 GW übersteigen, so die Prognosen des Beratungsunternehmens

Solar-Prosumer ebenfalls entdecke(l)n

BDEW schließt sich BSW-Forderung zur Beseitigung des Photovoltaik-Förderdeckels an, will wachsende und wichtige Rolle von solaren Eigenversorgern für die Energiewende jedoch beschränken / Solarwirtschaft, Mehrzahl der Bundesländer und Europäische Union fordern stattdessen Stärkung des solaren Eigenverbrauchs

Statement von BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter zur Erreichung des 65%-Ziels Erneuerbare Energien

Eine Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt, dass zur Erreichung des 2030er Ziels von 65 Prozent Erneuerbaren Energien im Strombereich insgesamt 215 bis 237 GW installierte Erneuerbaren-Leistung notwendig sind.

Klimakabinett: Bundesregierung muss jetzt liefern – technische Lösungen sind vorhanden

Um schnell Fortschritte beim Klimaschutz zu erreichen und gleichzeitig der Industrie einen stabilen Rahmen zu geben, muss das 65-Prozent-Ziel im Strombereich mit zeitlich definierten Ausbaupfaden für die einzelnen Erneuerbare Energien unterlegt werden.

40 Jahre gemeinsamer Einsatz für Solarisierung

Mittlerweile mehr als 4 Millionen Solaranlagen in Deutschland installiert / Photovoltaik hat sich von Weltraumtechnologie zur günstigsten Stromquelle entwickelt / Solarisierung geht weiter / Neue Herausforderungen gemeinsam angehen

BEE legt Szenario zur Umsetzung des 65%-Ziels im Jahr 2030 vor

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) legt in einer Szenariorechnung vor, welche Ausbaupfade für Erneuerbare Energien im Stromsektor notwendig sind, um das 65%-Ziel zu erreichen. Die Bundesregierung hat sich mit dem Koalitionsvertrag Klimaschutzziele für 2030 gesetzt.

Deutlich mehr Solarparks geplant

Erste Photovoltaik-Sonderauktion endet mit Überzeichnung trotz Verdreifachung des Auktionsvolumens in Q1 2019 gegenüber Vorjahr – Solarwirtschaft: Flächenbeschränkungen für Solarparks jetzt lockern!

Der Solardeckel muss weg!

Nächstes Jahr erreicht die Photovoltaik eine installierte Leistung von 52 Gigawatt. Dann wird die Förderung gestoppt – so will es die Bundesregierung. Eine Solarstromanlage auf ein Einfamilienhaus zu bauen wäre dann unwirtschaftlich. Mit dieser Politik werden die Klimaziele garantiert verfehlt.

Kohleausstieg erfordert Solar-Turbo

Erste Solarauktion im neuen Jahr erfolgreich abgeschlossen / Bundesverband Solarwirtschaft e.V. fordert Ausbaubeschleunigungsgesetz für Erneuerbare Energien als Antwort auf Empfehlungen der Kohlekommission und Abbau von Investitionsbarrieren

Erneuerbare Energien für das Rheinische Revier

Wer aussteigt, muss auch sagen, wo er einsteigen will. Das lässt die Landesregierung vermissen. Die Ziele der Bundesregierung schaffen wir nur mit einem starken Ausbau in NRW: Die Erneuerbaren Energien sollen einen Anteil von 65 Prozent am Stromverbrauch bis zum Jahr 2030 erreichen

Weltweit 500 Gigawatt Photovoltaik installiert

Die Photovoltaik-Technologie hat einen neuen Meilenstein erreicht: Weltweit sind Solarstromanlagen mit einer Leistung von insgesamt 500 Gigawatt installiert

Die Kohle geht, die Erneuerbaren müssen kommen

Der Kohleausstieg kann nur gelingen, wenn Erneuerbare Energien deutlich stärker ausgebaut werden als bisher. Die Kohlekommission empfiehlt entsprechend in ihrem Abschlussbericht, ausreichende Flächen für Windenergie und Photovoltaik auszuweisen.

Hitze, Dürre, Solarstromrekord – 2018 wird Klimawandel greifbar

2018 verzeichnet Solarstrom-Rekordernte: Hohe Sonnenscheindauer beschert Betreibern der mehr als 1,7 Mio. Solarstromanlagen 18 Prozent mehr Ertrag als im Vorjahr / Photovoltaik-Zubauziel der Bundesregierung erstmals seit 2013 wieder erreicht / Klimaziele erfordern Vervielfachung des Solarenergie-Ausbaus

2018 war ein Ausnahmejahr der Energiewende – aber eines mit gemischter Bilanz

Agora Energiewende veröffentlicht Jahresrückblick: Erneuerbare Energien verzeichneten 2018 Rekorderträge und lieferten erstmals so viel Strom wie Kohle. Die Treibhausgasemissionen gingen stark zurück, der Trend ist aber nicht nachhaltig. Die Steinkohleverstromung sank auf den niedrigsten Stand seit 1949. Der Zubau der Windkraft brach drastisch ein, die Photovoltaik kommt langsam zurück.

Ge­bots­ter­min 1. Fe­bru­ar 2019

Der Gebotstermin ist der Kalendertag, an dem die Frist für die Abgabe von Geboten für eine Ausschreibung abläuft. Die Gebote müssen innerhalb der Frist am Bonner Standort der Bundesnetzagentur eingegangen sein

Rekord: Erneuerbare decken 38 Prozent des Stromverbrauchs

Die Erneuerbaren Energien werden 2018 voraussichtlich gut 38 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland decken.Das ist ein Anstieg um 2 Prozentpunkte gegenüber 2017. Im Januar, April und Mai haben die Erneuerbaren sogar bis zu 43 Prozent erreicht – voraussichtlich wird das auch im Dezember derFall sein. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)

Kleine Schritte statt Quantensprünge

Während die Herausforderungen des Klimaschutzes immer drängender werden, verständigt sich die Große Koalition auf moderate Schritte zur Energiewende. Zentrale Reformen im Energiemarkt lassen weiter auf sich warten. Kürzungen bei der Photovoltaik schaffen neue Hürden für dynamischen Solar-Ausbau in NRW.

Düsseldorf, 30. November 2018 – Die Regierungsfraktionen von CDU, CSU und SPD haben heute im Bundestag das Energiesammelgesetz beschlossen. Aus Sicht des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) enthält das Gesetzespaket einige begrüßenswerte Maßnahmen. Grundlegende Fragen der Energiewende bleiben aber weiter unbearbeitet: „Gerade erst hat die UN-Umweltorganisation bekannt gegeben, dass zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele die Anstrengungen gegen die Erderwärmung verdreifacht werden müssten. Kurz danach beschließt die Regierungskoalition in Berlin ein Energiepaket, das zentrale Entscheidungen und langfristig wirksame Maßnahmen zum Erreichen der bundesweiten Energie- und Klimaziele unberücksichtigt lässt. Wichtige Weichenstellungen für eine erfolgreichen Wandel der Energieversorgung werden leider erneut vertagt“, so LEE-Geschäftsführer Jan Dobertin.

Leichte Nachbesserungen im Änderungsantrag zum Energiesammelgesetz

„Die Regierungskoalition aus Union und SPD hat sich in ihrem Änderungsantrag zum Energiesammelgesetz auf leichte, aber noch nicht ausreichende Verbesserungen geeinigt“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Aus Sicht des BEE fehlen nach wie vor wichtige grundsätzliche Weichenstellungen.
Hier sei in erster Linie zu nennen, dass das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel, bis 2030 einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbarer Energie zu erreichen, nicht im Energiesammelgesetz enthalten ist – und damit auch keine Vorschläge, wie es zu erreichen ist. „Die Koalition verpasst die Chance, Planungssicherheit für alle Beteiligten herzustellen. Andererseits ist klar, dass hierzu die Strukturwandel-Kommission noch maßgebliche Eckdaten liefern muss.“

Länder und Anwohner wollen mehr regionale Windkraft und PV

Gleich doppelt traf Bundesenergieminister Peter Altmaier fürs Bremsen der Energiewende nun auf starke Kritik: Vom Bundesrat und von ganz unerwarteter Seite!
Im Länderparlament, dem Bundesrat in Berlin, verabschiedeten die Bundesländerregierungen am Freitag teilweise mit großen Mehrheiten nach und nach eine sehr lange Liste der Änderungswünsche zum Entwurf des Energiesammelgesetzes. Das Bundeswirtschaftsministerium, das auch für Energiepolitik zuständig ist, hatte Anfang November diese Erweiterung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) dem Kabinett zur Abstimmung vorgelegt.

Bundesrat kritisiert geplante Photovoltaik-Sonderkürzung

Die Länderkammer hat sich am Freitag mit dem Entwurf des Energiesammelgesetzes befasst. Es seien deutliche Nachbesserungen notwendig.
Für deutliche Nachbesserungen am geplanten Energiesammelgesetz der Bundesregierung hat sich am Freitag der Bundesrat ausgesprochen. Diese seien notwendig, um die Energiewende weiter voranzubringen. Denn nach wie vor fehle eine langfristige Perspektive: Es sei nicht klar, wie das Ziel realisiert werden soll,

Ausbaupfade mit Erneuerbaren Energien in Einklang bringen

„Das Energiesammelgesetz wird trotz einiger Verbesserungen im Detail im Vergleich zur geltenden Rechtslage bei weitem nicht ausreichen, um die energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands zu erreichen“, sagt Carsten Pfeiffer anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie zum Energiesammelgesetz am heutigen Dienstag. Der BEE begrüße ausdrücklich die Sonderausschreibungen, verweise aber darauf, dass ihnen an anderen Stellen Verschlechterungen gegenüberstehen. Vor allem betreffe dies die deutlichen Kürzungen bei der Solarenergie, so Pfeiffer.

Energiewende braucht Solar- und Windenergie gleichermaßen

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. und des Bundesverbandes Windenergie e.V. – Solar- und Windbranche fordern langfristige Investitionsperspektiven und Abbau von Marktbarrieren / Ausgewogener Mix beider Technologien für Erfolg der Energiewende notwendig / Künstlicher Wettbewerb zwischen Solar- und Windenergie nicht zielführend
Die beiden Bundesverbände für Solarwirtschaft (BSW) und Windenergie (BWE) fordern von der Bundesregierung, Solar- und Windkraft nicht länger künstlich gegeneinander in den Wettbewerb zu stellen. Für eine moderne, klimafreundliche und günstige Stromversorgung sei es an der Zeit, Investitionsbarrieren wie den 52-Gigawatt-Solardeckel endlich zu beseitigen und beide Klimaschutztechnologien kraftvoll auszubauen. Nur in einem ausgewogenen Mix könnten sich Erneuerbare Energien zudem in ihren jeweiligen Vorteilen ergänzen.

Bundesregierung wirft Schatten auf NRWs Sonnenenergie

Das gestern veröffentlichte Solarkataster für Nordrhein-Westfalen zeigt, dass mindestens die Hälfte des landesweiten Strombedarfes durch Photovoltaik auf Dächern gedeckt werden kann. Bisher erzeugen solche Anlagen in NRW genug Solarstrom für den jährlichen Haushaltsverbrauch von fast vier Millionen Bürgern. Die Landesregierung will die Solarstromproduktion deutlich steigern.
Jan Dobertin, Geschäftsführer des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), begrüßt das Ziel eines verstärkten Ausbaus der Photovoltaik in NRW, warnt aber vor aktuellen Plänen der Bundesregierung: „Während NRW mit dem neuen Solarkataster die großen Potenziale bei der Sonnenenergie aufzeigt, plant die Bundesregierung massive Einschnitte in diesem Bereich. Die in der Vergangenheit bereits stark gebeutelte Solarbranche wird damit erneut in Bedrängnis gebracht.“

ZSW und BDEW: Erneuerbare decken 38 Prozent des Stromverbrauchs

Die erneuerbaren Energien haben in den ersten drei Quartalen 2018 zusammen 38 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Somit gab es gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen ein Anstieg um 3 Prozentpunkte. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Auswertung.
Die Erneuerbaren erreichten im Januar, April und Mai 2018 aufgrund des außerordentlich starken Winddargebots und der hohen Anzahl an Sonnenstunden sogar bis zu 43 Prozent des Bruttostromverbrauchs. Wenn das Winddargebot im vierten Quartal sich wie im Durchschnitt der letzten Jahre gestalte, könnten die Erneuerbaren auch im Gesamtjahr 2018 knapp 38 Prozent decken, heißt es.

Investitionen in Erneuerbare 2017 deutschlandweit gestiegen

2017 sind hierzulande fast 16 Milliarden Euro in neue Erneuerbare-Energie-Anlagen investiert worden. Während die Investitionen weltweit sinken, zeigt der Trend in Deutschland nach oben.

Historische Trendwende im EEG: Marktprämie bei null Cent

„Die Integration Erneuerbarer Energie in den Markt funktioniert. Das EEG trägt in seiner Funktionsweise dazu bei“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), im Rahmen der heutigen BEE-Pressekonferenz. Im August 2018 hatte die bei der BEE-Pressekonferenz vorgestellte PV-Anlage eine gleitende Marktprämie in Höhe von null Cent. Das heißt, diese Anlage hat im August kein Geld aus dem EEG-Konto erhalten. Der BEE erwartet, dass dies für Photovoltaik- und künftig auch für Windenergieanlagen immer öfter der Fall sein wird. Fairere Marktpreise im Kontext einer CO2-Bepreisung tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, die Vermarktung für Erneuerbare zu erleichtern. Darin sieht sich der BEE bestätigt.
„Die Erneuerbare Energie-Branche hat in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben zur Senkung der Kosten gemacht. Es ist jetzt Aufgabe der Politik, den Ausbau der Erneuerbaren – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – umzusetzen.“ Dann könnten Erneuerbare auch den erforderlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Kostenrückgang der Erneuerbaren Energien einerseits und die sich erholenden Börsenstrompreise andererseits führen dazu, dass die Differenzkosten der Erneuerbaren Energien bereits sehr deutlich zurückgegangen sind. Der BEE geht davon aus, dass die Kosten bei Photovoltaik und Windenergie auch in den kommenden Jahren weiter sinken werden.

Ostdeutschland schlägt Westdeutschland

Pro Einwohner sind in Ostdeutschland mehr Solarstromanlagen installiert als im Westen der Republik / Solarwirtschaft: Geplante Sonderausschreibungen nur Tropfen auf den heißen Stein / Förderdeckel gefährdet weiteren Ausbau der Solarenergie

Photovoltaik-Zubau im August übertrifft 350 Megawatt

Im Segment der privaten und gewerblichen Photovoltaik-Dachanlagen sind in dem Monat neue Anlagen mit insgesamt knapp 241 Megawatt neu bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Im Oktober sinkt die Solarförderung um ein weiteres Prozent. Bis Ende August erreichte der Photovoltaik-Zubau in Deutschland kumuliert fast 2000 Megawatt und liegt bereits deutlich über dem Vorjahresniveau.

Kaufangebot Photovoltaikanlagen mit ca. 400 – 749 kWp

Direktinvestment: Verkauf von Solaranlagen (Photovoltaik PV), kein Fonds, keine Beteiligung

Verschiedene Aufdachanlagen mit ca. 400 – 749 kWp Nennleistung

Module: kristalline Solar Module

Pachtvertrag: einmalige Pachtzahlung im Kaufpreis enthalten, Dienstbarkeit wird eingetragen

Betriebsführung der Solardachanlage ist sichergestellt

Inbetriebnahmen: 2018

Photovoltaik stabilisiert derzeit Stromerzeugung

Die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen produzierten im Juli 2018 6,7 Terawattstunden Solarstrom und stellten damit einen neuen Allzeitrekord auf.
Das berichten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme ISE. Mit einem Anteil von 15,1 Prozent an der Stromerzeugung lag im Juli die Photovoltaik vor der Kernkraft (13,8 Prozent). Da Kern- und Kohlekraftwerke aktuell ihre Leistung drosseln, um die Erhöhung der Wassertemperatur durch das eingeleitete Kühlwasser zu begrenzen, erfüllt die Photovoltaik eine wichtige netzstabilisierende Funktion.

Verkauf: Aufdachanlagen mit ca. 400 – 749 kWp Nennleistung

Kaufangebot Photovoltaikanlagen mit ca. 400 – 749 kWp in Ostdeutschland Direktinvestment: Verkauf von Solaranlagen (Photovoltaik PV), kein Fonds, keine Beteiligung Verschiedene Aufdachanlagen mit ca. 400 – 749 kWp Nennleistung Module: kristalline Solar Module  Pachtvertrag: einmalige Pachtzahlung im Kaufpreis enthalten, Dienstbarkeit wird eingetragen Betriebsführung der Solardachanlage ist sichergestellt Inbetriebnahmen:  2017 Gesicherte Abnahme und Vergütung des in den Solaranlagen erzeugten Stroms …

Weiterlesen

NRW braucht klare Energiestrategie für die Zukunft

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat nach einem Jahr im Amt noch keinen wegweisenden Plan für die Energiewende entwickelt. Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, zieht eine kritische Zwischenbilanz: „Die Wertung von einem Jahr schwarz-gelber Energiepolitik fällt leider ernüchternd aus. Energie und Klimaschutz stehen erkennbar nicht weit oben auf der Regierungsagenda. Vor allem fehlt eine schlüssige Energiestrategie, die den Unternehmen Planungssicherheit für neue Investitionen gibt. Bei den langjährigen Projektlaufzeiten im Energiesektor braucht es aber jetzt Entscheidungen, um die Klima- und Energieziele 2030 zu erfüllen.“

Die Photovoltaik erreicht das Ausbauziel

Auftakt zur Intersolar – ein Kommentar
Die Photovoltaik erreicht das Ausbauziel
In diesem Jahr werden wohl die Ausbauziele der Bundesregierung für die Photovoltaik erreicht. Das hat die Branche ganz ohne Zutun aus dem Berliner Regierungsviertel geschafft. Doch das wird nicht reichen, um die Klimaschutzziele einzuhalten.

Die Photovoltaik wird in diesem Jahr, wenn es gut läuft, einen Zubau von 2,5 Gigawatt schaffen und damit seit Jahren das Zubauziel der Bundesregierung erfüllen. Das ist zumindest eine gute Nachricht, die Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW Solar) anlässlich der Eröffnung der diesjährigen Intersolar in München verkünden konnte. Dementsprechend gut, wenn auch nicht ausgelassen, ist die Stimmung auf der europäischen Leitmesse für Solartechnik, die inzwischen um Themen wie Sektorenkopplung, Elektromobilität, und die Integration in das Gesamtversorgungssystem erweitert wurde.

Regierungsziel umsetzen: Mehr Solarenergie jetzt!

Zur Umsetzung der Klimaziele müssen Bremsen für Photovoltaik-Ausbau jetzt gelöst werden / Solarwirtschaft mahnt schnelle Umsetzung des Koalitionsvertrages und Gesetzesänderung zur Aufstockung der Ausbauziele und Auktionsvolumen für Photovoltaik an

Die Solarwirtschaft mahnt eine schnelle Umsetzung der von der Bundesregierung vereinbarten Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz an. Um die große Lücke zu den selbst gesteckten Klimazielen für das Jahr 2020 zu verkleinern, sind im Koalitionsvertrag unter anderem Sonderausschreibungen für Photovoltaik und Windenergie im Umfang von jeweils 4 Gigawatt vorgesehen, die bereits im Jahr 2019 und 2020 „wirksam“ werden sollen. Eine Gesetzesinitiative dazu liegt seit Wochen auf Eis.

Sechs Gründe, warum Solarparks der ideale Lebensraum für Bienen sind

Erster Weltbienentag am 20. Mai 2018: Lebensräume für bedrohte Insekten schaffen

Die IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, trägt mit dem Bau von Solarparks nicht nur zur Energiewende in Deutschland bei. Angesichts der stetig wachsenden Flächenversiegelung werden Solarparks zunehmend zu wichtigen Rückzugsgebieten für Insekten. Darauf macht das Unternehmen anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai aufmerksam, der von den Vereinten Nationen in diesem Jahr erstmals ausgerufen wird.

Gemeinsame Pressemitteilung BSW-Solar und BWE: Solar- & Windenergie: Miteinander statt Gegeneinander erforderlich

Bundesverbände der Solar- und Windenergie betrachten erste gemeinsame Ausschreibung für gescheitert und plädieren für Festhalten an technologiespezifischen Auktionen zur Gewährung eines ausgewogenen Energiemixes

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten gemeinsamen Ausschreibung von Windkraft an Land und Photovoltaik vorgelegt. Die Spitzenverbände der Solarwirtschaft und der Windenergiebranche lehnen gemeinsame Ausschreibungen weiter entschieden ab. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) sprechen sich mit Blick auf die Ergebnisse dagegen aus, die beiden Erzeugungstechnologien in einen nicht zielgerichteten Kostenwettstreit zu verwickeln. Eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erfordere einen kraftvollen Ausbau der Wind- und Solarkapazitäten auf Augenhöhe. Gemeinsame Ausschreibungen seien dafür ungeeignet. Bei der Auktion sind alle Zuschläge auf die Photovoltaik gefallen, die Windenergie ging leer aus.

Erneuerbare-Energien-Gesetz wird volljährig – höchste Zeit, das unerschöpfliche Potenzial Erneuerbarer Energien konsequent zu nutzen

Am 1. April des Jahres 2000 trat in Deutschland das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) offiziell in Kraft. Mit damals lediglich 12 Paragraphen löste das – von einer parteiübergreifenden parlamentarischen Initiative unter Führung von Hermann Scheer und Hans-Josef Fell erarbeitete – Gesetz eine Vielzahl privater, kommunaler und unternehmerischer Energiewendeinvestitionen aus. Über 27.000 Windkraftanlagen, mehr als 1,6 Millionen Photovoltaikanlagen auf Dächern und anderweitig schlecht nutzbaren Freiflächen sowie tausende Wasserkraft- und Biomasseanlagen haben die Energiewelt revolutioniert. Diese Anlagen stellen heute bereits mehr als ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs umweltverträglich, nachhaltig und dezentral sicher. So wurden das Oligopol der ehemals vier großen Energiekonzerne durchbrochen, weit über 300.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen, positive Wertschöpfungseffekte in allen Landesteilen erzeugt, eine rasante Technologieentwicklung ermöglicht und Milliardensummen für vermiedene Brennstoffkosten eingespart.

Fraunhofer ISE: Photovoltaik hat die niedrigsten Stromgestehungskosten in Deutschland

Der neuen Studie zu den Stromgestehungskosten des Freiburger Instituts zufolge kommen Photovoltaik-Anlagen auf Werte zwischen 3,71 und 11,54 Eurocent pro Kilowattstunde. Für die Zukunft sehen die Wissenschaftler weiterhin großes Kostensenkungspotenzial.

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben am Dienstag die vierte Auflage ihrer Studie „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien“ vorgelegt. Dabei hätten sich die Kostenprognosen der Vorgängerstudien bestätigt, sagte Projektleiter Christoph Kost zur Veröffentlichung der Studie. „Die Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien sinken kontinuierlich und sind kein Hindernis für eine CO₂-freie Stromerzeugung mehr.“ Neu errichtete Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windenergieanlagen an günstigen Standorten seien bereits heute günstiger als fossile Kraftwerke, „und dieser Trend wird sich bis 2035 deutlich verstärken“.