Schlagwort: erneuerbare energien

Agora Energiewende legt eine Agenda Energiewende 2030 vor

„The Big Picture“ nennt Trends, Ziele und Maßnahmen für die zweite Phase der Transformation des Energiesystems/Neben dem Stromsystem stehen Verkehr und Wärmeversorgung vor großen Transformationen

Onshore-Ausschreibung: Bürgerwindparks gewinnen ersten Tender

Bürgerwindenergie-Gesellschaften sind die Sieger der ersten Ausschreibungsrunde für Windparks an Land. Der am 1. Mai abgeschlossene erste 800-Megawatt-Tender seit Einführung des Auktionssystems für Onshore-Windkraft durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 ergab bei einem mittleren Einspeisepreis von 5,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) genau 70 Zuschläge. 65 davon an die kleineren regionalen Bürger-Investoren.

Solaranlage in Nordrhein-Westfalen gesucht

Wir suchen für den Eigenbetrieb eine weitere Investitionsmöglichkeit in eine turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Solaranlage. Auch in Betrieb befindliche Projekte sind von Interesse.

Emnid-Umfrage: Mehrheit der Bürger in NRW für beschleunigte Energiewende

Fast zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen wünschen sich einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge von der künftigen Landesregierung einen eher stärkeren (35 Prozent) oder sogar deutlich stärkeren Einsatz (28 Prozent) für den Ausbau Erneuerbarer Energien im Land als bisher.

Für rund ein Viertel der Befragten (24 Prozent) sollte der Einsatz mindestens auf dem gleichen Niveau verbleiben wie in der ablaufenden Legislaturperiode. Dazu passt auch die Einschätzung der Befragten zu möglichen Vor- oder Nachteilen der Energiewende für den Standort Nordrhein-Westfalen: 64 Prozent sehen hier „klar“ oder „eher“ die Vorteile der Energiewende für das Bundesland. Das zeigt, dass für die deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die positiven Argumente der Energiewende überwiegen: wie beispielsweise ihr wesentlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, eine sinkende Importabhängigkeit, eine erhöhte Wertschöpfung vor Ort und die Schaffung neuer, zukunftsfester Jobs. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen, NRW-weiten Umfrage des Instituts Emnid im Auftrag des LEE NRW zu den Themen Energiewende, Klimaschutz und Erneuerbare Energien.

Aktionswochenende Erneuerbare Energien – Windbranche beteiligt sich an 21 Standorten in Mecklenburg-Vorpommern

Erneuerbare Energien rücken mehr und mehr in das Zentrum der Energiewirtschaft. Im Strommarkt liegt der Anteil bundesweit bereits bei fast 35 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern als ein Vorreiterland der Energiewende kann rechnerisch sogar schon zu 130 Prozent seines Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien decken. Am kommenden Wochenende öffnen viele Unternehmen und Initiativen im Bereich der Erneuerbaren Energien ihre Türen und laden Bürgerinnen und Bürger ein sich über die neue Energiewelt zu informieren.

2016 war Rekordjahr für Erneuerbare Energien

Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht weltweit zügig voran, vor allem durch den Zubau von Sonnen und Windkraft. Nach Angaben der internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) war 2016 ein Rekordjahr.

„Wir sind Zeuge einer weltweiten Energietransformation. Dies spiegelt sich wieder in einem neuen Rekordjahr für den Zubau erneuerbarer Energien“, sagt Adnan Z. Amin, Generaldirektor der internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) bei der Vorstellung des Berichts Renewable Capapacity Statistic 2017 in Abu Dhabi.

Der aktuelle Statistikbericht listet auf wie sich die erneuerbaren Energien in über 200 Ländern seit 2007 entwickeln, wie viel Anlagen mit Wasser-, Solar-, Windkraft und Biomasse zur Stromversorgung aufgestellt wurden und welche Kapazität es inzwischen gibt.

Aktionswoche #EnergiewendeSchaffen: Grüne Jobs mit Zukunftsperspektive

Um auf die zahlreichen Berufe rund um die Energiewende aufmerksam zu machen, rufen der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und der Wissenschaftsladen Bonn e.V. vom 27. bis 31. März 2017 zur Aktionswoche „Energiewende schaffen“ auf.

„Erneuerbare Energien sind ein Jobfeld mit Zukunft“, so BEE-Präsident Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde. „Im Laufe der Jahre hat sich eine innovative und international erfolgreiche Industrie aufgebaut, in der viele Fachkräfte tätig sind. In Deutschland bieten Erneuerbare Energien 330.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Nach Angaben der IRENA arbeiten weltweit 8,1 Millionen Menschen im Erneuerbare-Energien-Sektor – das ist ein großer Erfolg.“

Neue Fake News Kampagne der INSM gegen Erneuerbare Energien

Erneut versucht die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mit einer Kampagne gegen die Erneuerbare Energien in den Bundestagwahlkampf einzugreifen.

Mit Verleumdungskampagnen gegen die Erneuerbaren Energien als angebliche Energiepreistreiber hatte sie schon vor Jahren das Feld für verheerende EEG-Novellen bereitet, die nur ein Ziel kannten: Den Ausbau der Erneuerbare Energien massiv einzudämmen.

In meinen Infobriefen habe ich schon mehrmals auf die Falschinformationen der INSM hingewiesen. Sie stellte schon damals die Erneuerbaren Energien ganz im Sinne der Lobbyverbände der fossilen Energieträger als Sündenbock für steigende Strompreise dar.

Solaranlagen: DACHFLÄCHEN GESUCHT DACH VERPACHTEN

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Emissionshandel bleibt klimapolitisch eine leere Hülle – BEE fordert wirksame CO2-Bepreisung

„Die Beschlüsse des Europäischen Parlamens zementieren den Europäischen Emissionshandel auf absehbare Zeit als wirkungsloses Klimaschutzinstrument. Damit sind nationale Maßnahmen gefordert, damit das Pariser Klimaschutzabkommen noch erfolgreich umgesetzt werden kann“, kritisiert Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V., nach der heutigen Sitzung des EU-Parlaments.

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Netzvorrang der Erneuerbaren bedroht #erneuerbarejetzterstrecht

Als die drei Säulen des EEG gelten die Einspeisegarantie für Ökostrom, deren Einspeisevorrang und die garantierte Einspeisevergütung. Nach Berichten der britischen Zeitung „Guardian“ vom 2. November soll es in Brüssel Bestrebungen geben, eines dieser Standbeine, nämlich den Einspeisevorrang für Erneuerbare, zu kippen. Demnach solle das Stromnetz-Privileg grüner Energien ab dem Jahr 2020 aus der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU gestrichen werden. Eine „bislang unveröffentlichte Folgenabschätzung der EU“ spreche zugleich davon, dass dies „die CO2-Emissionen um zehn Prozent in die Höhe treiben“ könnte, so die Zeitung weiter. Sollten diese Pläne der Brüsseler Kommission realisiert werden, wäre dies für das deutsche EEG so etwas wie der Todesstoß von hinten in den Rücken. Es würde den Zugang von Solar- und Windstrom blockieren bzw. erschweren und Kohle- und Atomstrom eine Atempause verschaffen. Eine Beihilfe zum Artenschutz für Kohle und Atom, dieses Mal aus Brüssel.

DGS unterstützt BBEn-Stellungnahme zum „Impuls-Papier Strom 2030“ des BMWi

Ausgangslage: Das Impuls-Papier des BMWi erscheint zu einem Zeitpunkt, wo den Hauptakteuren der Umsetzung der Energiewende nebst Millionen zusätzlicher Befürworter mittels repräsentativer Umfrageergebnisse durchweg deutlich geworden ist, dass das „EEG 2017“ nicht der Beschleunigung der Energiewende dient, sondern – in konsequenter Fortsetzung des EEG 2014 – diese in unverantwortlicher Weise weiterhin ausbremst.

Eine Fortsetzung der Ausbremsung der Energiewende in Deutschland ist aber allein schon angesichts der Pariser Klimabeschlüsse unverantwortlich. Noch unverantwortlicher wird diese Art der Energiepolitik angesichts unserer nationalen Verantwortung – als viel Energie verbrauchende Industrienation im Wohlstand – für unseren Planeten Erde

BEE-Statement zur heutigen Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens durch das EU-Parlament

„Nach dem Beschluss des außerordentlich einberufenenen EU-Umweltministerrates am vergangenen Freitag hat heute das EU-Parlament den Weg für einen kraftvollen Klimaschutz frei gemacht. Jetzt kann der Klimavertrag in Kraft treten, da er in 55 Ländern, die gemeinsam für mindestens 55 Prozent der Treibhausgase verantwortlich sind, ratifiziert wurde. Es ist wegweisend, dass die Europäische Union die globale Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen gemäß des Pariser Vertrages beschlossen hat.

Allerdings ist noch völlig offen, wie die EU die ambitionierten Ziele des Pariser Vertrags erreichen will. Die bisherigen Ziele und Maßnahmen reichen hierfür bei weitem nicht aus.

Repräsentative Umfrage: Weiterhin Rückenwind für Erneuerbare Energien

Das Wachstum der Erneuerbaren Energien hat für die Bevölkerung in Deutschland weiterhin sehr hohen Stellenwert. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Demnach ist der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien für 93 Prozent der Befragten wichtig bis außerordentlich wichtig. An der repräsentativen Umfrage im September 2016 nahmen 1.000 Personen teil. „Die Bevölkerung in Deutschland weiß um die entscheidenden Vorteile der Erneuerbaren Energien in Sachen Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Generationengerechtigkeit. Es ist daher gemeinsame Aufgabe der Politik und der Erneuerbaren-Branche, die Menschen weiterhin für die Energiewende zu begeistern“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.

Von überragender Bedeutung ist laut der Umfrage die Zukunftsfähigkeit der Erneuerbaren Energien: So erklärten 76 Prozent der Befragten, dass die Erneuerbaren zu einer sicheren Zukunft unserer Kinder und Enkel beitragen, den Klimaschutz bewerteten ebenfalls rund drei Viertel der Befragten als Pluspunkt der Erneuerbaren. Für 67 Prozent der Befragten sorgen die Erneuerbaren für mehr Unabhängigkeit gegenüber Energieimporten. Eine Chance für mehr Bürgerbeteiligung an der Energieversorgung sehen 59 Prozent der Bevölkerung.

Schwere Zeiten für Bürgerenergie – Projekte

Windbranche in Schleswig-Holstein informiert sich über Folgen des EEG 2017

Mit Windenergie wird in Schleswig-Holstein weiterhin Geld verdient, doch der Wettbewerb wird härter, und die rechtlichen Rahmenbedingungen werden immer komplexer. Das wurde bei der Konferenz windWERT 2016 in Kiel deutlich. Die Fachveranstaltung zur Onshore-Windkraft mit 160 Teilnehmern fand zum sechsten Mal in Folge statt, organisiert von der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH), einem vom Land geförderten Projekt zur Unterstützung der Erneuerbaren-Branche im nördlichsten Bundesland.

Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Dr. Robert Habeck wies in seinem Eingangsreferat darauf hin, dass trotz des Ausbau-Moratoriums weiterhin Windkraftanlagen genehmigt würden, in diesem Jahr voraussichtlich etwa 200.

Energiebürger mit regionalem Fokus

Eine repräsentative Umfrage des Büro Hitschfeld und der ZfK zeigt eine klare Präferenz der Bundesbürger zu regionalen Lösungen bei Öko-Energie-Projekten.

Mehr als jeder zweite Bundesbürger (53 Prozent) kann sich vorstellen, in erneuerbare Energien zu investieren. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1000 Bundesbürgern, die das Büro Hitschfeld für strategische Beratung und die ZfK gemeinsam im Juli 2016 durchgeführt haben. Dabei stehen regionale Partner im Fokus. Drei von vier Befragten fänden es gut, wenn ein Angebot für ein finanzielles Engagement in Ökostromanlagen von den Stadtwerken vor Ort käme und nicht von nationalen oder internationalen Großunternehmen („stimme zu“ oder „eher zu“). Lediglich 13 Prozent ist es egal, wer die Grünstromanlage errichtet und betreibt.

„Erneuerbare Energien senken die Strompreise“

Zur Entwicklung der Strompreise nimmt BEE Geschäftsführer Dr. Hermann Falk Stellung:

„Die Erneuerbaren Energien tragen erheblich dazu bei, dass die Strompreise tatsächlich beträchtlich gefallen sind – und zwar um satte 4 Cent pro KWh seit 2009. Doch die stark gesunkenen Großhandelspreise an den Strombörsen werden von den Energiekonzernen nicht, oder nur zum Teil und verspätet an ihre Privathaushaltskunden weitergegeben. Deshalb kann ein Preisvergleich der Stromanbieter lohnend sein.
Zugleich sollte sich die Politik einem Geburtsfehler der EEG-Umlage annehmen, denn die derzeitige Gestaltung der EEG-Umlage verzerrt die Kosten des Ökostromausbaus. Grund dafür ist ein paradoxer Zusammenhang: Eben weil die Erneuerbaren die Strompreise an den Börsen senken, steigt die EEG-Umlage. Denn fallende Preise schrumpfen die Einnahmen, die Differenz wird durch die Umlage ausgeglichen.

Vorschlag der Bundesregierung gefährdet Leistungsträger der Energiewende und stellt Ziel der Kosteneffizienz in Frage

„Die Bundespolitik hat die mit dem EEG sichtbar und deutlich eingeleitete Energiewende nach Fukushima deutlich forciert. Immer mehr zeigt sich seither, dass die Energiewirtschaft insgesamt diese politische Weichenstellung nachvollzieht und Investitionen in Erneuerbare Energien konzentriert. Deshalb erleben wir einen erfreulichen Zubau im Bereich der Erneuerbaren Energien.

Es ist grotesk, dass die Bundesregierung in dieser Situation auf die Bremse tritt und gerade die absolut preiswerte Windenergie an Land zurückführen will. Dies passt in keiner Weise zum Ziel der Bundesregierung insgesamt Kosteneffizienz zu erreichen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie in einer ersten Reaktion auf den heute bekannt gewordenen Beschlussvorschlag des Bundes für die morgige Ministerpräsidentenkonferenz.

Bundesweiter Aktionstag für Rettung der Energiewende

Am 10. Mai 2016 werden in vielen deutschen Bundesländern Vertreter der Erneuerbaren Energien Branchen gegen die geplanten Eingriffe des Bundeswirtschaftsministeriums in das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aufmerksam machen. Sie fordern, die Energiewende zu dynamisieren, statt diese auszubremsen.

Grundsätzlich unterstreichen die Verbände damit in 10 Bundesländern ihre Kritik am Instrument von Ausschreibungen. Alle Ziele der Bundesregierung – Ausbauziele, Akteursvielfalt und Kosteneffizienz – lassen sich unter dem bewährten Mechanismus des EEG erreichen. Der Systemwechsel zu Ausschreibungen stellt die mittelständisch organisierte und von vielen Akteuren getragene Energiewende vor enorme Risiken.

Erneuerbare Energien international auf Rekordniveau – aber nicht im Land der Energiewende

30. Tag der Erneuerbaren Energien erinnert an Katastrophe von Tschernobyl und mahnt zum beschleunigten Umstieg auf sichere, saubere und günstige Energienutzung durch regenerative Energieträger – Eindringlicher Appell an andere Staaten, endlich auch Weichen auf Atomausstieg zu stellen

Anlässlich des 30. Tages der Erneuerbaren Energien weist der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) auf den weiterhin hohen Ausbaubedarf Erneuerbarer Energien hin. Während die internationalen Investitionen in klimafreundliche Energieträger weltweit von Rekord zu Rekord eilen, gehen sie in Deutschland derzeit massiv zurück. Der Kapitaleinsatz in Erneuerbare Energien ist 2015 global um fünf Prozent auf nun 268 Milliarden Dollar gestiegen. Damit ist erstmalig mehr Geld in Erneuerbare Energien als in fossile Energieträger geflossen. Gleichzeitig haben die Schwellen- und Entwicklungsländer mit einem Zuwachs von 19 Prozent bei Solar-, Windkraft- oder Biogasanlagen erstmals die Industrienationen überholt. Diesem Aufschwung steht ein deutlicher Investitionsrückgang in Deutschland gegenüber. Fast 50 Prozent hat Deutschland im vergangenen Jahr weniger in Erneuerbare Energien investiert als im Jahr zuvor; das ist das geringste Investitionsvolumen seit 12 Jahren.

NRW in der Pflicht: Ziele des Weltklimavertrages nur mit beschleunigtem Ausbau Erneuerbarer Energien zu erreichen

LEE NRW sieht in heutiger Unterzeichnung des Weltklimavertrages Verpflichtung für NRW: verstärkte Investitionen in Erneuerbare Energien und schnellerer Abschied von der Kohleverstromung – Aktuelle Pläne zum EEG in Berlin blockierten dagegen massiv Energiewende in NRW – Notwendiger Strukturwandel würde verschleppt

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) mahnt angesichts der heutigen Unterzeichnung des Weltklimavertrages zu einem beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien und einem konsequenten Ausstiegsfahrplan für die Kohlenutzung: „Die in Paris festgelegte Marke von 1,5 Grad maximaler Erwärmung verlangt eine schnelle Abkehr von der Kohle und einen starken Ausbau der Erneuerbaren Energien als zentrale Säule für das Erreichen der Klimaschutzziele. Gerade NRW muss sich hier seiner besonderen Verantwortung als bisheriges Kohleland stellen und den Strukturwandel zu einem zukunftsfähigen Industrie- und Energieland mit Erneuerbaren Energien forcieren“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

EEG-Eckpunktepapier vom BMWi aktualisiert

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hat ein Konzept des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) »zum Erhalt der Akteursvielfalt bei der Umstellung der Förderung für erneuerbare Energien auf Ausschreibungen« vorgestellt. Durch den Systemwechsel sollten »die erneuerbaren Energien stärker an den Markt herangeführt und der künftige Ausbau planvoll gestaltet werden«. Zugleich solle die Akteursvielfalt in der erneuerbare Energien-Branche erhalten bleiben. Das Konzept sehe vor, dass »bestimmte lokal verankerte Bürgerenergiegesellschaften leichter an den Ausschreibungen teilnehmen« könnten, heißt es in einer Mitteilung. Dies betrifft insbesondere Ausschreibungen für Windkraftanlagen. Die Teilnahmevoraussetzungen für diese Gesellschaften würden gesenkt und »im Gegensatz zu den anderen – häufig größeren – Akteuren bereits vor der Erteilung einer Genehmigung für eine Windkraftanlage und unter erleichterten finanziellen Bedingungen ein Gebot im Rahmen der Ausschreibung abgeben«.

Agora veröffentlicht Analyse zur Energiewende im Stromsektor für 2015

Erneuerbare Energien haben im Jahr 2015 einen Rekordanteil an der Stromerzeugung und am Stromverbrauch erreicht. Jede dritte verbrauchte Kilowattstunde (32,5 Prozent) stammte nach Erhebungen des Denk- und Politiklabors Agora Energiewende aus Wind, Sonne, Wasser und Bioenergieanlagen. Kein anderer Energieträger erreichte in der Vergangenheit in Deutschland diesen Wert. Zu dieser Steigerung von über 5 Prozent hat maßgeblich die Windenergie beigetragen, deren Stromproduktion sich im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent erhöhte.

COP21 umsetzen: Ausbauziele für Erneuerbare Energien erhöhen

„Mit dem Klimavertrag von Paris wurde die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft endgültig besiegelt“, kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), den gestern beschlossenen Abschlusspapier der UN-Klimakonferenz von Paris. „Die Weltstaatengemeinschaft sendet ein starkes Signal auch an Deutschland, die Energiewirtschaft beschleunigt umzubauen, weg von Kohle und Öl. In der Konsequenz sollten die Bundesregierung und die EU die nationalen und europäischen Ausbauziele für Erneuerbare Energien jetzt anheben, um unsere Energieversorgung rasch auf die saubere Basis von 100 Prozent Erneuerbare Energien zu stellen.

EEG wird zum Erneubare-Energien-Begrenzungsgesetz

„Der Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums macht aus dem Gesetz für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein Gesetz, das den Ausbau de facto begrenzt.“ Mit diesen Worten kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), das aktuell überarbeitete Eckpunktepapier des BMWi zur EEG-Novelle 2016.

Studie „Der Plan“ für Deutschland: 100 Prozent Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050

Studie „Der Plan“ für Deutschland: 100 Prozent Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050

Wir müssen nur wollen!

Sonne und Wind treiben Kühlschränke, Autos und Lampen an. Die zerstörende Kraft von Kohle und Atom ist Geschichte. Ein Traum? Nein, „Der Plan“! Den hat Greenpeace nun veröffentlicht.

Die Sonne produziert rein rechnerisch 2850 mal mehr Energie, als wir brauchen – der Wind 200 mal. Wir haben die Technik für effiziente Geräte. Die Frage ist nur, wieso wir all das nicht nutzen und uns stattdessen – ohne Not – den unsäglichen Gefahren aus der Kohle und Atomkraft aussetzen?

Technisch ist der Weg Richtung 100 Prozent Erneuerbare Energien frei, wir müssen ihn nur gehen: Schritt für Schritt zeigt Greenpeace in der Neuauflage des Energiekonzepts „Der Plan“, wie die komplette Umstellung auf Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 in Deutschland funktionieren kann. „Wir als bedeutende Wirtschaftsnation, als Land mit nur mäßigem Sonnenschein und einem sehr hohen Lebensstandard können es vormachen“, erklärt Niklas Schinerl, Experte für Energie bei Greenpeace. „Die Bundesregierung muss den Umbau der Energieversorgung vorantreiben, anstatt in gefährliche Energiequellen wie Kohlekraft und Öl zu investieren.“

Schmutzige Geschenke: Braunkohle kostet deutsche Bürger 15 Milliarden Euro pro Jahr

Strom aus Braunkohle ist günstig. Soweit der Mythos. Nun berechnet eine neue Studie den wahren Preis – und kommt zu einem sehr anderem Ergebnis.

Braunkohle ist klimaschädlicher als jeder andere fossile Energieträger. Und doch verbrennt ausgerechnet Deutschland als Mutterland der Energiewende mehr davon als irgendein anderer Staat. Ja, es werden sogar weiter Tagebaue geplant. Als Rechtfertigung heißt es stets: Ohne Braunkohle ist eine preiswerte Energieversorgung nicht möglich. Stimmt das tatsächlich?

Nach Analysen des Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) nicht. Das Institut hat im Auftrag von Greenpeace ausgerechnet, welche Kosten für die Gesellschaft an jeder Kilowattstunde Braunkohlestrom hängen. Die Antwort: mindestens 9,9 Cent – das Dreifache des aktuellen Produktionspreises. Vermutlich liegen die Zusatzkosten sogar noch höher, da sich nicht alle Kosten genau beziffern lassen. Der Abbau von Braunkohle und die Verstromung haben den Bürgern Deutschlands allein im Jahr 2015 mindestens 15 Milliarden Euro aufgehalst. Versteckt in Steuerprivilegien, großzügigen Ausnahmenregelungen sowie Gesundheits- und Klimaschäden. Plötzlich ist Braunkohlestrom doch gar nicht so günstig wie seine Freunde gerne behaupten.

Nachhaltigkeitsziele: UN setzen auf Erneuerbare Energien

„Erneuerbare Energien sind der einzige Weg zu weltweitem Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Klimaschutz“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). „Die von der UN-Generalversammlung beschlossenen Nachhaltigkeitsziele sind deshalb ein Meileinstein für den Einklang von Wirtschaft und Umweltschutz.“

Entscheidend sei das Signal der Staats- und Regierungschef auch dahingegehend, dass mit dem gestrigen Beschluss der sogenannten Sustainable Development Goals, kurz: SDGs, Armutsbekämpfung und Klimaschutz in einem gedacht werden. „In der Vergangenheit ging die Wohlstandsentwicklung häufig zu Lasten des Klimas; Luftverschmutzungen in China und Hitzewellen in Indien aus diesem Jahr sind hierfür traurige Beispiele.“ Dass es auch anders geht, zeigt unter anderem der Global Status Report 2015, den REN21 am 18. Juni dieses Jahres vorgestellt hat. Dem zufolge hat sich dank eines weltweiten Erneuerbare-Energien-Rekordjahres das globale Wirtschaftswachstum vom CO2-Ausstoß entkoppelt.

Gute Stimmung auf der Husum Wind

Trotz schwieriger politischer Weichenstellung

Heute geht die Husum Wind zu Ende. Im Vorfeld waren viele Aussteller unsicher, was sie dort erwartet, wo Husum doch in Kooperation mit der Hamburg Wind Energy „nur noch“ nationale Messe sein sollte. Würde überhaupt jemand kommen? Doch alle Sorgen – auch wegen der bundespolitischen Unwägbarkeiten – haben sich verflüchtigt.

Montagabend: eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute steht auf dem kleinen Bahnsteig in Husum und schaut sich Orientierung suchend um. Ja, auch das gehört seit einigen Jahren zur „Familienmesse“ der Windbranche. Zuletzt hatten asiatische Aussteller 2012 eine ganze Halle gefüllt. Allerdings gab es da noch nicht den Zusammenschluss mit der neuen internationalen Leitmesse Hamburg Wind Energy. Die Abmachung sieht nun vor, dass die Husum Wind künftig als nationales Event ausgetragen wird. Im Vorfeld, so war zu hören, hatten die Hamburger und auch die großen, internationalen Aussteller die Betonung der nationalen Ausrichtung in Husum etwas vermisst. Offenbar mussten nicht nur die Husumer sich erst an die neue Aufteilung gewöhnen. Zu hören war auch beim Messerundgang von dem einen oder anderen Aussteller, dass ihre internationalen Kunden und Kollegen – auch aus Asien – nicht auf das Event mit dem typisch nordfriesischen Flair verzichten wollten.

Umstellung auf Ausschreibungsmodell überprüfen

Die Bundesregierung sollte die geplante Umstellung des Vergütungssystems für Erneuerbare Energien auf Ausschreibungen noch einmal überprüfen. Darauf weist ENERCON Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig vor Beginn der Windenergiemesse HUSUM Wind (15. bis 18. September) hin. „Die vom BMWi kürzlich vorgelegten Vorschläge für ein Ausschreibungsdesign sind leider nicht geeignet, die für eine erfolgreiche Fortsetzung der Energiewende erforderliche Akzeptanz der Bevölkerung zu fördern“, mahnt Kettwig. Auch Beteiligungsmöglichkeiten an Windenergieprojekten für Anwohner und Bürger in den Regionen werde es unter den vorgestellten neuen Rahmenbedingungen kaum mehr geben. Zudem werde somit der dezentrale Ausbau von Erneuerbaren Energien gefährdet, was sich wiederum negativ auf die lokale Wertschöpfung auswirken dürfte.

Die deutsche Bevölkerung will mehr Erneuerbare Energien: Repräsentative Akzeptanzumfrage zeigt hohe Zustimmung für weiteren Ausbau

Die Energiewende findet in der deutschen Bevölkerung weiterhin sehr hohe Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) halten 93 Prozent der Befragten den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis außerordentlich wichtig. „Die Ergebnisse zeigen: Die Bevölkerung in Deutschland befürwortet einen weiteren entschlossenen Ausbau der Erneuerbaren. Die Politik sollte diese starke Unterstützung nutzen, um den Umbau der Energieversorgung weiter mutig voranzubringen“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.

Für 68 Prozent der Bevölkerung ist auch der Bau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen am eigenen Wohnort laut den Ergebnissen der Umfrage eine gute Sache. Weiteres zentrales Ergebnis: Sind die Menschen mit Erneuerbaren-Anlagen vertraut, steigt die Zustimmung zu Solar-, Windenergie- und Biomasseanlagen sogar noch an. So erklären 59 Prozent der Umfrageteilnehmer, ein Windrad in der Nachbarschaft fänden sie gut oder sehr gut. Haben die Befragten jedoch bereits Windenergieanlagen in ihrem Wohnumfeld, so klettert die Zustimmung auf 72 Prozent.

Industriestandort Deutschland profitiert von Energiewende

Der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers, hat auf der Handelsblatttagung Erneuerbare Energien in Berlin, darauf hingewiesen, dass Dank eines seit 25 Jahren verlässlichen gesetzlichen Rahmens von Stromeinspeisegesetz und EEG die mittelständischen Akteure der Energiewende zum Aufbau einer breiten und innovationsstarken Industrie in der Lage waren.

„Die Bundesregierung muss jetzt sehr genau darauf achten, den wirtschaftlichen Impuls, den die Energiewende auslöst, zu forcieren. Wir brauchen mehr denn je eine engagiert handelnde Politik, um die deutlichen Chancen für Arbeitsplätze, Innovation und Wertschöpfung dauerhaft zu sichern“, so Hermann Albers.

„Der Schlüssel für Innovation und Effektivität der deutschen Windenergie ist in erster Linie die große Zahl mittelständischer Akteure. Die Betreiber sind dem Grunde nach immer auch Teil der Forschungsabteilung ihres Herstellers. Kaum eine Branche kennt ein so enges Zusammenspiel von Hersteller und Betreiber. Dies hat die technologische Entwicklung stark gefördert. Das Rückgrat für den Erfolg auf den Weltmärkten war und ist der stabile deutsche Heimatmarkt. Hier haben Betreiber und Hersteller gemeinsam die Basis für den Erfolg im Export gelegt. Um diesen Erfolg zu sichern,

Unternehmensinvestitionen in Erneuerbare Energien brauchen verlässliche Rahmenbedingungen

Erneuerbare-Energien-Branche fordert auf 1. LEE-Unternehmertag weitreichende Änderungen für eine erfolgreiche Energiewende in der NRW-Wirtschaft – LEE-Sommerempfang zeigt Beispiele für den gelungenen Einsatz regenerativer Energien in Unternehmen

Düsseldorf, 20. August 2015 – Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) fordert in einem „5-Punkte-Papier“ verlässliche Rahmenbedingungen, damit Unternehmen bereits heute langfristig in Erneuerbare Energien investieren können. „Gerade am Industriestandort NRW sind regenerative Energien in Unternehmen und Wirtschaft zentraler Motor für das Zukunftsprojekt Energiewende. Jedoch gibt es weiterhin zahlreiche Hürden für Unternehmen, in Erneuerbare Energien zu investieren. Deshalb fordern wir von der Politik stabile Rahmenbedingungen, die das Vertrauen der Unternehmer in die Energiewende stärken und sie somit beschleunigen. Dazu gehört zum Beispiel die Abschaffung der Eigenstromumlage“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, auf dem ersten LEE-Unternehmertag am 20. August 2015 in der WGZ Bank Düsseldorf.

PRESSEMITTEILUNG: Energieversorger und Privatinvestoren setzen auf das Know-how von EcofinConcept

PRESSEMITTEILUNG

Energieversorger und Privatinvestoren setzen auf das Know-how von EcofinConcept

Hückelhoven, 17. August 2015 – Die auf Erneuerbare Energien fokussierte EcofinConcept GmbH ist auch im 10. Jubiläumsjahr erfolgreich im Wind- und Solarmarkt tätig.

Im ersten Halbjahr 2015 wurden u.a. drei Wind- und Solarparks vermarktet, die komplexen Transaktionen wurden umfassend durch EcofinConcept begleitet.

Ein regionaler Energieversorger hat einen seit Ende 2012 in Betrieb befindlichen Windpark im Rahmen einer umfangreichen share-Deal Transaktion übernommen. Der Windpark Brandenburg produziert mit seinen drei VESTAS V90-2.0 MW Windenergieanlagen jährlich ca. 11,5 GWh regenerativen Strom. Die Rotoren der Turbinen haben einen Durchmesser von 90m und das Maschinenhaus befindet sich in 125m Turmhöhe bei einer Gesamthöhe der Anlagen von 170m.

In Nordrhein-Westfalen konnte ein seit dem Jahr 2004 laufender Windpark, bestehend aus zwei GE Wind 1.5sl mit insgesamt 3 MW Nennleistung, nach umfangreichen Upgrade Maßnahmen an einen Privatinvestor veräußert werden. Die Windkraftanlagen haben jeweils eine Nabenhöhe von 100m und einen Rotordurchmesser von 77m. Die CO2-freie Energieproduktion beträgt ca. 6 Mio. kWh p.a.

Eine kleine Gruppe privater Investoren hat einen Solarpark mit einer Nennleistung von rund 1,5 MWp in Rheinland-Pfalz nach umfangreichen wirtschaftlichen und technischen Prüfungen übernommen. Die bereits seit Mitte 2012 produzierende Freiflächenanlage wurde mit kristallinen ET Solar Modulen und RefuSOL Wechselrichtern ausgerüstet. Die Anlage produziert jährlich rund 1,35 Mio. kWh grünen Strom.

Für den Ausbau der kundeneigenen Kraftwerksportfolien sucht EcofinConcept weitere Wind- und Solarprojekte sowie geeignete Standorte.

Über EcofinConcept GmbH:
EcofinConcept hat sich zu 100% auf die Erneuerbaren Energien spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst neben Consultingleistungen vor allem die Akquisition von Wind- und Solarprojekten für private und institutionelle Investoren, die Projektentwicklung, Projektvermarktung, kaufmännische Due Diligence sowie Transaktionsbegleitung. In Tochter- und Schwestergesellschaften werden eigene Anlagen betrieben.

Haftung für Atomkonzerne darf nicht nach fünf Jahren enden

Atommüll verjährt nicht. Nach 3 Milliarden Jahren strahlt ein typisches deutsches Brennelement immer noch so stark wie natürliches Uran. In der Erdgeschichte der letzten 4,5 Milliarden Jahre beutete der Mensch nur einen Wimpernschlag lang die Atomtechnik aus, hinterlässt aber auf ewig seinen Atommüll“, kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), die heutige Verabschiedung des Nationalen Atom-Entsorgungsprogramms im Bundeskabinett

„Branchenführer Energiewende“ der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur vorgestellt

Staatssekretär Möller: Mehr als 10.000 Thüringer im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz tätig

In Erfurt wurde heute erstmalig ein Thüringer „Branchenführer Energiewende“ vorgestellt. Er verzeichnet 120 Unternehmens- und 30 Projektprofile aus Thüringen; die Akteure sind Unternehmen, Institutionen und Arbeitsgemeinschaften aus den Branchen der erneuerbaren Energien, der Energiespeicherung und der Energieeffizienz. Damit steht ab sofort ein Wegweiser für Innovationen der Energiewende aus Thüringen zur Verfügung.

„Mit über 10.000 Beschäftigen sind die Branchenfelder erneuerbare Energien und Energieeffizienz heute schon ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Thüringen“, sagte Olaf Möller, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz. Vom Solardach über die energieeffiziente Wärmepumpe bis hin zur Projektierung von Windkraftanlagen – die Energiewende biete Handwerk und Mittelstand, aber auch Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften bereits heute eine Vielzahl regionaler Wertschöpfungspotenziale, so Möller.

Brandenburg: Landesvorstand der SPD stellt Weichen für den weiteren Ausbau der Windenergie

„Es ist gut, dass die in Brandenburg seit 1990 regierende SPD das Land weiter Schritt für Schritt zu einem starken Land der Erneuerbare Energien entwickeln will. Damit wird zudem deutlich, dass die Landes-SPD den mit dem Kompromiss der Regierungskoalition auf der Bundesebene eingeleiteten Abschied von der Braunkohle aktiv begleiten wird. Dies ist ein gutes Signal für die Zukunft Brandenburgs.

Wir sind dem Landesvorstand der SPD sehr dankbar, dass mit den Beschlüssen vom 7. Juli 2015 klar ist, dass eine den Ausbau der Windenergie strangulierende Abstandsregelung vom Tisch ist. Auch die Zusage bei der Regionalplanung gesetzlich nachzubessern, um einen kontinuierlichen Ausbau der Windenergie zu ermöglichen, ist sehr positiv“, so Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender Bundesverband WindEnergie (BWE) Berlin-Brandenburg.

Großdemonstration für Klimaschutz und Kohleausstieg am Tagebau Garzweiler

Gemeinsame Pressemitteilung vom 20. April 2015

Tausende Teilnehmer erwartet / Kritik an Panikmache der Kohlelobby

Berlin/Düsseldorf/Erkelenz, 20.4.2015: Entschiedenen Widerstand gegen die ungebremste Braunkohleverstromung hat ein breites Bündnis von Klimaschützern für den kommenden Samstag angekündigt. Am 25. April 2015 werden Bürger aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland mit einer 7,5 Kilometer langen Menschenkette für den Stopp der Tagebaue und für den von der Bundesregierung geplanten Klimabeitrag demonstrieren. Initiiert wurde die Menschenkette am Tagebau Garzweiler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der BUND-Jugend, Campact, GREENPEACE, der Klima-Allianz Deutschland, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) sowie der Bürgerinitiative „Stop Rheinbraun”. Zahlreiche weitere Organisationen und Parteien unterstützen die Demonstration.

“Die Anti-Kohle-Menschenkette sendet ein klares Signal für mehr Klimaschutz an Bund und Länder. Um das deutsche Klimaziel zu erreichen, ist das von der Bundesregierung geplante Klimaschutzinstrument für Kraftwerke dringend notwendig. Die kurzsichtige Pro-Kohle-Politik von Energiekonzernen und Teilen der Gewerkschaften führt in eine Sackgasse. Deren Demonstration am kommenden Samstag in Berlin zeigt, dass RWE und Co. aus ihren Fehleinschätzungen in Sachen Energiewende nichts gelernt haben und jetzt ihre Mitarbeiter in Geiselhaft nehmen wollen“, sagte Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND in NRW. „Der von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgeschlagene Klimabeitrag alter Braunkohlekraftwerke ist keine Strafabgabe, sondern ein erster wichtiger Schritt zum Erreichen des nationalen Klimaziels und zum Abbau der Überkapazitäten im Kraftwerkspark”, so Jansen.

„Wer jetzt bei der Energiewende bremst, anstatt konsequent auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien zu setzen, setzt nicht nur die Klimaschutzziele aufs Spiel, sondern gefährdet auch die zukunftsfähige Umstrukturierung der alten Kohlereviere“, sagte Jens Sannig, Superintendent des Kirchenkreises Jülich und Vertreter der Klima-Allianz Deutschland. „Der Strukturwandel darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten verschleppt werden“, so Sannig. Allen Akteuren müsse klar sein, dass die Braunkohle immer mehr an Bedeutung verliere. Wer die Augen vor der Notwendigkeit eines Strukturwandels verschließe und für die Beschäftigten keine zukunftsfähigen Perspektiven schaffe, schade damit allen, die heute noch mit der Braunkohle ihren Lebensunterhalt verdienten. Die Initiatoren der Anti-Kohle-Kette appellieren deshalb an die Politik und die Gewerkschaften, sich jetzt an einen Tisch zu setzen und zu diskutieren, wie der notwendige Rückgang der Braunkohleverstromung zu einer Chance für zukunftsfähige Beschäftigung werden kann.

Die Anti-Kohle-Menschenkette sende auch eine deutliche Botschaft an die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, sagte BUND-Sprecher Jansen: „Als Bundesland mit den höchsten Kohlendioxid-Emissionen spielt Nordrhein-Westfalen beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle. Die trotz der geplanten Verkleinerung des Braunkohletagebaus Garzweiler vorgesehene Umsiedlung von weiteren 1.600 Menschen ist weder klimapolitisch noch energiewirtschaftlich zu rechtfertigen”, sagte Jansen.

EcofinConcept erstellt Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für Windenergieanlage an einem Wasserwerk im Hinblick auf Stromeigenversorgung

Die auf Erneuerbare Energien spezialisierte EcofinConcept GmbH hat in den letzten Wochen im Auftrag eines deutschen Wasserwerkes eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die Errichtung und den Betrieb einer Windenergieanlage am Wasserwerkstandort erstellt.

Untersucht wurde insbesondere die Fragestellung ob durch eine Stromeigenversorgung des Wasserwerkes durch die Windkraftanlage ein wirtschaftlicher Vorteil generiert werden kann. Das Wasserwerk selbst ist mit der innovativen Idee an EcofinConcept herangetreten.

Dabei wurden u.a. unterschiedliche Windturbinentypen für einen Vergleich herangezogen. Ebenso wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten und wirtschaftlichen Auswirkungen des Anlagenbetriebes im Unternehmen selbst als auch in einem neuen Tochterunternehmen untersucht.

Grundlage der Wirtschaftlichkeitsberechnungen waren unabhängige Windgutachten sowie Unterlagen über den Lastgang (Energiebedarf) des Wasserwerks.

Zukünftig dürfte die Senkung der Strombezugskosten durch den Betrieb z.B. einer eigenen Windenergie- oder Solaranlage im Hinblick auf eine hohe Eigenversorgung für viele Unternehmen in Deutschland von grösstem Interesse sein.

Für weitere Informationen und Anfragen steht Ihnen das Team der EcofinConcept gerne zur Verfügung:

EcofinConcept GmbH
Rheinstr. 7
D-41836 Hückelhoven

tel.: +49 2433 / 970 470
fax: +49 2433 / 970 107
mail: info@ecofinconcept.de
web: www.ecofinconcept.de

EcofinConcept vermarktet mit Erfolg eine 640 kWp Solaranlage

Weiterer Erfolg im Geschäftsbereich Solar unterstützt die Ausrichtung der EcofinConcept GmbH auf Nachhaltige Investitionen
Der Spezialist für Investitionen in Erneuerbare Energien, die EcofinConcept GmbH, hat eine weitere Aufdach Solaranlage erfolgreich an einen deutschen Privatinvestor vermarktet.

Die rund 640 kWp große Solaranlage wurde dachparallel auf Ost-West-Dächern einer neu gebauten Hühnerfarm in Sachsen-Anhalt errichtet und bereits im Mai 2012 in Betrieb genommen.

EcofinConcept verkauft Aufdachsolaranlage mit 140 kWp Nennleistung in Nordrhein-Westfalen

Weitere Anlage im Geschäftsbereich Solar verkauft
Die EcofinConcept GmbH – ausschliesslich im Bereich Erneuerbare Energien tätig – hat ein weiteres Renditeobjekt an einen Investor aus Deutschland veräussert.

Die rund 140 kWp große Solaranlage wurde bereits im ersten Quartal 2012 teilweise dachparallel, teilweise aufgeständert auf Ost-West- sowie Süddächern von Büro-, Lager- und Produktionshallen eines Gewerbebetriebs in Nordrhein-Westfalen errichtet. Die Aufdachanlage wurde bis Ende Juni 2012 in Betrieb genommen.

Kaufangebot: Solarkraftwerk mit 25 MWp Nennleistung in Deutschland

Kaufangebot: Solarkraftwerk mit 25 MWp Nennleistung in Deutschland
Verkauf: schlüsselfertig zu errichtender Solarpark (Photovoltaik) mit 25 MWp Nennleistung

kristalline Solarmodule Yingli Solar mit 5 Jahren Produktgarantie

EcofinConcept verkauft weitere Aufdachsolaranlage

EcofinConcept verkauft weitere Aufdachsolaranlage

Die EcofinConcept GmbH – fokussiert auf Erneuerbare Energien – hat ein weiteres Investitionsobjekt im Geschäftsbereich Solar an einen Privatinvestor aus Süddeutschland verkauft.

Die über 106 kWp große Solaranlage wird dachparallel auf einem nach Süd-Südwest ausgerichteten Hallendach einer ehemaligen Sportanlage in Rheinland-Pfalz errichtet.

Die Anlage besteht aus Modulen des Herstellers LDK 235P, SINVERT PVM Wechselrichtern von Siemens und einer Anlagenfernüberwachung.

EcofinConcept vermarktet erfolgreich weitere Solaranlage

Der Spezialist für Erneuerbare Energien, die EcofinConcept GmbH, hat ein weiteres Projekt im Geschäftsbereich Solar erfolgreich an einen Privatinvestor vermarktet. Die über 120 kWp große Solaranlage wird dachparallel auf einem nach Süd-Südwest ausgerichteten Hallendach einer Sportanlage in Thüringen errichtet.

Die Anlage besteht aus Modulen des Herstellers Yingli Solar YL 235P, Wechselrichtern von sunways und

Verkaufsangebot 200 kWp Solardachanlage

Canadian Solar ELPS CS6P 250 Wp Module

Wechselrichter von Power-One (7 * AURORA TRIO-27.6-TL-OUTD)

Fernüberwachung: Solar-Log 1000PM mit integriertem Power Management

EcofinConcept verkauft weitere Aufdach Solaranlage

Die EcofinConcept GmbH – fokussiert auf Erneuerbare Energien – hat ein weiteres Investitionsobjekt im Geschäftsbereich Solar an einen Privatinvestor verkauft. Die über 200 kWp große Solaranlage wird dachparallel auf einem nach Süd-Südost ausgerichteten Hallendach einer Gewerbehalle mit drei unterschiedlichen Dachneigungen (20° bis 60°) in Sachsen-Anhalt errichtet.

Die Anlage besteht aus monokristallinen Hochleistungsmodulen aus der Panda Serie des Herstellers YINGLI, TRIO-27.6-TL Wechselrichtern von Power-One und dem Montagesystem K2 systems SpeedRail .

Angebot: Solaranlage mit 430 kWp in Rheinland-Pfalz

Inbetriebnahme: nach Beauftragung und Sicherstellung der Finanzierung

Module Trina TSM P05 240 W polykristallin
Wechselrichter von SMA
Anlagenüberwachung: SMA WebboxGSM

Investment: Fotovoltaikanlage mit 320 kWp aus 2010

Investment: einspeisende Aufdach-Photovoltaikanlage mit 320 kWp in Süddeutschland
Dachanlage mit ca. 320 kWp Nennleistung

Module CNPV
Wechselrichter von Power-One
Unterkonstruktion: Schüco PV Light