Im ersten Quartal wurde mit mehr als 4.000 Megawatt so viel Leistung neu genehmigt wie noch nie zuvor in einem Frühjahr. Gleichzeitig ist dies bereits das dritte Quartal in Folge, in dem die Marke von 4.000 Megawatt bei den Neugenehmigungen überschritten wurde.
Schlagwort: Wind an Land
Juli 18
Aktuelle Zubau-Dynamik ist vom notwendigen Pfad noch weit entfernt
Wärmepumpen, Elektromobilität und grüner Wasserstoff können nur zur Erreichung der Klimaziele beitragen, wenn insbesondere Onshore-Wind den Ausbaupfad erreicht und somit ausreichend grüner Strom zur Verfügung steht. Verfehlungen in jedem Jahr erhöhen den Druck in den folgenden Jahren und verstärken Herausforderungen bei der Umsetzung.
März 23
Windgipfel: Die Arbeit beginnt
Sep. 17
Entschlossen in die energetische Zukunft – Branche fordert dramatische Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie
Deutlich beschleunigte Genehmigungsverfahren, die Ausweisung von mindestens zwei Prozent der Landesfläche zur Nutzung für die Erzeugung von Windenergie und größere Erleichterungen beim Repowering
Juni 12
Branche wartet auf Veröffentlichung der Zuschläge
Nach der bereits deutlich verzögerten Veröffentlichung der Ergebnisse der Ausschreibungen am 1.2.2021, die mit der noch ausstehenden beihilferechtlichen Genehmigung des EEG begründet worden war, warten wir nun erneut. Jede Woche die verstreicht, bringt weitere Verzögerungen in der Umsetzung der Projekte mit sich
März 23
BWE fordert Reparatur des EEG 2021: Last-Minute-Änderungen ausbessern, Hindernisse für Wind an Land abbauen
Das im Dezember beschlossene EEG 2021, das noch auf seine beihilferechtliche Genehmigung durch die Europäische Kommission wartet, blieb deutlich hinter den Erwartungen der Windbranche zurück.
Dez. 29
BWE fordert Aufbruch für mehr Genehmigungen und Investitionen
Mit dem EEG 2021 hat die Politik eine Korrelation zwischen Ausschreibungsvolumen und Genehmigungen hergestellt. Um dadurch nicht die eigentlich erforderlichen Ausbauziele zu gefährden, müssen nun die lang bekannten Hemmnisse in den Genehmigungsverfahren abgebaut werden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht dafür noch Luft nach oben und fordert eine schnelle Umsetzung der Aufgabenliste Wind an Land des …
Dez. 23
Bürde für die Energiewende: Nur 2.672 Megawatt Wind an Land in 2020 bezuschlagt
In 2020 wurden insgesamt 3.860 MW Wind an Land ausgeschrieben, aber nur 2.672 MW bezuschlagt. 1.188 MW verlorenes Volumen lasten als schwere Hypothek auf der Energiewende.
Dez. 20
EEG-Entwurf: Koalitionskompromiss lässt Windenergie nicht durchstarten
2021 wird das entscheidende Jahr der Energiewende. Ein Jahr vor dem Atomausstieg und angesichts erster Abschaltungen bei der Kohleverstromung braucht es einen deutlichen Zubauschub für alle Erneuerbaren Technologien
Dez. 19
EEG-Entscheidung: Der kraftlose Kompromiss der Großen Koalition
Es gibt Regelungen wie die Förderung des Weiterbetriebs oder den Willen, Repoweringvorhaben zu vereinfachen, die in die richtige Richtung gehen und bei denen der Gesetzgeber unsere Forderungen aufgegriffen hat.
Nov. 24
Ohne Brücke für den Weiterbetrieb verliert das EEG an Kraft
Der BWE erneuert angesichts des heutigen Ausschusses seine Forderung nach einer nationale Repoweringstrategie, die Bestandsflächen anerkennt, das Repowering in der Regionalplanung stärkt, dieses in vereinfachten Verfahren besonders berücksichtigt und bereits geleistete Ausgleichsmaßnahmen anrechnet.
Nov. 06
Repoweringrecht für Bestandsflächen erreichen – Fünf Maßnahmen für eine nationale Repoweringstrategie
Während der aktuelle Anlagenpark eine durchschnittliche installierte Leistung von 1,8 Megawatt hat, verfügen die im ersten Halbjahr 2020 genehmigten Anlagen bereits über eine durchschnittliche Leistung von 4,2 Megawatt.
Okt. 05
Ausschreibungen Wind an Land: Fehlende Zuschläge müssen nachgeholt werden
Wenn wie jetzt im EEG 2021 geplant die nicht bezuschlagten und nicht gebauten Mengen der Windenergie an Land unter den Tisch fallen, vergrößert dies die Ökostromlücke weiter.
Aug. 27
Aktionsprogramm „Wind an Land“: Guter Wille allein reicht nicht
Die Energiewende braucht den Leistungsträger Wind an Land. Und Wind an Land braucht die Rückendeckung der Politik.
Aug. 20
BWE begrüßt mehr Planungssicherheit für genehmigte Windenergieanlagen
Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, neben dem nun beschlossenen Gesetzesentwurf jetzt auch die Aufgabenliste Wind an Land umsetzen.
Aug. 08
Bundesregierung muss Klimaschutzpolitik endlich konkret machen
Genehmigungshemmnisse abbauen. Flächen bereitstellen. Repoweringstrategie vorlegen
Juli 20
Windbranche wartet auf politische Weichenstellungen für neue Ausbaudynamik
Ohne sehr schnelle gesetzliche Regelungen wird die Delle beim Ausbau der Windenergie an Land unnötig verlängert.
Juli 15
Bestandsanlagen am Netz halten bis Repoweringstrategie steht
Es braucht einen wirksamen Ansatz, um ein zügiges Repowering in den heute für die Windenergie genutzten Bestandsflächen zu unterstützen. Flächensicherung und deutlich beschleunigte Genehmigungsverfahren sind dafür unumgänglich
Juni 06
Windenergie kann Wasserstoff schon ab 2020 grün machen
Die Bestandsanlagen sollten die Chance erhalten für die Wasserstoffproduktion im System zu bleiben.
Mai 20
500 WINDTURBINEN MIT ZUSCHLAG AM NETZ
3 Jahre nach Einführung der Ausschreibungen geht die 500. Windenergieanlage mit Zuschlag in Betrieb.
Am 19. Mai 2020 war es so weit: Die Inbetriebnahme der 500. Windenergieanlage mit Vergütungsanspruch aus der Ausschreibung wurde im Marktstammdatenregister registriert.
März 27
Hände nicht länger in den Schoß legen: Massive Unterzeichnung der Ausschreibung Wind an Land erfordert sofortige Maßnahmen der Politik
Jede neu installierte Windenergieanlage sichert Arbeit und Beschäftigung in dieser schwierigen Zeit. Die Politik muss jetzt aktiv werden
Feb. 24
Energiewende braucht Windenergie – BMWi muss Aufgabenliste jetzt umsetzen
Die Tatsache der deutlichen Unterzeichnung der letzten Ausschreibung für die Windenergie an Land macht nochmals den Handlungsdruck sichtbar.
Aug. 12
Nochmalige deutliche Unterzeichnung der Ausschreibung Wind an Land macht schnelles Handeln für mehr Genehmigungen zwingend
Die Ergebnisse sind ein erneuter Weckruf an die politisch Verantwortlichen jetzt zu handeln. 11.000 MW Wind an Land stecken im Genehmigungsverfahren fest
Mai 14
Gemeinsame Anstrengungen zur Sicherung des Windenergieausbaus dringend notwendig – Zweite Ausschreibungsrunde 2019 endet erneut mit deutlicher Unterdeckung
Der Bundesverband WindEnergie appelliert an alle Beteiligten – von Bund über Länder bis hin zu Genehmigungsbehörden und Gerichten – jetzt gemeinsam daran zu arbeiten, die bedrohliche Situation für die deutsche Windenergiebranche schnellstmöglich zu entschärfen und den zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele notwendigen Zubau wieder anzukurbeln.
Mai 06
Quartalszahlen für Windenergiezubau an Land bedrohlich – Politische Entscheidungen dringend erforderlich
Der drastische Einbruch des Windenergiezubaus im ersten Quartal 2019 ist der Tiefpunkt einer langfristigen und politisch administrierten Entwicklung, die durch Deckelung der Zubaumengen im Ausschreibungsverfahren sowie durch Fehlsteuerungen im EEG 2017 verursacht wurde
Feb. 19
Mangelnde Teilnahme an Ausschreibungen zeigt hohe Verunsicherung der Branche
Insgesamt verstellen die im Anlagenregister sichtbaren Genehmigungen den Blick auf die reale Projektereife. Auf die im Anlageregister gemeldeten 1.840 Megawatt, entfallen 914 Megawatt auf Projekte für die bis 31.12.2016 eine Genehmigung erteilt worden waren, die aber nicht bis 31.12.2018 in Betrieb gegangen sind
Jan. 31
Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2018 in Deutschland: Windenergie an Land – Zubau bricht stark ein, Mittel- und Langfristperspektive muss jetzt gesetzlich fixiert werden
Der stabil hohe Zubau der Jahre 2013 bis 2017 hat die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien in den Bundesländern gestützt.
Mai 22
Langfristig stabiler Planungshorizont erforderlich – Weg zu Erreichung der 2030er Ziele in Ausschreibungssystem sichtbar machen
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungsrunde Wind an Land veröffentlicht. Obwohl Projekte im Umfang von 1.384 MW formal zur Teilnahme an der am 1. Mai 2018 beendeten Ausschreibungsrunde berechtigt waren, wurden nur Gebote in der Höhe von 604 MW abgegeben.
Für die übersichtliche Zahl formal zulässiger Projekte und die noch niedrigere Zahl abgegebener Gebote gibt es mehrere Gründe:
Es zeigt sich deutlich, dass der Preisdruck in Ausschreibungen moderne und effiziente Anlagen erforderlich macht. Vor allem aber haben die Ergebnisse aus dem fehlerhaften Ausschreibungsdesign in 2017 viele Akteure daran zweifeln lassen ob mit der genehmigten Anlagentechnik eine erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen moglich ist. Deshalb haben eine ganze Reihe von Akteuren sich entschieden, die Anlagentechnologie durch zeitaufwendige Umgenehmigungen anzupassen. Dies führt zu Projektverzögerungen von bis zu drei Jahren. Klima- wie industriepolitisch fehlen diese Mengen für einen kontinuierlichen Ausbaupfad.
Feb. 23
Ausschreibungen Wind an Land – Markt findet sich, Annäherung an echten Marktwert, Bürgerenergie bleibt im Spiel
Das Ausschreibungssystem befindet sich nach wie vor in einer Lernphase. Das Ausschreibungsdesign 2017 hat zu massiven Fehlsteuerungen geführt, u.a. weil zwischen Projekten, die bereits eine BImSchG-Genehmigung nachweisen mussten und Projekten, die ohne eine solche Genehmigung teilnahmeberechtigt waren, kein fairer Wettbewerb gegeben war. Die ersten beiden Ausschreibungen 2018 beenden diese Fehlentwicklung. Ihre Ergebnisse gilt es aufmerksam zu beobachten.
Die Ergebnisse der 1. Ausschreibung für die Windenergie an Land im Jahr 2018 zeigen aus Sicht des BWE, dass das Ausschreibungssystem noch am Beginn einer Lernphase steht. Weil die BImSchG-Genehmigung als einheitliche Grundlage für die Teilnahme galt, war erstmals ein fairer Wettbewerb zwischen allen Geboten möglich. Die erste Ausschreibung 2018 war ausreichend hoch überzeichnet, so dass eine deutliche Wettbewerbssituation gegeben war. Dass für 2018 und 2019 ein ausreichendes Volumen an geeigneten Projekten bereit steht, hatte enervis energy advisors GmbH (enervis) in einer Studie im Auftrag des BWE nachgewiesen.
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