Schlagwort: EEG

Referentenentwurf für EEG Novelle gefährdet Mittelstand, untergräbt Akzeptanz und stellt Exportstärke infrage

Bundesregierung muss nachbessern. „Die im EEG angelegte Degression sowie die dort verankerten marktwirtschaftlichen Instrumente machen alle Ziele der Bundesregierung mit einer einfachen Fortschreibung des EEG erreichbar. Dagegen stehen wir nun vor einem Systembruch, der die akzeptanzfördernde breite Investorenbeteiligung gefährdet und die erfolgreiche Windindustrie massiv verunsichert.

Drei Monate liegen zwischen den Eckpunkten des Bundeswirtschaftsministeriums und der jetzt gestarteten Ressortabstimmung zur EEG Novelle 2016. Wir sehen, dass es gegenüber den Eckpunkten erste sinnvolle Korrekturen gibt. Diese tragen allerdings den Erfordernissen einer erfolgreichen Fortsetzung der Energiewende nicht ausreichend Rechnung“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, in einer ersten Reaktion auf den bekannt gewordenen Referentenentwurf zur Novelle des EEG 2016, in denen das Ausschreibungssystem für Wind an Land im Mittelpunkt steht.

Keine Ausschreibungspflicht für Bürgerwindprojekte im neuen EEG!

Der LEE NRW fordert, kleinere Bürgerenergieprojekte im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundsätzlich von der Ausschreibungspflicht zu befreien. Die Sonderregeln für Bürgerwindprojekte, die das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einem Eckpunktepapier vom 15. Februar 2016 vorgestellt hat, kritisiert der LEE NRW dabei als völlig unzureichend. „Selbst wenn es grundsätzlich zu begrüßen ist, dass das BMWi nun erstmals auch Ausnahmeregeln für Bürgerenergieakteure im neuen EEG vorgelegt hat, sind die konkreten Vorschläge letztlich bloß Augenwischerei. Denn auch mit diesen Sonderregeln befinden sich Bürgerwindprojekte künftig in einem unfairen Wettbewerb mit finanzkräftigen Großinvestoren. Wenn wir die Akteursvielfalt der Energiewende sichern wollen, dann müssen Bürgerenergieprojekte von den geplanten Ausschreibungen ausgenommen werden und weiterhin die feste Einspeisevergütung erhalten, die sich seit vielen Jahren bewährt hat“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

BUND und BWE fordern weiteren dynamischen Ausbau erneuerbarer Energien und Erhalt der Bürgerenergie

Die Konferenz der norddeutschen Bundesländer am Montag in Wismar zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Bundesverband Windenergie (BWE) ein Signal dafür, dass die Energiewende am Scheideweg steht. Für einen Fehler halten beide Verbände die geplante Systemumstellung auf Ausschreibungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die daraus resultierenden höheren Kosten und Risiken für Investoren würden der Energiewende schaden.

„Mit den geplanten Ausschreibungen sollen die Erneuerbaren insgesamt gedeckelt und die Windkraft an Land hart ausgebremst werden. Bürgerenergie und andere kleine Akteure haben keine Chance mehr. Das gerade im Norden von den Bürgern getragene Engagement für eine erneuerbare Stromerzeugung wird so künftig verhindert. Wir fordern die Regierungen der norddeutschen Bundesländer auf, wirksame Ausnahmen für diese zentralen Akteure durchzusetzen. Der europarechtliche Rahmen muss ausgeschöpft werden“, sagte BWE-Präsident Hermann Albers.

Windenergie auf See in Deutschland: Ausbauzahlen 2015

Wie erwartet sorgen Nachholeffekte für Rekord bei Offshore-Wind

Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.282,4 Megawatt gingen 2015 neu ans Netz. Das zeigt die Leistungsfähigkeit der deutschen Offshore-Windindustrie und entspricht den Anfang 2015 geäußerten Erwartungen. Dies wird aber vorerst ein einmaliger Rekord bleiben, denn er beruht auf Nachholeffekten durch die Netzanbindung. Der Branche ist ein verlässlicher, kontinuierlicher Ausbau als Basis für mehr Klimaschutz und Wertschöpfung langfristig wichtiger als einmalige Rekorde. Für Kontinuität müssen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2016 und der Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2025 aufeinander abgestimmt werden.

Berlin, 18. Januar 2016: Vergangenes Jahr speisten 546 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.282,4 Megawatt in Deutschland erstmals ins Netz ein. Damit waren zum
31. Dezember 2015 insgesamt 792 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 3.294,9 Megawatt am Netz. Weitere 41 Anlagen mit 246 Megawatt Leistung wurden vergangenes Jahr vollständig errichtet, warteten aber Ende 2015 auf See noch darauf, ans Netz angeschlossen zu werden. Weiter wurden 122 Fundamente errichtet, die der Installation der Windenergieanlagen in 2016 dienen werden. Diese Zahlen ermittelte die Deutsche WindGuard in ihrem „Status der Offshore-Windenergie in Deutschland“ im Auftrag von Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie (AGOW), Bundesverband WindEnergie (BWE), Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, VDMA Power Systems und Windenergie-Agentur WAB.
Laut der AG Energiebilanzen wurden im Jahr 2015 auf See über 8 Terrawattstunden Strom produziert. Dies entspricht dem Strombedarf von über 2 Millionen Haushalten oder etwa 1,4 Prozent der Bruttostromversorgung in Deutschland.

Kohleausstieg nur mit Erneuerbaren Energien

„Wenn man den UN-Klimavertrag von Paris ernst nimmt, müssen wir jetzt einen geordneten Ausstieg aus der Kohleverstromung einleiten. Der Kohlestrom kann und muss zügig durch saubere Erneuerbare Energien ersetzt werden“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). „Die Eckpunkte für einen nationalen Kohlekonsens, die Agora Energiewende heute in Berlin vorgestellt hat, sehen einen Kohleausstieg bis 2040 vor. Bei einem vollständigen Ausstieg aus der Kohle müsste der Anteil Erneuerbarer Energien am Strommix im Jahr 2040 bei 93 Prozent liegen. Berücksichtigt sind dabei ein gestiegener Strombedarf durch Elektromobilität und Erneuerbare Wärme sowie ein gleichbleibender Anteil an Erdgas. Für eine vollständige Dekarbonisierung wären 100 Prozent Erneuerbare Energien im Jahr 2040 nötig – und zu fairen Preisen technisch möglich.

Das EEG im Lichte von Paris – Neue Studie zum Erneuerbare-Energien-Gesetz

Kosten der Energiewende aus deutscher und internationaler Perspektive

Die Beschlüsse der Klimakonferenz in Paris leiten eine neue Phase der internationalen Klimapolitik ein. Eine Stromerzeugung ohne klimaschädliche Treibhausgase steht erstmals auf der energie- und klimapolitischen Agenda aller Staaten. Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kann dabei Vorbild für die Förderung erneuerbarer Energien weltweit sein. Allein in Deutschland hat es in den vergangenen 15 Jahren zu einer massiven Ausweitung der regenerativen Stromerzeugung von etwa 10 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2000 auf etwa 136 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2014 geführt. Dies zeigt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Ministeriums Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die eine kostenseitige Bilanz des EEG zieht.

Bis zum Jahr 2016 erwarten die Forscher eine Ausweitung der Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Wasser auf 176 TWh. Die Betreiber der erneuerbaren Energien-Anlagen haben dafür Zahlungen von rund 23 Milliarden Euro bis zum Jahr 2014 erhalten. Die Differenzkosten zu den Erlösen aus dem Verkauf der entsprechenden Strommengen betragen etwa 19 Milliarden Euro. Sie werden von zwei Dritteln der Stromverbraucher über die sogenannte EEG-Umlage von aktuell etwas über 6 Cent pro Kilowattstunde aufgebracht.

„Die bei den neuen Energien erzielten Kostensenkungen haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Pariser Beschlüsse möglich wurden“, fasst Dr. Felix Matthes, Forschungskoordinator Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut die Leistungen des EEG zusammen. „Die frühen und umfangreichen Investitionen Deutschlands in erneuerbare Energien haben einen wesentlichen Beitrag zu geleistet, dass diese erheblich preiswerter geworden sind. So konnte gezeigt werden, dass ein Energiesystem auf der Basis neuer Energiequellen wie Sonne und Wind praktisch und inzwischen auch kostengünstig funktionieren kann.“

Veranstaltung am 10.03.2016 Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht

Bei dieser Veranstaltung treffen Sie auch die Geschäftsführer und Gesellschafter der EcofinConcept GmbH aus Hückelhoven

Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht

Durch die relativ hohen Windgeschwindigkeiten in den Kreisen rund um die Kaiserstadt Aachen hat sich der linksrheinische Teil des Regierungsbezirks Köln zu einem Zentrum der Windenergienutzung in NRW entwickelt. Die ausgesprochen guten Windverhältnisse sorgen für großes Interesse an den Standorten in dieser Region. Allerdings gibt es regionalspezifische Herausforderungen wie etwa den Braunkohleabbau oder weitgehend bewaldete Mittelgebirgslandschaften und Auen, die den Ausbau der Windenergie erschweren.

Die EnergieAgentur.NRW lädt zusammen mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) zu einer Abendveranstaltung ein. In zwangloser Atmosphäre können sich Fachleute, interessierte Personen sowie die Akteure vor Ort zum Informationsaustausch rund um das Thema Windenergie zusammenfinden. Fachbeiträge geben einen Ausblick auf die ab 2017 startenden EEG-Ausschreibungen und auf die zu erwartenden Konsequenzen und regen zu intensiven Diskussionen an. Anschließend besteht ausreichend Zeit und Raum für Fragen und Networking.

Zeit
10.03.2016, 17.30 Uhr

Ort
Kurpark-Terrassen, Dammstraße 40, 52066 Aachen

Veranstalter
EnergieAgentur.NRW mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB)

IG Metall und Bundesverband WindEnergie: Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) darf Dynamik der Windindustrie nicht ausbremsen

Die IG Metall und der Bundesverband WindEnergie warnen vor einer zu starren Begrenzung beim Ausbau der Windenergie an Land und auf See. „In Deutschland hat sich eine dynamische Windindustrie mit 150.000 Beschäftigten entwickelt, deren Technologie in vielen Bereichen führend auf den wachsenden Weltmärkten ist.

Dieser Erfolg darf durch zu starre Kapazitätsobergrenzen, wie sie die für nächstes Jahr geplante Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vorsieht, nicht ausgebremst werden“, sagten Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste, und Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie auf der zweiten Betriebsrätekonferenz des IG Metall-Netzwerks Windindustrie in Hamburg.

Windindustrie senkt Kosten deutlich (BWE)

Strom aus Windenergieanlagen lässt sich heute im Durchschnitt um 12 Prozent günstiger erzeugen als vor vier Jahren. Das liegt an kosteneffizienter optimierter Anlagentechnologie und aktuell niedrigen Finanzierungskosten. Das Zinsniveau und die Regelung zum Aussetzen der Vergütung bei negativen Strompreisen im EEG bergen jedoch Kostenrisiken.

Berlin/Frankfurt, 14. Dezember 2015: Die mittleren Stromgestehungskosten der Windenergie an Land, berechnet auf 20 Jahre Betrieb, bewegen sich 2016/2017 je nach Standort in einer Bandbreite von 5,3 bis 9,6 Cent pro Kilowattstunde. Im Durchschnitt sind die Kosten im Vergleich zu 2012/2013 damit um 12 Prozent gesunken. Dies belegt die gemeinsam vom Bundesverband WindEnergie e.V. und VDMA Power Systems beauftragte aktuelle Studie der Deutschen WindGuard zur „Kostensituation der Windenergie an Land“. Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, und Hermann Albers, Präsident des BWE, fassen die Ergebnisse zusammen: „Die Windindustrie kann damit die Kostenreduktionsziele des 2014 beschlossenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erreichen.“

EEG wird zum Erneubare-Energien-Begrenzungsgesetz

„Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums macht aus dem Gesetz für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein Gesetz, das den Ausbau de facto begrenzt.“ Mit diesen Worten kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), das aktuell überarbeitete Eckpunktepapier des BMWi zur EEG-Novelle 2016.

Korridore des EEG sind Systemfehler und lassen sich nicht ins Ausschreibungssystem übertragen

„Die Energiewende im Strommarkt ist auf einem guten Weg. Um im gesamten Energiesektor voranzukommen und die Klimaschutzziele der Bundesregierung sicher zu erreichen, brauchen wir allerdings eine neue Dynamik für die Sektoren Wärme und Mobilität. Die im EEG 2014 beschriebenen Korridore für den Ausbau der Erneuerbaren Energien reichen gerade einmal, die Ausbauziele im Strommarkt zu erreichen, zumal nicht alle Technologien den ihnen zugestandenen Zielrahmen überhaupt erreichen.

Angebot: VESTAS V52 Bestandswindkraftanlagen zum Weiterbetrieb (in Betrieb seit 2005)

Angebot: VESTAS V52 Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V52
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 850 kW
Nabenhöhe: 74m
Rotordurchmesser: 52m

Bundesnetzagentur zieht die Notbremse

Nach denkbar schlechten Installationszahlen der Photovoltaikbranche setzt die Bundesnetzagentur das stete Absenken der Solartarife im EEG aus. Damit soll der Markt wieder angekurbelt werden. Aber das ganze System steht auf der Kippe: Die Kommentierung der EEG-Gesetzgebung im kommenden Jahr endet heute.
Jetzt tritt die Bundesnetzagentur auf die Bremse: Im August wurden hierzulande gerade noch Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 244 Megawatt neu installiert. Das klingt viel im Vergleich zu anderen Monaten dieses Jahres, in denen die Zubauzahlen zuletzt unter die Marke von 100 Megawatt gefallen sind. „In den Zahlen ist aber ein Mitnahmeeffekt enthalten“, sagt der Sprecher des Bundesverbandes Solarwirtschaft David Wedepohl. Seit 1. September nämlich werden größere Freiflächenanlagen ausschließlich über das Ausschreibemodell vergütet. Viele Investoren hätten ihre Anlage schnell noch vor der Umstellung ans Netz bringen wollen.

Die deutsche Bevölkerung will mehr Erneuerbare Energien: Repräsentative Akzeptanzumfrage zeigt hohe Zustimmung für weiteren Ausbau

Die Energiewende findet in der deutschen Bevölkerung weiterhin sehr hohe Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) halten 93 Prozent der Befragten den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis außerordentlich wichtig. „Die Ergebnisse zeigen: Die Bevölkerung in Deutschland befürwortet einen weiteren entschlossenen Ausbau der Erneuerbaren. Die Politik sollte diese starke Unterstützung nutzen, um den Umbau der Energieversorgung weiter mutig voranzubringen“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.

Für 68 Prozent der Bevölkerung ist auch der Bau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen am eigenen Wohnort laut den Ergebnissen der Umfrage eine gute Sache. Weiteres zentrales Ergebnis: Sind die Menschen mit Erneuerbaren-Anlagen vertraut, steigt die Zustimmung zu Solar-, Windenergie- und Biomasseanlagen sogar noch an. So erklären 59 Prozent der Umfrageteilnehmer, ein Windrad in der Nachbarschaft fänden sie gut oder sehr gut. Haben die Befragten jedoch bereits Windenergieanlagen in ihrem Wohnumfeld, so klettert die Zustimmung auf 72 Prozent.

Kaufangebot: VESTAS Windpark mit 3 in Betrieb befindlichen V90

Verkauf eines fertig errichteten und in Betrieb befindlichen 6 MW VESTAS Bestandswindpark

3 VESTAS V90-2.0 MW Windkraftanlagen
insgesamt 6 MW (6.000 kW) Nennleistung
90m Rotordurchmesser
95 bzw. 105m Nabenhöhe

Inbetriebnahme: im 4. Quartal 2006 erfolgt

VESTAS Full-Service Vereinbarung (AOM Vollwartungsvertrag)

Der Windpark ist fertig errichtet und in Betrieb

Gesicherte Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Zusatzvergütung aus Direktvermarktung

technischer Betriebsführungsvertrag und kaufmännischer Geschäftsbesorgungsvertrag

Industriestandort Deutschland profitiert von Energiewende

Der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers, hat auf der Handelsblatttagung Erneuerbare Energien in Berlin, darauf hingewiesen, dass Dank eines seit 25 Jahren verlässlichen gesetzlichen Rahmens von Stromeinspeisegesetz und EEG die mittelständischen Akteure der Energiewende zum Aufbau einer breiten und innovationsstarken Industrie in der Lage waren.

„Die Bundesregierung muss jetzt sehr genau darauf achten, den wirtschaftlichen Impuls, den die Energiewende auslöst, zu forcieren. Wir brauchen mehr denn je eine engagiert handelnde Politik, um die deutlichen Chancen für Arbeitsplätze, Innovation und Wertschöpfung dauerhaft zu sichern“, so Hermann Albers.

„Der Schlüssel für Innovation und Effektivität der deutschen Windenergie ist in erster Linie die große Zahl mittelständischer Akteure. Die Betreiber sind dem Grunde nach immer auch Teil der Forschungsabteilung ihres Herstellers. Kaum eine Branche kennt ein so enges Zusammenspiel von Hersteller und Betreiber. Dies hat die technologische Entwicklung stark gefördert. Das Rückgrat für den Erfolg auf den Weltmärkten war und ist der stabile deutsche Heimatmarkt. Hier haben Betreiber und Hersteller gemeinsam die Basis für den Erfolg im Export gelegt. Um diesen Erfolg zu sichern,

Bundesverband WindEnergie erwartet starke Messe in Husum

Vom 15. bis 18. September 2015 wird die Husum Wind erneut zum Schaufenster der Windbranche in Deutschland. Auf 25.000 m2 brutto präsentieren über 600 Aussteller in fünf Messehallen und im NordseeCongressCentrum ihre Produkte und Dienstleistungen. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) informiert als Partner der Messe am Stand 1D14 über seine Arbeit und die aktuellen Entwicklungen der Branche.

„Husum gilt zu Recht als einer der zentralen Wegbereiter für die Windenergienutzung in Deutschland. Die Messe ist der Ursprung einer bis heute mutigen, engagierten Betreiberlandschaft, die sich auf eine innovationsstarke und von Mittelstand und Familienunternehmen geprägte Industrie stützt. Die Husum Wind ist die Leitmesse der Branche für den deutschen Markt“, so Hermann Albers, Präsident des BWE.

„Es ist gut, dass der deutsche Markt in den Mittelpunkt der Messe rückt. Dieser begründet gerade mit der Vielzahl der Marktteilnehmer den Erfolg der Branche. Vor allem die kleinteilige Betreiberlandschaft hat sich als echter Innovationsmotor erwiesen. Hier werden die Stärken des Mittelstands in seinem ursprünglichen Sinne sichtbar. Deshalb gilt es, bei den angekündigten gesetzlichen Veränderungen alles dafür zu tun, dass mittelständische Akteure weiter eine Chance haben“, machte Hermann Albers mit Blick auf den Systemwechsel zu Ausschreibungen deutlich.

Vermittlung Bestandsanlagen NEG Micon NM 1.000/60 mit Standort

Verkauf Angebot Windkraftanlagen

Windpark NEG Micon NM 60/1000 mit Standort in Sachsen-Anhalt als Investition zum Weiterbetrieb

Hersteller: NEG Micon (jetzt VESTAS)
Typ: NM 1000/60
Nennleistung: 1.000 kW (1 MW)
Nabenhöhe: 80m
Rotordurchmesser: 60m

EcofinConcept schließt Verkauf eines 1 MWp Solarparks an Privatinvestor erfolgreich ab

Erneuter Erfolg im Geschäftsbereich Solar: 1 MWp Freilandanlage verkauft

Die EcofinConcept GmbH – Spezialist für Investitionen in Erneuerbare Energien – hat in einem schwierigen Marktumfeld einen weiteren Solarpark erfolgreich an zwei deutsche Investoren vermarktet.

Errichtet wurde die rund 1 MWp große Freiflächenanlage im März 2013 auf einer Konversionsfläche im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.

Die Anlage besteht aus ca. 4.000 monokristallinen TPSM6U 250 Wp Modulen des chinesischen Herstellers Topray Solar und dreiphasigen Fronius IG Plus 150 V3 Wechselrichtern. Über das Transaktionsvolumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Für die Wechselrichter besteht eine 5 jährige Produktgarantie, für die Solarmodule eine 10 jährige rückversicherte Herstellergarantie. Darüber hinaus besteht für die Module eine 25 jährige Leistungsgarantie.

Die erzeugte Energie – gemäß dem aktuellen EEG mit 11,27 Cent / kWh vergütet – wird über einen eigenen Trafo in die 20 kV Mittelspannungsleitung des örtlich zuständigen Energieversorgers eingespeist. Jährlich wird das Solarkraftwerk ca. 1 Mio. kWh saubere Energie produzieren.

Solaranlagen und Solarparkangebote aktuell

Nur noch wenige Anlagen verfügbar
Bei Interesse an einer Investition in einen Freiland Solarpark oder in eine Aufdachsolaranlage bitten wir um eine kurzfristige Anfrage an die EcofinConcept und schnelle Prüfung der angebotenen Investitionsobjekte. Hilfreich ist auf jeden Fall eine Vorab Finanzierungszusage einer Bank oder Nachweis des entsprechenden Eigenkapitals.

Investitionsmöglichkeit: 6 MW VESTAS Windpark zu verkaufen (in Betrieb)

3 VESTAS V90 Windkraftanlagen
insgesamt 6 MW Nennleistung
Nabenhöhe je 105m, Rotordurchmesser je 90m
in Betrieb seit 2009

Investitionsangebot: VESTAS Windpark mit 12 MW Inbetriebnahme 2012

Nicht mehr im Angebot, bitte Folgeprojekte beachten

Verkauf eines schlüsselfertigen VESTAS Windparks bestehend aus:
6 VESTAS V90 Windkraftanlagen
Nennleistung: insgesamt 12 MW
Nabenhöhe: 105m
Rotordurchmesser: 90m
Inbetriebnahme: 1. Quartal 2012

Kaufangebot Solaranlage mit 650 kWp in Sachsen-Anhalt (Anlage ist fertig gestellt)

VERKAUFT

Module sind verlegt, Anlage ist installiert, Netzanschluss wird derzeit erstellt
Inbetriebnahme: Mai 2012

Direktinvestment: Aufdach-Solaranlage (Photovoltaik PV) mit 650 kWp in Sachsen-Anhalt
Dachanlage mit ca. 650 kWp Nennleistung

Canadian Solar ELPS CS6P 240 Wp Module
Wechselrichter von Power-One (Power One PVI 10.0 – OUTD und PVI 12.5 – OUTD)

Verkaufsangebot 200 kWp Solardachanlage

Canadian Solar ELPS CS6P 250 Wp Module

Wechselrichter von Power-One (7 * AURORA TRIO-27.6-TL-OUTD)

Fernüberwachung: Solar-Log 1000PM mit integriertem Power Management

Angebot: Solaranlage mit 430 kWp in Rheinland-Pfalz

Inbetriebnahme: nach Beauftragung und Sicherstellung der Finanzierung

Module Trina TSM P05 240 W polykristallin
Wechselrichter von SMA
Anlagenüberwachung: SMA WebboxGSM