Solarenergie für die Metropole Ruhr

Landesverband Erneuerbare Energien NRW

Mehr als eine Million Dächer: So viel Potenzial für die Solarenergie steckt in der Metropole Ruhr. Doch Hausbesitzer nutzen die vorhandenen Möglichkeiten bisher kaum aus. Damit sich das ändert, startet der Regionalverband Ruhr gemeinsam mit dem Handwerk Region Ruhr heute die Ausbauinitiative Solarmetropole Ruhr.

Der Regionalverband Ruhr will den Dächern der Metropole Ruhr einen neuen Anstrich verpassen. Die Farbe der Wahl: Solarblau. Auf mehr als einer Million Dachflächen könnte klimafreundliche Solarenergie gewonnen werden. Um mehr Hausbesitzer über ihre Möglichkeiten aufzuklären, starten der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit dem Handwerk Region Ruhr deshalb heute die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr.

Auf rund 40.000 Dächern in der Region sind bereits heute Photovoltaikanlagen installiert. Doch die Potenzialanalyse des RVR zeigt: Hier ist noch Luft nach oben. „Viele Eigentümer wissen gar nicht, welches Potenzial direkt über ihren Köpfen schlummert. Dabei ist es so einfach, die Sonne, die ohnehin auf das eigene Dach scheint, auch für sich zu nutzen. Das ist wortwörtlich klimafreundliche Energie aufs Haus. Deshalb ist die Initiative des RVR und des Handwerks nur zu begrüßen“, sagt Jochen Bals, Vorsitzender des Regionalverbandes Düsseldorf/Ruhr des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW). Der Verband unterstützt die Initiative mit einer eigenen Veranstaltung zum Thema Solarenergie am 10. Juli im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.

Der Faktor Klimaschutz war für die Initiatoren das ausschlaggebende Argument, die Ausbauinitiative ins Leben zu rufen. Sie ist Teil des Masterplans Klimaschutz, mit dessen Hilfe regionale und kommunale Klimaschutzziele erreicht werden sollen. Denn beim Senken der Treibhausgasemissionen herrscht in der Region noch dringender Handlungsbedarf. Die Solarenergie verspricht hier die größten Einsparpotenziale. Weitere Informationen rund um die Ausbauinitiative finden Sie unter www.solar.metropole.ruhr

Quelle: Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V. (LEE NRW) vom 6.5.2019
www.lee-nrw.de

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