Schlagwort: windenergieanlagen

Regelungen zur „WindEnergieDividende“ in Kraft

Hessische Kommunen können jetzt direkte finanzielle Beteiligung an den Pachteinnahmen aus Windenergieflächen im Staatswald beantragen

„Mit der WindEnergieDividende können Kommunen direkt von der Windenergie profitieren. Damit treiben wir die Energiewende gemeinsam mit den Menschen vor Ort voran, werben für Unterstützung und leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz in Hessen“, sagte Klimaschutzministerin Priska Hinz anlässlich des Inkrafttretens der „WindEnergieDividende“.

Kommunen, die unmittelbar betroffen sind und eine Windenergieanlage in ihren Gemeindegrenzen oder in direkter Nachbarschaft haben, können jetzt eine Beteiligung an den Pachteinnahmen für Errichtung und Betrieb von Windenergieanlagen beantragen. Die Höhe der finanziellen Beteiligung der Städte und Gemeinden beträgt 20 Prozent des wirtschaftlichen Ertrages aus den Pachteinnahmen. Anspruchsberechtigte Kommunen können diese Gelder frei verwenden. Sowohl der Hessische Städtetag wie auch der Hessische Städte- und Gemeindebund haben diese Form der finanziellen Beteiligung an der Windkraft im Staatswald ausdrücklich begrüßt.

Windenergie an Land, Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2016 in Deutschland

Der starke Zubau ist getrieben durch die Bereitstellung von Eignungs- und Vorrangflächen in vielen Bundesländern. Zugleich ist ein Schub bei Genehmigungen festzustellen, um sich die Option zu sichern, mit gesetzlich definierter EEG-Vergütung zu installieren. In Deutschland arbeitet die Windindustrie hart für die weitere Entwicklung des Innovations- und Produktionsstandorts. Im Ausland gilt es für sie, durch führende Technologie in insgesamt stabilen Märkten ihre starke Position auszubauen.

Berlin, 28. Juli 2016 –Im ersten Halbjahr 2016 wurde in Deutschland eine Windenergie-Leistung von netto 1.892 Megawatt an Land zugebaut. Dies entspricht einem Zuwachs um 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 1.093 Megawatt. Nimmt man den Abbau hinzu, also die Leistung der im ersten Halbjahr ersetzten Anlagen von 161 Megawatt, so ergibt sich ein Bruttozubau von 2.053 Megawatt. Mit Blick auf die bereits genehmigten Projekte gehen die Verbände VDMA Power Systems und Bundesverband WindEnergie BWE von einem Volumen zwischen 4.000 und 4.400 Megawatt netto für das Gesamtjahr aus. Die kostengünstige Windenergie an Land zeigt somit voraussichtlich das dritte starke Jahr in Folge.

PROGRESS-Endbericht wird Debatte um Artenschutz versachlichen

Zwischen 2011 und 2015 haben Wissenschaftler von vier am F&E-Vorhaben PROGRESS beteiligten Institutionen in einer absolut soliden Grundlagenarbeit erstmals fundierte Daten für Frage der Kollision von Vögeln mit Windenergieanlagen zusammengetragen. Der Schlussbericht liegt nun vor und kann trotz weiter bestehendem Forschungsbedarf deutlich dazu beitragen, die Debatten um Artenschutz zu versachlichen.

„Anders als beim Braunkohleabbau wird durch Windenergie die Landschaft nicht großflächig über Jahrzehnte vernichtet. Die Branche will eine nachhaltige und umweltschonende Energiewirtschaft und unternimmt deshalb alles, um Kollisionsrisiken bestimmter Tierarten zu minimieren. Dazu gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, die im Einzelfall entsprechend den topografischen Bedingungen am jeweiligen Anlagenstandort und den dort vorkommenden Arten im Genehmigungsverfahren bestimmt werden. Diese reichen von der Anordnung der Anlagen, der Gestaltung des unmittelbaren Umfeldes, Biotopaufwertungen zur Stärkung von Populationen und Ablenkpflanzungen im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen bis hin zu einem Abschaltmanagement zu relevanten Zeiten“, erläuterte Jan Hinrich Glahr, Vizepräsident Bundesverband WindEnergie.

LEE NRW fordert schnelleren Netzausbau und stärkere Sektorenkopplung, um weniger Strom zu verschenken!

Der Verband plädiert für höheren Druck auf Netzbetreiber zur fristgerechten Fertigstellung ihrer Projekte sowie eine engere Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. Teile NRWs als künftige Netzausbauregion zu deklarieren, wäre absurd.

In der aktuellen Diskussion zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verwahrt der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) sich dagegen, den versäumten Netzausbau pauschal als Verhinderungsgrund für den weiteren ambitionierten Ausbau Erneuerbarer Energien in allen Teilen Deutschlands anzuführen. „Nordrhein-Westfalen verfügt als Industrie- und Wirtschaftsstandort über eine gute Netzinfrastruktur und somit noch hohe Aufnahmekapazitäten für Erneuerbare Energien. In diesem Sinne kann und muss gerade hier, in direkter räumlicher Nähe zu den Verbrauchszentren, künftig ein verstärkter Zubau erfolgen. Denn eine erfolgreiche Energiewende braucht einen breiten dezentralen und verbrauchsnahen Ausbau aller Erneuerbaren Energien. Vereinfachte Zielbeschreibungen zur Energiewende – wie ´Windenergie im Norden, Solarstrom im Süden´ – schlagen da fehl“, so der Geschäftsführer des LEE NRW, Jan Dobertin.

Leider werden derzeit im künftigen Ausschreibungsdesign für die Windenergie weder die Systemdienlichkeit einer Windenergieanlage noch die richtigen Korrekturfaktoren berücksichtigt, um einen bundesweiten Ausbau der Windenergie sicherzustellen. Deswegen begrüßt der LEE NRW, im Sinne eines verstärkten Ausbaus der Windenergie im Binnenland, zumindest vorläufig die geplante Einführung einer so genannten „Netzausbauregion“ im neuen EEG. In dieser soll der Zubau der Windenergie künftig auf knapp 60 Prozent des durchschnittlichen Ausbaus der drei Vorjahre begrenzt werden.

Enercon E44 Windenergieanlagen ohne Standort

Gebrauchte Windturbinen (WEA) ohne Standort
Vermittlung von Altanlagen ohne Standort:

2 Windkraftanlagen Enercon E-44

verfügbar ab 3. Quartal 2017

Inbetriebnahme: 2000
Nennleistung: 600 kW
Rotordurchmesser: 44 m
Turm: 65 m Stahl

Produktion: ca. 900.000 kWh pro Jahr pro WEA

Durchgängig EPK-Vollwartungsvertrag

Standort: Nordrhein-Westfalen

Warnminute „5 vor 12“: NRW-Unternehmen protestieren gegen Ausbremsen der Energiewende

Die Debatte um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geht mit den aktuell laufenden Bund-Länder-Verhandlungen in die entscheidende Phase. Das Bundeswirtschaftsministerium hat mit dem kürzlich veröffentlichten Entwurf für das neue Gesetz eine Welle heftiger Kritik in der Branche, aber auch seitens der Bundesländer ausgelöst. Durch die geplanten Ausbaudeckel für Erneuerbare Energien sind nicht nur die nationalen und nordrhein-westfälischen Klimaschutzziele akut gefährdet. Auch ein Erreichen der Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien in NRW rückt in weite Ferne. Es drohen erhebliche Eingriffe in die Branche, die in NRW für rund 50.000 Arbeitsplätze steht. Allein der Windenergiebereich, mit einer starken Zulieferindustrie, zählt in NRW rund 15.000 Beschäftigte.

„Mit der heutigen Warnminute „5 vor 12“ setzt die Branche ein deutliches Zeichen gegen die fehlgeleiteten Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums. Statt sich weiter vom erforderlichen Tempo zu verabschieden, müssen wir die Energiewende konsequent fortsetzen. Dabei muss es gerade für NRW darum gehen, bei einem absehbaren sukzessiven Kohleausstieg neue Chancen für Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Export im Energiesektor zu nutzen“, so Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

Der LEE NRW kritisiert an den aktuell diskutierten Plänen unter anderem die viel zu niedrigen Ausbaumengen bei der Windenergie an Land. So soll diese auf 2.500 Megawatt brutto pro Jahr – umgerechnet rund 850 moderne Windenergieanlagen bundesweit – limitiert werden. In den nächsten Jahren muss jedoch eine große Zahl alter Anlagen durch neue ersetzt werden. Dieser Ersatz ist im aktuellen Gesetzesentwurf allerdings schon eingerechnet. Damit würde der tatsächliche Zubau neuer Anlagen nur marginal ausfallen. Dies ist problematisch, da allein Nordrhein-Westfalen zum Erreichen des Landesziels von mindestens 30 Prozent regenerativem Strom bis 2025, einen jährlichen Zubau von 650 Megawatt zuzüglich des Ersatzes von Altanlagen braucht. Der LEE NRW fordert daher zusammen mit dem Bundesverband Windenergie, die Ausbaumenge auf bundesweit 2.500 Megawatt netto zu erhöhen – also 2.500 Megawatt zuzüglich des jährlichen Altanlagenersatzes.

BWE-Anlegerbeirat: „Keine Benachteiligung von Pionier-Anlegern bei der Modernisierung der Stromerzeugung!“

Es besteht Zustimmung zu der Kernaussage des Bundeswirtschaftsministeriums insofern, dass Bürgerenergiegesellschaften durch das geplante Ausschreibungssystem für neue Ökostrom-Anlagen nicht benachteiligt werden dürfen. Deshalb bedarf es klarer Regeln im EEG, um die Akteuersvielfalt im Kreis der Investoren zu bewahren, die in der Vergangenheit und gegenwärtig stark durch Bürgerengagement getragen wird.

Bürger aus ganz Deutschland haben in der Anfangszeit des EEG durch ihre Investitionen den Aufbau der Windenergie getragen, wenn nicht überhaupt erst ermöglicht. Dabei haben sie auch auf Technik gesetzt, die noch nicht den heute üblichen Reifegrad hatte. Die durch diese Bürger aus ganz Deutschland getragenen Gesellschaften haben dezentral investiert und die Investoren sind heute im BWE die größte Mitgliedergruppe, die den Bürgerenergiegedanken als Pioniere leben und in sich tragen. Die Umsetzung und Akzeptanz der Energiewende wird durch diese Pioniere am besten gewährleistet.

Kaufangebot Wind Binnenland: 9 NORDEX N117 Windkraftanlagen

Verkauf 21,6 MW NORDEX Windpark Inbetriebnahme Mitte 2017

Standort: Westdeutschland
Anlagentyp: NORDEX N117
Nennleistung: jeweils 2,4 MW
Nabenhöhe: 120m
Rotordurchmesser: 117m

Genehmigung gem. BImSchG: erwartet für 2. Quartal 2016

Inbetriebnahme: Windturbinen sollen Mitte 2017 in Betrieb genommen werden

Vollwartungsvertrag für die Windenergieanlagen kann über 15 Jahre abgeschlossen werden

techn. Betriebsführung Windanlagen vertraglich geregelt

EEG-Novelle 2016 – Folgen eng begrenzter Ausschreibungen für den Industriestandort berücksichtigen.

Lesen Sie hier die Gemeinsame Erklärung der deutschen Windindustrie:

Anknüpfend an den sogenannten „Wismarer Appell“ und mit Sorge um die Folgen für den Windindustriestandort Deutschland sehen die Verfasser die Vorschläge zur Einengung der Ausschreibungsmengen für Windenergieanlagen auf Basis einer kleinteiligen Formel in den Eckpunkten für das EGG 2016. Wir befürchten strukturelle Verwerfungen in der gerade auch international erfolgreichen deutschen Windindustrie. Bereits der Wechsel in ein Ausschreibungsdesign zur wettbewerblichen Vergütungsfestlegung stellt einen herausfordernden Schritt dar, der nun durch weitere Unsicherheiten belastet wird.

Eine restriktive, kaum kalkulierbare Mengensteuerung würde zu Lasten des Standorts Deutschland gehen.

Ohne das Vorliegen relevanter Erfahrungen mit Ausschreibungen, soll der Windenergie-Ausbau künftig kleinteilig gesteuert werden. Die vorgeschlagene Formel zur Mengensteuerung würde die Windenergie zu voraussichtlich stark schwankenden Ausschreibungsmengen auf niedrigem Niveau führen. Real würden damit Investitionsentscheidungen in signifikantem Ausmaß verhindert. Dabei sichert erst ein ausreichendes und kontinuierliches Ausbauvolumen Investitionen in innovative Technologien und Fertigungsprozesse, und damit nachhaltige Kostensenkungen.

Die Einengung des Heimatmarktes lässt sich nicht kurzfristig in anderen Regionen kompensieren. Nachgelagerte Lieferketten würden durch sinkenden Zubau nachhaltig verändert, so dass in einzelnen Bereichen die Wertschöpfung nicht mehr am Standort Deutschland stattfinden würde.

Verkauf 9,6 MW NORDEX Windpark Inbetriebnahme Mitte 2017

Kaufangebot Wind Binnenland: 4 NORDEX N117 Windkraftanlagen

Standort: Westdeutschland
Anlagentyp: NORDEX N117
Nennleistung: jeweils 2,4 MW
Nabenhöhe: 120m
Rotordurchmesser: 117m

Genehmigung gem. BImSchG: erwartet für 2. Quartal 2016

Inbetriebnahme: Windturbinen sollen Mitte 2017 in Betrieb genommen werden

Vollwartungsvertrag für die Windenergieanlagen kann über 15 Jahre abgeschlossen werden

techn. Betriebsführung Windanlagen vertraglich geregelt

Pachtgrundstücke langfristig gesichert

Die Anlagen werden im Rahmen eines share-deals der Projektgesellschaft (GmbH & Co. KG) angeboten. Diese Gesellschaft hält alle Projektrechte und erwirbt die Anlagen vom Hersteller NORDEX. Mit der Errichtung der Infrastruktur und der Projektabwicklung ist ein Unternehmen des Projektentwicklers durch die KG beauftragt. Der Fundamentbau erfolgt durch Nordex.

Eine Fremdfinanzierung ist seitens des Investors selbst zu stellen.

Schleswig-Holstein droht zum Windenergiemuseum zu verkommen

Kein anderes Bundesland legte in den beiden vergangenen Jahren so viele Windenergieanlagen still wie Schleswig-Holstein. Trotzdem sind noch rund 450 Turbinen am Netz, die älter sind als zwanzig Jahre.

Husum. Veraltete Windkraftanlagen durch effizientere Modelle zu ersetzen („Repowering“), ist wirtschaftlich und energiepolitisch vielfach sinnvoll. Allerdings werden hierfür in Schleswig-Holstein derzeit kaum noch Genehmigungen erteilt, kritisiert der Landesverband WindEnergie Schleswig-Holstein.

Nach einer aktuellen Studie der „Fachagentur Windenergie an Land“, liegt die durchschnittliche Betriebsdauer einer schleswig-holsteinischen Windenergieanlage bei 17,5 Jahren – und damit ein knappes Jahr über dem Bundesdurchschnitt. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Schleswig-Holstein zu den Pionieren der Windenergiebranche zählt. Daher stehen hier noch viele Anlagen der ersten Generation.

Insofern ist der Modernisierungsbedarf hier besonders hoch. Und obwohl kein anderes Bundesland in den vergangenen zwei Jahren mehr Windkraftanlagen stillgelegt hat als Schleswig-Holstein, befinden sich noch 450 Turbinen am Netz, die älter als 20 Jahre sind. „Schleswig-Holstein darf nicht zum Museum der Windbranche werden“, warnt der Verbandsvorsitzende Reinhard Christiansen.

Windbranche in Schleswig-Holstein: Druck von zwei Seiten

Windmüller zwischen Ausbau-Moratorium des Landes und neuem EEG

HUSUM – Obwohl allein in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr rund 350 Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 1,5 Gigawatt neu gebaut wurden, treiben Zukunftssorgen die Planer und Betreiber von Windparks im Norden um. Das zeigte sich während der 8. Mitgliederversammlung des Branchenclusters windcomm schleswig-holstein e. V. im Husumer NordseeCongressCentrum. Ab dem kommenden Jahr soll die Vergütung für Strom aus Windkraft über Ausschreibungen geregelt werden, doch die genauen Bedingungen sind noch unklar: Werden kleinere Projekte mit bis zu 6 Anlagen von den Ausschreibungen ausgenommen (De-Minimis-Regelung)? Wird die Vergütung an windschwachen Standorten durch ein Rechenmodell (Referenzertragsmodell) höher sein als an der Küste, sodass sich dort der Bau neuer Windkraftanlagen eher lohnt als am windhöffigen und damit kosteneffizienterem Küstenstandort?

Kaufangebote Einzelanlagen VESTAS, NEG Micon, Lagerwey, Senvion und REpower mit Standort

Verkaufangebote: Windenergieanlagen von VESTAS, Senvion, Lagerwey, NEG Micon und REpower

EcofinConcept bietet aktuell verschiedene Neuanlagen und Bestandseinzelanlagen (WEA) mit Inbetriebnahmezeitpunkten zwischen 2001 und 2015 als Investitionsobjekte zum Kauf an.

Aktuell zum Verkauf stehende in Betrieb befindliche Einzelanlagen mit folgenden Anlagentypen : REpower MM82, REpower MD70, Senvion 3.2 M114, Lagerwey LW750, VESTAS V80, VESTAS V90, NEG Micon NM 750/48, NEG Micon NM 1.000/60, NM60/1.000.

EEG 2016: Energiewende braucht kräftigen bundesweit ausgewogenen Windenergiezubau

Bei der geplanten Umstellung der Ökostromförderung auf wettbewerbliche Ausschreibungen im Rahmen des neuen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fordert der LEE NRW einen weiterhin kräftigen und bundesweit ausgewogenen Ausbau der Windenergie an Land und warnt vor einer übermäßigen Konzentration von Windenergieanlagen auf wenige windstarke Standorte in Deutschland. Die am 27. Januar 2016 veröffentlichten Zahlen des Bundesverbandes Windenergie (BWE), wonach NRW mit 421 Megawatt im Bundesvergleich den zweithöchsten Windenergiezubau im Jahr 2015 aufweist, bestätigen laut LEE NRW den aktuellen Aufwärtstrend in Nordrhein-Westfalen. Dieser dürfe jetzt jedoch nicht wieder umgekehrt werden.

„Klar ist: Die Standortqualität für eine Windenergieanlage ergibt sich heutzutage nicht allein aus den Windverhältnissen und den daraus resultierenden Erzeugungspreisen. Dies würde in dem jetzt geplanten Ausschreibungsverfahren den weiteren Ausbau der Windenergie regional stark eingrenzen und in anderen Bereichen des Energiesystems zu erheblichen Mehrkosten und Problemen führen. Vielmehr brauchen wir einen deutschlandweit ausgewogenen und kontinuierlichen Ausbau der Windenergie, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

Windenergie an Land: Analyse deutscher Markt 2015

Erfolgreicher Windenergie-Ausbau, doch EEG-Novelle verunsichert Industrie. 2015 war mit 3.535,8 Megawatt Netto-Ausbau das zweitstärkste Jahr für den Onshore-Windenergieausbau in Deutschland. Doch der Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2016 löst sich von den verbindlichen Ausbaupfaden und will die Windenergie an Land mit jährlich schwankenden Ausschreibungsmengen steuern. Das verunsichert Hersteller und Betreiber.

VDMA Power Systems und BWE fordern die Regierung auf, das EEG 2016 und den Klimaschutzplan 2050 aufeinander abzustimmen. Maßnahmen zur Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität müssten berücksichtigt werden. Es sei zudem nötig, das Ausschreibungsvolumen der Onshore-Windenergie über 10 Jahre zu glätten.

Das vergangene Jahr war ein gutes für die Windenergie an Land: Die Branche konnte in Deutschland 3.535,8 Megawatt netto zusätzlich installieren, wie die Deutsche WindGuard im Auftrag von Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) und VDMA Power Systems ermittelt hat. Dies ist ein guter Zubau. Verglichen mit dem Vorjahr (4.385,9 Megawatt), als Vorzieheffekte und neue Flächenausweisungen einen Rekordzubau bewirkten, ist der Nettozubau um 19 Prozent gesunken, bleibt aber auf hohem Niveau. Die Marktanalyse erfasst den Abbau von Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von etwa 195,2 Megawatt, im Vergleich zum Jahr zuvor (364,4 Megawatt) ein Rückgang von 46 Prozent. Die Analyse verzeichnet den Ersatz in so genannten Repowering-Projekten mit einem Volumen von 484,1 Megawatt. Damit lag Ende 2015 die kumulierte installierte Windenergieleistung Deutschlands bei 41.651,5 Megawatt. In dem starken Windjahr wurden mit 78 Terrawattstunden rechnerisch 20 Millionen Haushalte versorgt und 12 Prozent des Bruttostromverbrauchs Deutschlands gedeckt.

Windenergie auf See in Deutschland: Ausbauzahlen 2015

Wie erwartet sorgen Nachholeffekte für Rekord bei Offshore-Wind

Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.282,4 Megawatt gingen 2015 neu ans Netz. Das zeigt die Leistungsfähigkeit der deutschen Offshore-Windindustrie und entspricht den Anfang 2015 geäußerten Erwartungen. Dies wird aber vorerst ein einmaliger Rekord bleiben, denn er beruht auf Nachholeffekten durch die Netzanbindung. Der Branche ist ein verlässlicher, kontinuierlicher Ausbau als Basis für mehr Klimaschutz und Wertschöpfung langfristig wichtiger als einmalige Rekorde. Für Kontinuität müssen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2016 und der Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2025 aufeinander abgestimmt werden.

Berlin, 18. Januar 2016: Vergangenes Jahr speisten 546 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 2.282,4 Megawatt in Deutschland erstmals ins Netz ein. Damit waren zum
31. Dezember 2015 insgesamt 792 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 3.294,9 Megawatt am Netz. Weitere 41 Anlagen mit 246 Megawatt Leistung wurden vergangenes Jahr vollständig errichtet, warteten aber Ende 2015 auf See noch darauf, ans Netz angeschlossen zu werden. Weiter wurden 122 Fundamente errichtet, die der Installation der Windenergieanlagen in 2016 dienen werden. Diese Zahlen ermittelte die Deutsche WindGuard in ihrem „Status der Offshore-Windenergie in Deutschland“ im Auftrag von Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie (AGOW), Bundesverband WindEnergie (BWE), Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, VDMA Power Systems und Windenergie-Agentur WAB.
Laut der AG Energiebilanzen wurden im Jahr 2015 auf See über 8 Terrawattstunden Strom produziert. Dies entspricht dem Strombedarf von über 2 Millionen Haushalten oder etwa 1,4 Prozent der Bruttostromversorgung in Deutschland.

3 MW Tacke TW 1.5s Windpark mit Standort (Pacht)

Tacke (GE Wind) Windkraftanlagen (WKA) vom Typ TW 1.5s mit Standort (Pacht)
Gebrauchte Windenergieanlagen, Projektverkauf

Hersteller: Tacke (heute GE Wind)
Typ: 1.5s
Nennleistung: jeweils 1.500 kW (1,5MW)
Nennleistung Windpark: 3 MW
Nabenhöhe: 64,7m
Rotordurchmesser: 70m
in Betrieb: seit Ende 1999

Anlagen befinden sich in einem Windvorranggebiet in Süddeutschland

Windindustrie senkt Kosten deutlich (BWE)

Strom aus Windenergieanlagen lässt sich heute im Durchschnitt um 12 Prozent günstiger erzeugen als vor vier Jahren. Das liegt an kosteneffizienter optimierter Anlagentechnologie und aktuell niedrigen Finanzierungskosten. Das Zinsniveau und die Regelung zum Aussetzen der Vergütung bei negativen Strompreisen im EEG bergen jedoch Kostenrisiken.

Berlin/Frankfurt, 14. Dezember 2015: Die mittleren Stromgestehungskosten der Windenergie an Land, berechnet auf 20 Jahre Betrieb, bewegen sich 2016/2017 je nach Standort in einer Bandbreite von 5,3 bis 9,6 Cent pro Kilowattstunde. Im Durchschnitt sind die Kosten im Vergleich zu 2012/2013 damit um 12 Prozent gesunken. Dies belegt die gemeinsam vom Bundesverband WindEnergie e.V. und VDMA Power Systems beauftragte aktuelle Studie der Deutschen WindGuard zur „Kostensituation der Windenergie an Land“. Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, und Hermann Albers, Präsident des BWE, fassen die Ergebnisse zusammen: „Die Windindustrie kann damit die Kostenreduktionsziele des 2014 beschlossenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erreichen.“

Studie: Windindustrie senkt Kosten deutlich (VDMA)

Strom aus Windenergieanlagen lässt sich heute (2016/2017) im Durchschnitt um 12 Prozent günstiger erzeugen als vor vier Jahren – 5,3 bis 9,6 Cent kostet die Kilowattstunde, je nach Windverhältnissen am Standort. Die Investitionskosten für Windenergieanlagen sanken im Durchschnitt um 7 Prozent, sie variieren je nach Anlagenklassse im Mittel zwischen 980 und 1.380 Euro pro Kilowatt inklusive Transport und Installation. Dies belegt die von VDMA Power Systems und Bundesverband WindEnergie e.V. beauftragte Studie der Deutschen WindGuard. Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, und Hermann Albers, Präsident des BWE, fassen die Ergebnisse zusammen: „Die Windindustrie kann damit die Kostenreduktionsziele des 2014 beschlossenen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erreichen.“

Windenergieausbau: Zu viele Hürden für die Windenergie in NRW

Der aktuelle Windenergiezubau in Nordrhein-Westfalen reicht nicht aus, um die Ausbauziele der Landesregierung bis 2025 zu erreichen. Das teilten der LEE NRW und der Bundesverband WindEnergie NRW (BWE NRW) am 26. November 2015 heute bei einer Pressekonferenz auf den Windenergietagen NRW im ostwestfälischen Bad Driburg mit. „Der Ausbau der Windenergie kommt in NRW immer noch nicht in Fahrt. Zwar gibt es einen stetigen Anstieg, aber mit den bis Herbst neu errichteten 184 Megawatt lässt sich der für die Landesziele benötigte Ausbau von jährlich gut 600 Megawatt auch in diesem Jahr nicht erreichen“, sagte Klaus Schulze Langenhorst, Vorsitzender des BWE NRW. Auch wenn der kürzlich veröffentlichte Windenergieerlass der Landesregierung in die richtige Richtung weise, brauche es dringend weitere Grundlagen für einen beschleunigten Windenergieausbau in NRW.

Mit neuem Erlass: Windenergieausbau in NRW muss jetzt kräftig an Fahrt aufnehmen

Branchenverbände der Erneuerbaren Energien und der Windenergie begrüßen längst überfälligen Windenergieerlass der Landesregierung – LEE-Vorsitzender Lahme: „Windenergieausbau in NRW braucht aber weitere Meilensteine statt immer neuer Restriktionen“

Die Erneuerbare-Energien-Branche in Nordrhein-Westfalen hat den heute veröffentlichten Windenergieerlass der Landesregierung grundsätzlich begrüßt. „Der Windenergieerlass ist eine wichtige Grundlage, um den notwendigen Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen endlich wieder in Schwung zu bringen. Denn leider mussten Investoren, aber auch Behörden und Kommunen viel zu lange auf die schon vor über einem Jahr angekündigte Neufassung warten. Dass der Erlass nun vorliegt, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass weitere wichtige Meilensteine gesetzt werden müssen, um den Ausbau der Windenergie als tragende Säule der Energiewende in NRW weiter voranzutreiben“, sagte Klaus Schulze Langenhorst, Vorsitzender des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des Bundesverbandes Windenergie (BWE NRW).

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) und der BWE NRW begrüßten im neuen Erlass vor allem die Regelungen zur Windenergienutzung in Landschaftsschutzgebieten und zum vereinfachten Verfahren der Landschaftsbildkompensationen, wenngleich die Ersatzgeldleistungen hier zu hoch ausgefallen seien. Auch sei die Vorgabe, dass Waldgebiete für die Windenergie keine grundsätzlichen Tabuzonen sind, positiv zu bewerten. Allerdings enthalte der neue Erlass auch manche Regelung, die die ohnehin schwierige Suche nach geeigneten Flächen weiter erschweren wird: So kritisierten LEE NRW und BWE NRW besonders, dass der Geologische Dienst künftig an Planungs- und Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen beteiligt werden und ein Prüfradius von 10 Kilometern um seismologische Stationen gelten soll. Das sei umso unverständlicher, als bislang bei den bisher in NRW installierten gut 3.000 Windenergieanlagen keinerlei Probleme bekannt geworden sind. Auch die im Erlass festgeschriebene doppelte Absicherung der Rückbauverpflichtung, die es so nur für Windenergieanlagen gibt, bewerten die Verbände negativ.

Erneuerbaren-Anteil steigt 2015 voraussichtlich auf 33 Prozent

ZSW und BDEW zum Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch 2015:

Erste Schätzungen zeigen Rekordeinspeisung der regenerativen Energien

Die Erneuerbaren Energien werden 2015 voraussichtlich rund 33 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland decken. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Schätzung. Demnach könnten rund 193 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen bis zum Jahresende erzeugt werden. Das ist rund ein Fünftel mehr als im Vorjahr: 2014 lag der Anteil der Erneuerbaren Energien mit 161 Mrd. kWh noch bei rund 27 Prozent des Bruttostromverbrauchs.

Angebot: VESTAS V52 Bestandswindkraftanlagen zum Weiterbetrieb (in Betrieb seit 2005)

Angebot: VESTAS V52 Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V52
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 850 kW
Nabenhöhe: 74m
Rotordurchmesser: 52m

LEE NRW begrüßt Teilplan „Energie“

Als überwiegend positiv bewertet der LEE NRW den sachlichen Teilplan „Energie“ der Bezirksregierung Münster. Sowohl das zügige Erarbeitungsverfahren als auch die definierten Vorrangflächen für Windenergieanlagen seien zu begrüßen.

So geht die Flächenkulisse mit 8.260 Hektar deutlich über die im Entwurf des Landesentwicklungsplans vorgesehene Mindestfläche von 6.000 Hektar hinaus. Es sei nun an der Landesregierung, den Regionalplan zeitnah zu prüfen und zu genehmigen, so Andreas Lahme, Vorsitzender des LEE NRW. Mit dem Inkrafttreten des Plans würde zumindest in einer Teilregion des Landes ein echter Impuls für die Energiewende gesetzt.

1. Windbranchentag Schleswig-Holstein

Husum. Zur Einstimmung auf die Messe Husum Wind hatte der BWE einen Tag vor Messebeginn zum 1. Windbranchentag Schleswig-Holstein eingeladen. Zentrale Themen wie die geplanten Ausschreibungen für Windenergie an Land und der neue Erlass des Landes Schleswig-Holstein zum Ausbau der Windenergie standen im Fokus, aber auch so wichtige Bereiche wie Akzeptanz der Windkraft, Artenschutz und die Energiewende als Wertschöpfungsfaktor für Kommunen.

Auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig, das Anfang des Jahres die Regionalpläne zur Ausweisung von Windeignungsflächen in Schleswig-Holstein gekippt hatte, seien die Ausbauziele in Schleswig-Holstein zu erreichen, sagte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Dr. Robert Habeck (Grüne). Denn das Land habe mit einem Erlass, der weitere Genehmigungen von Windkraftanlagen per Ausnahmeentscheid ermöglicht, die Voraussetzungen dafür geschaffen, sagte der Minister vor knapp 500 Gästen.

Alle Informationen zur Windenergie in einer App

Im Rahmen der HUSUM Wind stellte der BWE unter anderem seine neue App „Wind bewegt“ für Smartphones vor. Die App ist Teil der BWE-Akzeptanzinitiative und basiert inhaltlich auf der erfolgreichen Publikation „Wind bewegt ─ Argumente für die Windenergie“, die mittlerweile 75.000 Mal in der Branche und der Politik verteilt wurde.

Die App „Wind bewegt“ macht möglich, sofort und permanent auf die wichtigsten Daten und Fakten zur Windenergie zuzugreifen. Dabei ist eine gezielte Suche genauso wie ein direkter Zugriff auf nationale und internationale Studien- und Faktensammlungen möglich. Jederzeit wird so der Zugriff auf Fakten rund um alle Fachthemen wie z.B. Infraschall, Netzausbau oder Anwohnerschutz sichergestellt.

Hinsichtlich des Aufbaus lehnt sich die App an das Printprodukt „Wind bewegt“ an. Neben Antworten auf typische Einwände gegen Windenergieanlagen erläutert die App im Bereich „Darum Windenergie“ konkrete Vorteile der Windkraft. Ergänzt wird die digitale Version durch aktuelle Statistiken, Animationen und umfangreiche statistische Daten aus den BWE-Länderinformationen.

Deutlich mehr Windenergieprojekte durch Belange der Flugsicherung und des Wetterradars blockiert

Massiver Anstieg der Probleme mit Drehfunkfeuern und des Wetterradars. Gute Lösungen bei militärischem Radar. Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) hat unter seinen Mitgliedern nach 2013 zum zweiten Mal eine Umfrage zu Konflikten mit Radaranlagen der militärischen und zivilen Luftraumüberwachung und des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vorgelegt. Die Zahlen belegen einen deutlichen Anstieg der Konflikte mit der Deutschen Flugsicherung und dem Deutschen Wetterdienst, die auf pauschal angehobene Schutzradien zurückzuführen ist.

Im Jahr 2015 sind insgesamt 1.422 geplante Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von insgesamt 4.120 MW von Problemen mit zivilen und militärischen Navigations- und Radaranlagen betroffen. Dabei handelt es sich um 247 Windenergieprojekte. Zwei Jahre zuvor waren insgesamt 208 Projekte mit einer installierten Leistung von 3.345 MW betroffen. (Aussagen zur Anlagenanzahl wurden bei der ersten Befragung nicht erhoben.) Im Schwerpunkt sind Projekte in Brandenburg, Niedersachsen und Hessen betroffen. Eine deutliche Zunahme blockierter Projekte gibt es im Bereich Drehfunkfeuer VOR und DVOR (+36%) und beim Wetterradar (+51%).

Die deutsche Bevölkerung will mehr Erneuerbare Energien: Repräsentative Akzeptanzumfrage zeigt hohe Zustimmung für weiteren Ausbau

Die Energiewende findet in der deutschen Bevölkerung weiterhin sehr hohe Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) halten 93 Prozent der Befragten den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis außerordentlich wichtig. „Die Ergebnisse zeigen: Die Bevölkerung in Deutschland befürwortet einen weiteren entschlossenen Ausbau der Erneuerbaren. Die Politik sollte diese starke Unterstützung nutzen, um den Umbau der Energieversorgung weiter mutig voranzubringen“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.

Für 68 Prozent der Bevölkerung ist auch der Bau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen am eigenen Wohnort laut den Ergebnissen der Umfrage eine gute Sache. Weiteres zentrales Ergebnis: Sind die Menschen mit Erneuerbaren-Anlagen vertraut, steigt die Zustimmung zu Solar-, Windenergie- und Biomasseanlagen sogar noch an. So erklären 59 Prozent der Umfrageteilnehmer, ein Windrad in der Nachbarschaft fänden sie gut oder sehr gut. Haben die Befragten jedoch bereits Windenergieanlagen in ihrem Wohnumfeld, so klettert die Zustimmung auf 72 Prozent.

Stadtwerke-Manager wollen Kunden stärker an sich binden

Neue Stadtwerkestudie von EY und BDEW

Die Stadtwerke in Deutschland bereiten sich auf starke Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle in den kommenden Jahren vor. Dabei rückt der Kunde noch stärker in den Fokus: Im Hinblick sowohl auf das Innovationspotenzial als auch auf die Erfolgsaussichten stufen die Manager Maßnahmen zur Verbesserung von Kundenbetreuung und -bindung am höchsten ein.

Kernaussagen:
•Drei Viertel sehen zunehmende Regulierung als Hemmnis für Innovationen
•Mehr als zwei Drittel der Stadtwerke halten Kooperationen für erfolgversprechend
•Manager erwarten von intelligentem Netzausbau oder Smart Metering nur geringe wirtschaftliche Erfolge

Neben der Kundenbindung und -betreuung rangieren auch neue Produkte und Services ganz oben auf der Skala. Großes Innovationspotenzial sehen 73 Prozent der Unternehmensleiter zudem bei neuen Speichertechnologien (hier ist mehr als ein Drittel der Versorger aktiv), allerdings werden die Erfolgsaussichten eher vorsichtig eingeschätzt.

PRESSEMITTEILUNG: Energieversorger und Privatinvestoren setzen auf das Know-how von EcofinConcept

PRESSEMITTEILUNG

Energieversorger und Privatinvestoren setzen auf das Know-how von EcofinConcept

Hückelhoven, 17. August 2015 – Die auf Erneuerbare Energien fokussierte EcofinConcept GmbH ist auch im 10. Jubiläumsjahr erfolgreich im Wind- und Solarmarkt tätig.

Im ersten Halbjahr 2015 wurden u.a. drei Wind- und Solarparks vermarktet, die komplexen Transaktionen wurden umfassend durch EcofinConcept begleitet.

Ein regionaler Energieversorger hat einen seit Ende 2012 in Betrieb befindlichen Windpark im Rahmen einer umfangreichen share-Deal Transaktion übernommen. Der Windpark Brandenburg produziert mit seinen drei VESTAS V90-2.0 MW Windenergieanlagen jährlich ca. 11,5 GWh regenerativen Strom. Die Rotoren der Turbinen haben einen Durchmesser von 90m und das Maschinenhaus befindet sich in 125m Turmhöhe bei einer Gesamthöhe der Anlagen von 170m.

In Nordrhein-Westfalen konnte ein seit dem Jahr 2004 laufender Windpark, bestehend aus zwei GE Wind 1.5sl mit insgesamt 3 MW Nennleistung, nach umfangreichen Upgrade Maßnahmen an einen Privatinvestor veräußert werden. Die Windkraftanlagen haben jeweils eine Nabenhöhe von 100m und einen Rotordurchmesser von 77m. Die CO2-freie Energieproduktion beträgt ca. 6 Mio. kWh p.a.

Eine kleine Gruppe privater Investoren hat einen Solarpark mit einer Nennleistung von rund 1,5 MWp in Rheinland-Pfalz nach umfangreichen wirtschaftlichen und technischen Prüfungen übernommen. Die bereits seit Mitte 2012 produzierende Freiflächenanlage wurde mit kristallinen ET Solar Modulen und RefuSOL Wechselrichtern ausgerüstet. Die Anlage produziert jährlich rund 1,35 Mio. kWh grünen Strom.

Für den Ausbau der kundeneigenen Kraftwerksportfolien sucht EcofinConcept weitere Wind- und Solarprojekte sowie geeignete Standorte.

Über EcofinConcept GmbH:
EcofinConcept hat sich zu 100% auf die Erneuerbaren Energien spezialisiert. Das Leistungsspektrum umfasst neben Consultingleistungen vor allem die Akquisition von Wind- und Solarprojekten für private und institutionelle Investoren, die Projektentwicklung, Projektvermarktung, kaufmännische Due Diligence sowie Transaktionsbegleitung. In Tochter- und Schwestergesellschaften werden eigene Anlagen betrieben.

Altanlagen zur Demontage: 10 Stück Frisia F56 mit jeweils 850 kW Nennleistung

Vermittlung von Windkraftanlagen ohne Standort: Frisia F56 mit 850 kW Nennleistung

Verfügbarkeit: nach Vereinbarung, sofort

Typ: Frisia F56

Anzahl: 10 Stück (evtl. weitere möglich)

Baujahr: 1999
Nennleistung: 850 kW
Rotordurchmesser: 56 m
Nabenhöhe: 70 m; Stahlrohrturm

Trafo: inkl.

DGRV-Jahresumfrage unter Energiegenossenschaften zeigt: Einbruch bei Gründungszahlen

Neugründungen gehen insgesamt um 60 Prozent zurück / Anzahl der Wärmenetze steigt weiter / Kommunale Energiewende nur mit Bürgern erfolgreich

Die Zahl der Neugründungen bei Energiegenossenschaften ist mit insgesamt 54 in 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent eingebrochen – 2013 waren es noch 129. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV), die heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) in Berlin vorgestellt wurde. „Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes hat sich stark bremsend auf die Gründungszahlen ausgewirkt. In den vergangenen Jahren boomte noch die Idee der Bürgerenergie, nun stockt die Entwicklung“, sagt Dr. Eckhard Ott, Vorstandsvorsitzender des DGRV.

Offshore-Windenergie: 1.765 Megawatt neu am Netz, Ausbau verläuft nach Plan

Im ersten Halbjahr 2015 gingen 422 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.765,3 Megawatt neu ans Netz. Auf See speisten damit zum 30. Juni 2015 insgesamt 668 Anlagen mit einer Leistung von 2.777,8 Megawatt Strom ein. Mit diesen Offshore-Windenergieanlagen kann das System etwa drei Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Zudem stehen 90 Anlagen mit einer Leistung von 380,7 Megawatt vor ihrem Netzanschluss und für 84 weitere Anlagen wurden bereits Fundamente errichtet. Daher rechnet die Branche für das Jahr 2015 insgesamt mit etwa 2.250 Megawatt an neuen Offshore-Windenergie-Kapazitäten am Netz. In der deutschen Nord- und Ostsee werden zum Jahresende wie geplant Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 3.300 Megawatt am Netz sein.

Altanlagen (demontiert): 2 Stück DeWind D4 mit jeweils 600 kW Nennleistung

Vermittlung von Windenergieanlagen ohne Standort: DeWind D4 mit 600 kW Nennleistung

Verfügbar: sofort, abgebaut und demontiert

Hersteller: DeWind

Typ: DeWind D4

Anzahl: 2 Stück

Baujahr: 2001
Nennleistung: 600 kW
Rotordurchmesser: 48 m
Nabenhöhe: OHNE TURM, ohne Turmverkabelung

Getriebe: 2 * Jahnel-Kestermann (CSF 631)

Generator: 1 * Weier DVSO 4501/6L

Rotorblätter: NOI 23.3, demontiert und eingelagert, ein zweiter Satz mit Nabe noch nicht demontiert am ehemaligen Standort

gebrauchte Windkraftanlagen (WEA) ohne Standort

Altanlagen zur Demontage: 4 Stück Frisia F56 mit jeweils 850 kW Nennleistung

Vermittlung von Windkraftanlagen ohne Standort: Frisia F56 mit 850 kW Nennleistung

Typ: Frisia F56

Anzahl: 4 Stück

Baujahr: 2001
Nennleistung: 850 kW
Rotordurchmesser: 56 m
Nabenhöhe: 60 m; SiPro Stahlrohrturm

Getriebe: Dorstener PZ 3VH 90 (2 * BJ 2000); Zollern PZ 3VH 90 (BJ 2004); Dorstener PZ 3VH 90 (BJ 2001)

Generator: Weier GEN DVGIM 450/4L (BJ n.b.); Weier GEN DVGIM 450/4L (BJ 2003); Weier GEN DVGIM 450/4L (2 * BJ 2000)

Trafo: 4 * France Trasfo (BJ 2000)

Investition REpower Windpark: 2 Windanlagen MM82 Niedersachsen in Betrieb

Wind Onshore

Nachhaltige Investition Windpark Niedersachsen:
2 Windenergieanlagen REpower MM82 mit jeweils 2.050 kW Nennleistung

Inbetriebnahme der Windturbinen hat bereits im Jahr 2010 statt gefunden

Standort: Niedersachsen, küstennah
Turbine: REpower MM82
Nennleistung: jeweils 2,05 MW
Nennleistung Windpark: 4,1 MW
Nabenhöhe: 59m, Stahlrohrturm
Rotordurchmesser: 82m

EcofinConcept sucht Windpark in Thüringen

Bestandwindpark ab 2010 oder Windpark mit Inbetriebnahme 2013 für einen Bestandskunden gesucht

Interessant sind vor allem Projekte mit Windenergieanlagen der Hersteller REpower, Vestas, NORDEX und Enercon.

Wir freuen uns über Ihre Windparkangebote. Selbstverständlich sichern wir absolute Vertraulichkeit zu.

Diskretion ist im Hause EcofinConcept kein Fremdwort.

Bei Interesse bitten wir um kurzfristige Kontaktaufnahme unter

EcofinConcept GmbH
Rheinstraße 7
D-41836 Hückelhoven
Telefon: 02433 970 471
Telefax: 02433 970 107

info@ecofinconcept.de

Kaufangebot: NEG Micon NM 72c Einzelanlage

Verkauf NEG Micon NM 72 Bestandswindkraftanlage zum Weiterbetrieb auf Pachtgrundstück

mit 1,5 MW (1.500 kW) Nennleistung
72m Rotordurchmesser
64m Nabenhöhe

Windenergieanlage ist in Betrieb seit 2000

Standort: Norddeutschland in einem Windvorranggebiet

Verkauf Bestandswindpark mit 2 GE Wind Energy 1.5sl Windkraftanlagen

VERKAUFT

Kaufangebot: GE Wind Windenergieanlagen (WKA) vom Typ GE 1.5sl mit Standort

Hersteller: GE Wind Energy
Typ: 1.5sl
Anzahl: 2
Nennleistung: jeweils 1.500 kW (1,5MW)
Nennleistung Windpark: 3 MW
Nabenhöhe: 100m
Rotordurchmesser: 77m
in Betrieb: seit 2004

Pachtvertrag

Repowering am Standort grundsätzlich möglich, keine Höhenbeschränkung, keine weiteren Anlagen im Windvorranggebiet

Windpark in Sachsen-Anhalt ab Inbetriebnahme 2010 GESUCHT

Windpark mit Inbetriebnahme 2013 oder Bestandswindpark ab 2010 für einen Mandanten gesucht

Interessant sind vor allem Projekte mit Windturbinen der Hersteller Vestas, Enercon, REpower und Nordex .

Eine 100% Finanzierung für die Windenergieanlagen wird durch den Investor gestellt.

Wir freuen uns über Ihre Windenergieangebote. Selbstverständlich sichern wir absolute Vertraulichkeit zu. Diskretion ist im Hause EcofinConcept kein Fremdwort.

Bei Interesse bitten wir um kurzfristige Kontaktaufnahme unter

EcofinConcept GmbH
Rheinstraße 7
D-41836 Hückelhoven
Telefon: 02433 970 471
Telefax: 02433 970 107

info@ecofinconcept.de

Vermittlung von gebrauchten Windenergieanlagen ohne Standort: Wind World WW 4100

Vermittlung von Windenergieanlagen ohne Standort:
Wind World W-4100/500 kW

Baujahr: 1995
Nennleistung: 500 kW
Rotordurchmesser: 40,1 m
Nabenhöhe: 48 m; Stahlrohrturm

Getriebe: Brauer ECW 680
ein Getriebe defekt

Kaufangebot: 2 NEG Micon NM 72 Windkraftanlagen zum Weiterbetrieb auf Pachtgrundstücken

VERKAUFT

Verkauf eines kleinen Bestandwindparks
2 NEG Micon NM 72 Windkraftanlagen zum Weiterbetrieb auf Pachtgrundstücken

mit jeweils 1,5 MW (1.500 kW) Nennleistung
72m Rotordurchmesser
64m Nabenhöhe

Windpark ist in Betrieb seit 2005

Verkaufsangebot Bestandwindpark: 2 GE Wind 1.5s

GE Wind Windkraftanlagen (WKA) vom Typ TW 1.5s mit Standort (Pacht)
Gebrauchte Windenergieanlagen

Hersteller: GE Wind
Typ: 1.5s
Nennleistung: jeweils 1.500 kW (1,5MW)
Nennleistung Windpark: 3 MW
Nabenhöhe: 64,7m
Rotordurchmesser: 71m
in Betrieb: seit 2001

Windparkangebot: 7,5 MW Windpark mit 5 NEG Micon NM 82

Verkauf eines kleinen Bestandwindparks
5 NEG Micon NM 82 Windkraftanlagen zum Weiterbetrieb auf Pachtgrundstücken

mit jeweils 1,5 MW (1.500 kW) Nennleistung
82m Rotordurchmesser
108m Nabenhöhe

Institutioneller Investor sucht REpower Windparks

REpower Windenergieanlagen und Windparks onshore für institutionellen Investor gesucht
Investor sucht weitere Investitionsmöglichkeit in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandsanlagen oder Bestandwindparks bis 10 Jahre) mit Standort sind von Interesse

VESTAS Windkraftanlagen für Investoren gesucht

Vermarktung von VESTAS Windkraftanlagen
Unsere Investoren suchen weitere Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks bis 10 Jahre) mit Standort sind von Interesse.

Zusätzliches Interesse haben wir für weitere Projektentwicklungen an Standorten mit Repoweringmöglichkeiten (Austausch von Altanlagen) in den nächsten 5 Jahren. Wir berücksichtigen auch die Möglichkeit für die weitere Beteiligung von Altgesellschaftern.

Verkaufangebot Windkraft: 4 MW Windpark 2 VESTAS V80

VERKAUFT

2 VESTAS V80 Windkraftanlagen zum Weiterbetrieb mit Standort
Standort in Brandenburg
mit jeweils 2MW (2.000 kW) Nennleistung
100m Nabenhöhe
80m Rotordurchmesser

in Betrieb seit Ende 2003

Investitionsmöglichkeit: 6 MW VESTAS Windpark zu verkaufen (in Betrieb)

3 VESTAS V90 Windkraftanlagen
insgesamt 6 MW Nennleistung
Nabenhöhe je 105m, Rotordurchmesser je 90m
in Betrieb seit 2009

Investitionsangebot: VESTAS Windpark mit 12 MW Inbetriebnahme 2012

Nicht mehr im Angebot, bitte Folgeprojekte beachten

Verkauf eines schlüsselfertigen VESTAS Windparks bestehend aus:
6 VESTAS V90 Windkraftanlagen
Nennleistung: insgesamt 12 MW
Nabenhöhe: 105m
Rotordurchmesser: 90m
Inbetriebnahme: 1. Quartal 2012

EcofinConcept vermarktet Enercon E-53 Einzelanlage

Die EcofinConcept GmbH hat kurz vor dem Jahresende 2011 noch eine weitere Enercon E-53 Windenergieanlage an einen Privatinvestor verkauft.

Die Windkraftanlage mit einer Nennleistung von 800 kW, 76m Nabenhöhe und 53m Rotordurchmesser steht an einem sehr windstarken Standort in Sachsen-Anhalt und ist bereits seit dem Jahr 2008 in Betrieb.