Schlagwort: windenergieanlagen

Stromnetze kostengünstiger steuerbar

„Wir sehen gute Chancen dafür, die Kosten für die Steuerung der Stromnetze nachhaltig zu begrenzen. Gerade weil die Herausforderungen nicht neu auftreten, sondern seit Jahren bekannt sind, kann ihnen begegnet werden“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zu aktuellen Debatten rund um die infolge von Eingriffen zur Stabilisierung der Übertragungsnetze angepassten Netzentgelte.

Bundesnetzagentur startet die ersten Ausschreibungsrunden im Jahr 2018

Die Bundesnetzagentur startet heute Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land und für Solaranlagen. Gebotstermin ist jeweils der 1. Februar 2018.

Eine Teilnahme an der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land ist anders als bisher nur mit immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlagen möglich, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: Im Ausschreibungsverfahren für Solaranlagen gibt es keine Änderungen gegenüber den Ausschreibungen des Jahres 2017.

In beiden Ausschreibungen werden die Zuschläge grundsätzlich nach dem Gebotspreisverfahren vergeben. Im Gebotspreisverfahren erhält jeder Anlagenbetreiber eine Förderung in der Höhe, die seinem individuellen Gebot entspricht. Abweichend hiervon erhalten Bürgerenergiegesellschaften den Markträumungspreis.

Zustimmung zum Windenergieausbau ungebrochen hoch – Landesplan Grundlage zur Erreichung der Klimaschutzziele

Kiel. Pressemitteilung des BWE-Landesverband Schleswig-Holstein. Zur heutigen Übergabe der gesammelten Unterschriften des Vereins Gegenwind kommentiert der Windenergie-Landesverband Schleswig-Holstein (BWE SH)

Die öffentliche Akzeptanz zum Ausbau der Windenergie ist nach wie vor hoch, sowohl in Schleswig-Holstein als auch bundesweit. Nach einer aktuellen Umfrage des IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies)* sind 75 Prozent der Bürger in Deutschland für den konsequenten Ausbau der Windenergie an Land und sogar 88 Prozent sprechen sich für einen weiteren Umbau der Energielandschaft hin zu erneuerbarer Energie aus – und zwar quer durch alle Bildungs- und  Altersgruppen. Insbesondere ist überall in den Regionen die Akzeptanz wiederholt hoch, in denen bereits Windenergieanlagen stehen.

Rekord: Wind und Sonne erzeugen fast 15 Milliarden kWh Strom im Oktober

Die Wind- und Solarenergieanlagen in Deutschland haben im Oktober 2017 so viel Strom erzeugt wie niemals zuvor. Herbststurm Herwart sorgte zudem für einen neuen Leistungsrekord bei der Windenergie.

Die Windkraft- und Solaranlagen in Deutschland haben im Oktober 2017 zusammen knapp 15 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Ökostrom produziert. Damit ist der vergangene Monat der bislang in Deutschland mit Abstand produktionsstärkste aller Zeiten. Das geht aus den bislang vorliegenden Daten der Transparenzplattform Entso-e der europäischen Übertragungsnetzbetreiber hervor.

Wind- und Solarstrom: Rekord-Stromerzeugung im Oktober 2017

Die Stromerzeugung aus Windenergie- und Solaranlagen in Deutschland beläuft sich im Oktober 2017 auf insgesamt 14,6 Mrd. kWh. Der bislang produktionsstärkste Monat war der März 2017 mit einer Stromproduktion von 12,5 Milliarden kWh durch Wind- und Solaranlagen. Gestützt durch den Ausbau der Windenergie sowie durch eine windklimatologisch günstige Wetterlage hat sich die Stromerzeugung aus diesen beiden regenerativen Energiequellen im Oktober 2017 im Vergleich zum Oktober 2016 (7,3 Mrd. kWh) verdoppelt.

Verkauf Bestandswindpark 4 Enercon E82

Kaufangebot Sachwert Enercon E-82 Windpark mit 8 MW Nennleistung
Zukunftsorientierte Geldanlage in einen Windpark mit Windkraftanlagen des deutschen Marktführers Enercon

Anzahl Windenergieanlagen: 4 Stück
Windturbine: Enercon E-82
Nabenhöhe: 98m
Rotordurchmesser: 82m
Nennleistung: jeweils 2.000 kW (2,0 MW)
Nennleistung insgesamt: 8.000 kW (8,0 MW)

Der Windpark ist seit 2011 in Betrieb

Windenergie in Hamburg im starken Bundestrend – Zukunftsaussichten düster

In den Hamburger Windparks Altengamme, Curslack und Ochsenwerder sowie im Hamburger Hafen bei Trimet Aluminium und ArcelorMittal wurden im Jahre 2017 bereits 20 neue Windenergieanlagen in Betrieb genommen. Die Gesamtleistung der neuen Anlagen beträgt ca. 50 MW, die gesamte installierte Windenergieleistung in Hamburg steigt damit auf jetzt 110 MW.

Informationen zu Ausschreibungen Windenergie an Land

Weitreichende Informationen zu den kommenden Ausschreibungen Windenergie an Land gibt es natürlich auf den gut gemachten Seiten der Bundesnetzagentur im folgenden Link Bundesnetzagentur sowie auf den Seiten der Fachagentur Windenergie an Land

Das EEG 2017 führt die wettbewerbliche Ermittlung der Vergütungshöhe ein; für Windenergieanlagen an Land mit einer Leistung von mehr als 750 Kilowatt (kW) ist die Teilnahme an Ausschreibungen zur Ermittlung der Förderhöhe verpflichtend.

Im Rahmen der Ausschreibung wird eine zu installierende Leistung in Kilowatt für eine oder mehrere immissionsschutzrechtlich genehmigte Anlagen zu einem Gebotswert für den darin erzeugten Strom abgegeben. Geboten wird auf den „anzulegenden Wert“ an einem 100 Prozent-Standort. Der anzulegende Wert wiederum ist der Ausgangspunkt für die Berechnung der Förderhöhe.

Energiepolitisches Gespräch: Die Zukunft des Windrads

Die Zukunft der Windenergie in Nordrhein-Westfalen ist momentan in einer ungewissen Lage: Wie sich die aktuellen Pläne der neuen Landesregierung auswirken werden, ist noch nicht absehbar. Wieviel Know-how und innovativer Unternehmergeist in der Windenergiebranche stecken, konnten der Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein (CDU) und sein Gegenkandidat Prof. Hermann Siebdrat (FDP) am gestrigen Mittwoch bei einem Besuch der Ventur GmbH erfahren.

Wirtschaft und Industrie protestieren gegen Windenergie-Aus in NRW

In Nordrhein-Westfalen formiert sich weiterer Protest gegen die von der Landesregierung geplanten Einschränkungen der Windenergie. 61 Unternehmen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette rund um die Windenergie warnen in einem offenen Brief an die Landesregierung vor den Folgen weitreichender Restriktionen. So seien über eine Milliarde Euro jährlicher Investitionen am Wirtschaftsstandort NRW sowie ein Teil der gut 18.500 Beschäftigten in Gefahr. Die unterzeichnenden Unternehmen aus dem ganzen Land fordern von Laschet und Pinkwart, die Windenergie als eine zentrale Säule der Energiewende anzuerkennen und die aktuell anvisierte Abstandsregelung von 1.500 Metern sowie das umfassende Waldverbot zu überdenken. Darunter sind Projektierer, Bürgergesellschaften, Hersteller von Windenergieanlagen sowie weitere mittelständische Unternehmen, aber auch Größen der Windbranche sowie der Zuliefer- und Bauindustrie mit bundesweiter und internationaler Bedeutung.

Energiewende in Niedersachsen: Wie weiter nach der Wahl?

Die Energiewende in Niedersachsen steht vor einem möglichen Umbruch. Denn in dem norddeutschen Bundesland wird drei Monate früher als geplant ein neuer Landtag gewählt. Grund für die Neuwahl ist der geplante Wechsel der bisherigen Grünen-Abgeordneten Elke Twesten zur CDU, mit dem die rot-grüne Regierung ihre Einstimmenmehrheit verliert. Darum hat Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) auf die Neuwahl gedrängt, die jetzt am 15. Oktober stattfinden wird.

Mit der Neuwahl könnte es auch eine Änderung der bisherigen Energiepolitik geben. Das zeigen zumindest die Aussagen von Teilnehmern einer Podiumsdiskussion während der Tarmstedter Ausstellung. Zu verschiedenen Fragen der Energiewende nahmen dazu Stellung:

Grüne Geldanlage: Investition in einen Enercon Windpark mit 4 E-70

Grüne Geldanlage: Investition in einen Enercon Windenergiepark mit 4 E-70 Windkraftanlagen

Als privater Einzelinvestor oder Unternehmer können Sie Ihr eigenes abgeschlossenes Investitionsobjekt erwerben. Dabei können Sie Ihre persönlichen finanziellen und steuerlichen Möglichkeiten zur optimalen Gestaltung Ihres Investments nutzen. Ihr Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende.

4 Enercon E-70 an einem Standort in Norddeutschland
Nabenhöhe 98m
Rotordurchmesser 71m
Windenergieanlagen mit jeweils 2.000 kW Nennleistung
Inbetriebnahme im Jahr 2006
Vollwartungsvertrag Enercon-Partner-Konzept EPK
Betriebsführungsvertrag

Gesicherte Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2017 in Deutschland – Windenergie an Land: Starker Ausbau im Übergang, deutliche Risiken in 2018/19

Brutto-Zubau der Windenergie an Land von 2.281 Megawatt (MW) bzw. 790 Anlagen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß hoch, Branche setzt die bis Ende 2016 erteilten Genehmigungen um – Übergangseffekt wird in 2018 auslaufen

Perspektive nach der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land:
Große Planungsunsicherheit durch Erfolg von Projekten ohne Genehmigung
Kostenreduktion geht weiter
Gesetzgeber muss Bundes-Immissionsschutzgesetz-Genehmigung (BImSchG-Genehmigung) als einheitliche Präqualifikation festschreiben, die entsprechende Regelung für die zwei Ausschreibungen in 2018 muss dauerhaft gelten
Kapazität nicht realisierter Projekte erneut auszuschreiben ist notwendig für eine erfolgreiche Energiewende

Hintergrundpapier zu Zulässigkeit und Grenzen landesrechtlicher Abstandsvorgaben für Windenergieanlagen

Anlässlich der Koalitionsvereinbarungen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen über die teils erhebliche Ausweitung der Abstände von Windenergieanlagen zu Wohn- und Siedlungsgebieten beschäftigt sich ein aktuelles Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht mit den diesbezüglich bestehenden landesrechtlichen Regelungsspielräumen.

Windenergie stellt sich Regelenergiemarkt

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt die durch die Bundesnetzagentur veröffentlichten neuen Ausschreibungsbedingungen für den Regelenergiemarkt. Über die Teilnahme können Windenergieanlagen nun einen Beitrag für die Systemstabilität leisten. Dies wird helfen die fossile Restlast zu reduzieren. „Unserer Branche wird ermöglicht Verantwortung zu übernehmen und einen stärkeren Beitrag zur Versorgungssicherheit zu leisten. Der Gesetzgeber bleibt gefordert, der Windenergie weitere Wege in den Markt zu öffnen“, so BWE-Präsident Hermann Albers.

Kaufangebot: Einzelanlage VESTAS V126

Investition in eine einzelne Windenergieanlage
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)

1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Netzanschlusszusage: liegt vor

Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption

VESTAS Vollwartungsvertrag über 20 Jahre möglich

Verkauf 21,6 MW NORDEX Windpark Inbetriebnahme Ende 2018

Kaufangebot Wind Binnenland: 9 NORDEX N117 Windkraftanlagen

Standort: Sachsen-Anhalt
Anlagentyp: NORDEX N117
Nennleistung: jeweils 2,4 MW
Nabenhöhe: 120m
Rotordurchmesser: 117m

Genehmigung BImSchG: erwartet für 4. Quartal 2017

Inbetriebnahme: Windturbinen sollen Ende 2018 in Betrieb genommen werden

10 MW VESTAS Windpark zu verkaufen

Verkauf eines Windparks bestehend aus:

3 VESTAS V126-3.45 MW Windturbinen
mit insgesamt 10,35 MW (10.350 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Inbetriebnahme der Windkraftanlagen geplant für Ende 2018
VESTAS Full-Service Vereinbarung (Vollwartungsvertrag über 15 Jahre möglich)

Kaufangebot Sachwert Enercon E-82 Windpark mit 8 MW Nennleistung

Investitionsangebot: Bestand Windpark mit 4 Enercon Windkraftanlagen an einem Standort in Deutschland

Zukunftsorientierte Geldanlage in einen Windpark mit Windkraftanlagen des deutschen Marktführers Enercon

Anzahl Windenergieanlagen: 4 Stück
Windturbine: Enercon E82
Nabenhöhe: 108m
Rotordurchmesser: 82m
Nennleistung: jeweils 2.000 kW (2,0 MW)
Nennleistung insgesamt: 8.000 kW (8,0 MW)

Genehmigung gem. BImSchG liegt vor

Einspeisezusage liegt vor

Der Windpark ist seit Ende 2006 in Betrieb

gesetzliche Einspeisevergütung nach dem Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG)

Pachtgrundstücke langfristig gesichert

Enercon EPK Vollwartungsvertrag über 15 Jahre

technische & kaufmännische Betriebsführung

Übernahme der Gesellschaft kurzfristig möglich (share-deal GmbH & Co. KG Anteile)

Material für Kita- und Schulkinder online

Der Bundesverband WindEnergie hat eine Webseite mit Bastel-, Mal- und Unterrichtsangeboten für Kitas und Schulen veröffentlicht. „Basteln mit Benni Brise“ richtet sich an die Altersgruppe 4-12 Jahre. Hier können kleine Entdecker Zusammenhänge zu Windenergie und Luft spielerisch erkunden. Es gibt Bastelanleitungen für ein Flatterband, einen Fallschirm oder eine Pustekugel zum Herunterladen und auch als Video.

So geht Energiewende!

Zugegeben, 6 von 115 Seiten Vertragswerk sind nur ein kleiner Teil. Soviel Raum gewährt das Jamaika-Bündnis aus CDU, FDP und Grüne in Schleswig-Holstein dem Thema „Energiewende“ in ihrem Koalitionsvertrag. Aber diese sechs Seiten haben es in sich. Viele konkrete Vorschläge zum Ausbau der Stromversorgung, des Netzausbaus und der Kopplung von Strom, Wärme und Verkehr haben das Potenzial, Hemmnisse der Energiewende auszuräumen. Schleswig-Holstein steht heute schon gut da und erzeugt 30 Prozent des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien – bundesweit ein Spitzenwert.

Keine Entsorgungsprobleme bei Windrädern

Bestandteile von Windenergieanlagen können nach dem Abbau der Anlagen nahezu vollständig verwertet werden. Dieses gilt auch für die Rotorblätter aus GFK, wenn diese nach einer entsprechenden Aufbereitung als Ersatz für fossile Brennstoffe für die Herstellung von Zement eingesetzt werden. Das antwortete die niedersächsische Landesregierung kürzlich auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion.

Verkauf Enercon Bestandwindpark

Einzelinvestition: Verkauf eines Enercon E-66 Bestandwindparks mit 7,2 MW Nennleistung

Nennleistung Windkraftanlage (WKA): 1.800 kW (1,8 MW)
Nennleistung Windpark: 7.200 kW
Rotordurchmesser: 70m
Nabenhöhe: 98m

Standort: Westdeutschland

in Betrieb: seit 2002

EPK Enercon-Partner-Konzept (Vollwartungsvertrag)

Betriebsführungsvertrag Windenergieanlagen (WEA) (kaufmännisch und technisch)

Standortgrundstück: Pachtgrundstücke

Energiewende-Ende in NRW: CDU und FDP blockieren Fortschritt

n Nordrhein-Westfalen wollen die Koalitionäre den Ausbau der Windenergie massiv ausbremsen. Wie aus den Koalitionsverhandlungen bekannt geworden ist, soll der Abstand zwischen Windenergieanlagen und Wohnbebauung künftig mindestens 1500 Meter betragen.

Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW: „Die Windenergie war 2016 der größte Investitionsbereich in der Energiewirtschaft in NRW: für mehr als eine Milliarde Euro wurden Windenergieanlagen gebaut. Das Gleiche wird im laufenden Jahr und aufgrund bereits vorliegender Genehmigungen auch in 2018 geschehen. Danach will die neue Landesregierung offensichtlich keine nennenswerten Investitionen in Windenergie mehr zulassen. Das Lippenbekenntnis zu den Beschlüssen von Paris ist so nicht glaubhaft. Auch die E-Mobilität macht mit Braunkohlestrom wenig Sinn. In allen Bundesländern steigen die Investitionen in die Erneuerbaren Energien, nur Nordrhein-Westfalen soll von dieser Entwicklung abgehängt werden. Das ist die Verweigerung der Zukunft im Energiebereich und der Beginn einer fahrlässigen Deindustrialisierung.“

VDMA: Überraschender Start für Ausschreibung bei Windenergie an Land – Unsicherheiten für Ausbaupfad stellen exportstarke Industrie vor Herausforderungen

Die Bundesnetzagentur hat am vergangenen Freitag die Ergebnisse der ersten EEG-Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land veröffentlicht. Für die ausgeschriebenen 800 Megawatt wurden Gebote im Umfang von 2.137 Megawatt abgegeben.

Die Bundesnetzagentur erteilte 70 Zuschläge für 224 Windenergieanlagen, die eine Leistung von 807 Megawatt auf sich vereinigen. 93 Prozent der Zuschläge bzw. 96 des Volumens gingen an Bürgerenergiegesellschaften. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,71 ct/kWh.

Energiestandort Mecklenburg-Vorpommern stark machen – Parlamentarischer Abend Bundesverband WindEnergie

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2016 insgesamt 74 Windenergieanlagen mit 218,45 Megawatt neu errichtet (siehe Anlage). Zudem liegen Genehmigungen für 112 Windenergieanlagen mit 327,9 Megawatt nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz vor, die in den kommenden zwei Jahren noch unter dem degressiv auslaufenden EEG-Vergütungssystem umgesetzt werden können. Am 2. Mai 2017 endet die Frist zur Abgabe von geboten für die 1. Ausschreibungsrunde.

Windräder mitten im Industriehafen

Während andere Unternehmen Windenergieanlagen auf der grünen Wiese errichten, baut Hamburg Energie Windkraft innerstädtisch auf.

Hamburg Energie wird in diesem Jahr sechs neue Windenergieanlagen im Hamburger Hafen errichten. Geschäftsführer Michael Beckereit: „Die Energiewende in Deutschland findet häufig auf der grünen Wiese statt. Wir können Energiewende auch mitten in der Stadt.“ Mit den sechs neuen Windrädern wächst der Hafenwindpark von Hamburg Energie auf insgesamt elf Anlagen. „Wir werden dann über 50 Prozent des Strombedarfs unserer gut 100 000 Kunden in eigenen regenerativen Anlagen erzeugen“, so Beckereit.
Drei der neuen Anlagen wurden auf dem Gelände der Aluminiumhütte von Trimet Aluminium SE in Altenwerder errichtet und bereits im Februar in Betrieb genommen. Der besondere Standort erforderte umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen. So sind die Windkraftanlagen für den Fall eines Brandes mit zwei Erkennungssystemen ausgestattet. Außerdem wurden umfassende Maßnahmen zum Schutz vor Eisabwurf integriert.

LV Berlin/Brandenburg: Hoher Zubau für 2017 erwartet. BWE ruft Bürger zur Beteiligung an Regionalplanung auf

Mit knapp 500 MW lag der Zubau der Windenergie in Brandenburg 2016 deutlich über dem des Vorjahres. Für 2017 erwartet der Verband ähnlich hohe Werte, ab 2018 wird der Windkraftausbau deutlich zurückgehen. Das gab der Bundesverband WindEnergie (BWE) Berlin/Brandenburg heute auf seiner Jahrespressekonferenz bekannt. Um langfristig Rückhalt für die Windenergie zu sichern, fordert der Verband dazu auf Bürger, Kommunen und Interessensgruppen stärker in die Regionalplanung einzubinden.

Zukunftsbranche Windindustrie ist bundesweit ein starker Beschäftigungsfaktor

Pressemitteilung von Bundesverband WindEnergie (BWE), VDMA Power Systems und die Offshore-Wind-Industrie-Allianz (OWIA) zur GWS-Analyse: Beschäftigung in Deutschland durch Windenergie – 143.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze in der Onshore- und Offshore-Windenergie verteilen sich auf alle Bundesländer

Berlin, 22. März 2017 – Die Onshore- und Offshore-Windindustrie in Deutschland zählte 2015 insgesamt 143.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze und erwirtschaftete etwa 13 Milliarden Euro Umsatz. Die Windenergie ist damit von Bayern bis Schleswig-Holstein zu einem unverzichtbaren Arbeitgeber geworden. Das ist das Ergebnis der Analyse ‚Beschäftigung in Deutschland durch Windenergie‘, die der Bundesverband WindEnergie (BWE), VDMA Power Systems und die Offshore-Wind-Industrie-Allianz (OWIA) nun vorgelegt haben. Die Analyse für das Jahr 2015 wurde durch die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Sie ergänzt die Ende 2016 durch das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Gesamtzahlen.

Tagesaktuell über Einspeisung aus Windenergie informieren

Der Europäische Dachverband der Windenergie, WindEurope, informiert ab sofort auf seiner Website zur Einspeisung aus Windenergie in der Europäischen Union. Damit können die Bürger nun länderscharf und tagesaktuell nachvollziehen wieviel Strom aus Windenergieanlagen an Land und auf See in den jeweiligen Mitgliedsstaaten eingespeist wird.

Investition Senvion Windpark: 2 Windanlagen MM82

Wind Onshore

Nachhaltige Investition in einen genehmigten Windpark:
2 Windenergieanlagen Senvion MM82 mit jeweils 2.050 kW Nennleistung

geplante Inbetriebnahme der Windturbinen: 1. Quartal 2017

Standort: nördliches Brandenburg
Turbine: Senvion MM82
Nennleistung: jeweils 2,05 MW
Nennleistung Windpark: 4,1 MW
Nabenhöhe: 59m, Stahlrohrturm
Rotordurchmesser: 82m

Genehmigung und Netzanschlusszusage liegen vor

Windenergieanlagen erhalten EEG-Vergütung

techn. Betriebsführung Windanlagen vertraglich geregelt

kfm. Betriebsführung kann bei Bedarf mit angeboten werden

Vollwartungsvertrag der Windkraftanlagen abgeschlossen

Pachtgrundstücke langfristig gesichert

sehr günstig abgeschlossene Fremdfinanzierung

Bundesnetzagentur startet erste Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land

Homann: Großer Schritt zum Wettbewerb um Förderung

Die Bundesnetzagentur hat heute die erste Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land für den Gebotstermin 1. Mai 2017 eröffnet.
Mit den Ausschreibungsverfahren für Windenergieanlagen an Land werden nach denen für Solaranlagen nunmehr auch Zahlungen für die ausbaustärkste Technologie wettbewerblich ermittelt. Damit fallen beide Hauptsäulen der Erneuerbaren Energien zu ganz wesentlichen Teilen unter die Ausschreibungen, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: Unsere Erfahrungen, die wir bei den Solarausschreibungen gemacht haben, werden auch bei Wind zu schnellen und rechtssicheren Ergebnissen führen.

Verkaufsangebote: Windparks und einzelne Windkraftanlagen, Neu und Bestand

Kaufangebote: turn-key Windparks, schlüsselfertige Einzelanlagen, Bestandwindparks

EcofinConcept bietet aktuell verschiedene Bestandwindparks (2 – 15 Windkraftanlagen (WKA)) und Bestandseinzelanlagen (Hersteller z.B. Enercon, Vestas, GE Wind, NEG Micon, Nordex, Südwind, REpower) mit Inbetriebnahmezeitpunkten zwischen 1999 und 2014 als Investitionsobjekte zur Übernahme an.

Aktuell verfügbare in Betrieb befindliche Einzelanlagen und Windparks mit folgenden Anlagentypen : REpower MM82, MD70, MD77, Senvion MM92, VESTAS V80, VESTAS V90, NEG Micon NM 60/1000, NEG Micon NM 1.000/60, NM82, NM 48/750, NM 52/900, Enercon E70, Enercon E82, Lagerwey LW750, GE Wind 1.5s, GE Wind 1.5sl, GE 2.5-120

Eine professionelle Wartung sowie technische und kaufmännische Betriebsführung und Verwaltung sind bei diesen in Betrieb befindlichen Windenergieprojekten auch zukünftig sichergestellt.

Neben diesen Bestandsprojekten und jungen Windparks bietet EcofinConcept auch verschiedene neue Windpark-(Projekte) und einzelne Windturbinen mit (Pacht-) Standort zum Kauf an. Die Windenergieanlagen (WEA) werden gemäß den laufenden Planungen in den Jahren 2016 bis 2017 errichtet. Zum Einsatz kommen u.a. NORDEX, VESTAS, GE, VENSYS, Senvion, eno und Enercon Turbinen.

Anlagentypen sind überwiegend Nordex N117, N131, VESTAS V90, V112, V117, V126, ENERCON E-82, E-92, E-101, E-115, E-126, GE 2.85-103, GE 2.5-120, VENSYS 112, 120, eno 92, eno 114, eno 126 and Senvion MM82, MM92, 3.2M, 3.4M

Windkraft-Genehmigung gute Basis für Übergang in Ausschreibungssystem

„Die von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zahlen zu den Genehmigungen für Windenergieanlagen per 31.12.2016 lassen für die zwei Übergangsjahre 2017 und 2018 einen stabilisiert hohen Zubau erwarten. Dies hilft der Industrie sich auf das Ausschreibungssystem einzustellen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Energiewende braucht termingerechten Netzausbau

Der Bundesverband WindEnergie sieht in einer termingerechten Umsetzung des Netzausbaus die entscheidende Voraussetzung dafür, bei der Energiewende nicht ins Stolpern zu geraten. Die in den Regionen der Übertragungsnetzbetreiber sehr unterschiedlichen Planungshorizonte deuten darauf hin, dass es bei Leitungsbau, Trassenführung und vor allem der Einbeziehung der Menschen vor Ort offensichtlich sehr unterschiedliche Herangehensweisen gibt, machte der Vizepräsident im Bundesverband WindEnergie, Jan Hinrich Glahr, deutlich.

Windenergie nimmt Rücksicht auf Artenschutz

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) untersuchte in einer Studie, wie Fledermäuse den Wald als Lebensraum nutzen und entwickelte daraus Leit-Empfehlungen zur Erstellung von Fledermaus-Gutachten und Empfehlungen zum Schutz der Tiere. Diese Handlungsempfehlungen wurden heute veröffentlicht.

Der Bundesverband WindEnergie unterstreicht vor diesem Hintergrund, dass sich die Branche den wachsenden Ansprüchen des Natur- und Artenschutzes stellt und an einer fachlich fundierten Begleitung der Energiewende ein hohes Interesse hat. Dazu wird gerade in den hier zuständigen Bundesländern ein intensiver Dialog geführt. Fast kein Projekt kommt heute noch ohne natur- oder/und artenschutzrechtliche Auflagen zur Umsetzung.

Lichtblick für Anwohner: Es geht auch ohne

Der Landtag NRW berät in dieser Woche über die Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen. Die Windbranche begrüßt den gemeinsamen Antrag von CDU, SPD und Grünen zur Einführung akzeptanzstarker Systeme, die das Wohlbefinden der ansässigen Bevölkerung steigern.

Hohe Wiederverwertungsquote bei Windkraftanlagen – Faserverbundwerkstoffe kein Problem

„Wir sind überrascht, dass eines der wichtigsten Entsorgungsunternehmen in Deutschland, für sich keine Möglichkeit sieht, alte Windenergieanlagen einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Diese Befürchtung ist mit Blick auf die Entsorgungsbranche unbegründet und falsch“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, mit Blick die heute erschienene Ausgabe des Magazins Capital deutlich.

Zunächst besteht ein funktionierender Markt für Altanlagen. Wird doch eine Entsorgung rückgebauter Windenergieanlagen erforderlich, so sind die Stahl-, Kupfer-, Aluminium- und Betonkomponenten völlig unspektakulär neuen Einsatzmöglichkeiten zuzuführen. Hinsichtlich der Entsorgung der Rotorblätter von Windenergieanlagen ist festzustellen, dass diese für die Recyclingbranche in Deutschland kein Neuland sind. So bestehen etablierte Entsorgungsmöglichkeiten für Faserverbundteile, die etwa im Bootsbau, Flugzeugbau und der Automobilindustrie eine immer weitere Verbreitung finden.

Stichtage im EEG 2017 und Änderungen bei Bürgerenergiegesellschaften beachten

Die Zeit läuft. Bis 31.12.2016 zugegangene Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung von Windenergieanlagen müssen zwingend an das Anlageregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Letzter möglicher Termin dafür ist der 31.01.2017. Nur so lässt sich die Möglichkeit erhalten noch die fortgeschriebene EEG-Vergütung bei einer Errichtung in den Jahren 2017 und 2018 zu nutzen. Wer den Termin verpasst kann sich nur noch in Ausschreibungen um einen Zuschlag bemühen.

Auch ein zweiter Termin ist unbedingt zu beachten. Wer mit einem bis 31.12.2016 genehmigten Projekt in Ausschreibungen gehen will, muss dies der Bundesnetzagentur bis 28.02.2017 schriftlich mitteilen.

BWE lehnt großflächiges Netzausbaugebiet ab

In Paragraf 36c wird mit dem EEG 2017 erstmal ein Netzausbaugebiet definiert, in welchem allein der Zubau der preiswerten und gut steuerbaren Windenergie an Land beschränkt werden soll. Der Gesetzgeber hat für die Festlegung eine Reihe von Kriterien – räumlich zusammenhängend, netzgebiets- oder landkreisscharf sowie Belastung des Übertragungsnetzes – festgelegt.

Die Grundlagen für das vorgeschlagene Netzausbaugebiet sind bisher nicht transparent dargestellt, so dass die gewählte Abgrenzung sich nicht nachvollziehen lässt. Gerade dort, wo es bislang nicht zu einer nennenswerten Abregelung von Strom aus Windenergieanlagen an Land kommt, wäre eine Darlegung erforderlich, warum der Verordnungsgeber für die Zukunft mit einer Abregelung von Windenergieanlagen rechnet. Zudem wäre es notwendig, nachvollziehbar darzustellen, welche Maßnahmen der betroffene Netzbetreiber unternimmt, um prognostizierte Engpässe zu beseitigen.

Windbranche kritisiert Pläne der Landesregierung

Husum. Am 6. Dezember hat die Landesplanung von Schleswig-­Holstein die Regionalpläne für den Ausbau der Windenergie in Schleswig-­Holstein beschlossen. Diese Pläne werden den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und energiepolitischen Zielen des Landes nicht gerecht, kritisiert der Landesverband Windenergie Schleswig-­Holstein (BWE SH) und fordert von der Landesregierung deutliche Nachbesserungen insbesondere in zwei Punkten.

1. Modernisierungen ermöglichen.
Windenergieanlagen müssen nach einer Nutzungsdauer von rund 17 Jahren modernisiert werden (Repowering). Dies ist nach den neuen Regionalplänen auf etwa zwei Dritteln der Flächen, auf denen aktuell rund 1300 Windenergieanlagen betrieben werden, nicht mehr möglich. Konsequenz: Vorhandene Infrastrukturen wie Netze, Umspannwerke oder Zufahrten können nicht mehr genutzt werden und müssen an anderen Standorten ressourcenintensiv neu errichtet werden.

Windenergie in NRW: Trotz erwartetem Rekordzubau in 2016 – Branche sieht Zukunftsaussichten eingetrübt

Trotz eines erwarteten Rekordzubaus von über 500 Megawatt (MW) im Jahr 2016 zeigt sich die Windenergiebranche hinsichtlich der Zukunftsaussichten skeptisch. Denn selbst mit dem diesjährigen Höchstwert werden die Ausbauziele der nordrhein-westfälischen Landesregierung für die Windenergie voraussichtlich erneut verfehlt, so die Einschätzung des LEE NRW und des Bundesverbandes WindEnergie NRW (BWE NRW) auf den Windenergietagen NRW im ostwestfälischen Bad Driburg: „Der Ausbautrend der Windenergie in NRW zeigt in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung. Dabei werden wir im Jahr 2016 einen Zubau erreichen, der dem erforderlichen Volumen für das Erreichen der Landesziele schon deutlich nahekommt. Allerdings stellt das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017 die Branche vor eine riesige Herausforderung und nicht nur die Wirtschaftlichkeit vieler Projekte steht in Frage. Besonders die für die örtliche Akzeptanz wichtigen Bürgerprojekte und kleinere Gesellschaften sorgen sich um die Zukunft“, sagte Klaus Schulze Langenhorst, Vorsitzender des BWE NRW.

Erster deutscher Windpark bald 30 Jahre am Netz

Die HanseWerk AG, der Vattenfall Europe Windkraft GmbH und die Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel haben am 11. November 1986 die Windenergiepark Westküste GmbH (WEW) gegründet. Damit hatten die Unternehmen den Grundstein für den ersten deutschen Windpark gelegt. Am 24. August 1987 ist dieser mit 30 Windenergieanlagen und 1.000 Kilowatt Leistung in Betrieb genommen worden. „Damit haben wir vor 30 Jahren ein gutes Stück Pionierarbeit für die Entwicklung der Windenergie geleistet und so den Grundstein für die heutige Energiewende gelegt“, sagte Dieter Haack, Prokurist der WEW und Leiter Verteilnetze West bei der Schleswig-Holstein Netz AG. Heute speisen fast 34.000 Anlagen mit zusammen über 7.600 Megawatt Leistung Strom in das Netz der Schleswig-Holstein Netz AG. Darunter sind über 2.950 Windenergieanlagen mit zusammen 5.700 Megawatt Leistung.

1986 konnten die Initiatoren des Parks auf die Infrastruktur von „GROWIAN“ (Große Windanlage) im Kaiser-Wilhelm-Koog zurückgreifen. Dabei wurden grundlegende Kenntnisse für den Anschluss von Windenergieanlagen an ein regionales Stromnetz, Materialverhalten und Parkdesigns erforscht.

2 Tacke WEA TW 600a zum Weiterbetrieb

Tacke (GE Wind) Windkraftanlagen (WKA) vom Typ TW 600a mit Standort (Pacht)
bestehende Windenergieanlagen, Objektverkauf

Hersteller: Tacke (heute GE Wind)
Typ: TW 600a
Nennleistung: jeweils 600 kW (0,6 MW)
Nennleistung Windpark: 1,2 MW
Nabenhöhe: 60m
Rotordurchmesser: 46m
in Betrieb: seit Ende 1999

Bestandsanlagen befinden sich in einer seinerzeit ausgewiesenen Windvorrangfläche Süddeutschland

Pachtvertrag

Verkauf als asset-deal möglich

Erfolgsgeschichte der Windenergie setzt sich fort

Die HSH Nordbank zeigte auf der Weltleitmesse der Windenergiebranche, der WindEnergy Hamburg 2016 Präsenz und zieht ein positives Fazit. Am Stand in Halle 4 war auch die neue Branchenstudie „Windenergie“ erhältlich, die Investoren solide Marktprognosen zum Windenergiemarkt bietet.

Mit über 1400 Ausstellern und einer weiteren Halle hat sich der Zuspruch zur WindEnergy Hamburg 2016, der Weltleitmesse der Windenergiebranche, im Vergleich zur Premiere vor zwei Jahren deutlich gesteigert. Die Messe spiegelt damit auch den Erfolg der Branche dar. „Die Windenergie braucht keinen Welpenschutz mehr“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der Eröffnung der Messe in Hamburg. „Sie muss sich den Herausforderungen des Marktes stellen.“ Mit dem Ausschreibungssystem, das im neuen EEG festgelegt sei, gäbe es nun einen funktionierenden Markt. Ein Sondersystem für einen Teilbereich des Energiemarktes sei nicht mehr nötig. Beobachter werten dies durchaus als ein Kompliment an alle Marktteilnehmer, die auf nachhaltige Energieformen setzen. Denn die leistet mittlerweile den größten Beitrag zur deutschen Stromversorgung. Laut Gabriel steht nun der Netzausbau auf der Agenda.

EcofinConcept ist Sponsor der Windkarte zum 26. Jahrbuch Windenergie 2016

Windenergieanlagen in Deutschland Windkarte zum 26. Jahrbuch Windenergie 2016

Die Windparkkarte zeigt eindrücklich die Entwicklung der Windenergie. Insgesamt 25.100 Windenergie-Bestandsanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von ca. 38 GW sind auf der Karte abgebildet und zeigen die rasante Entwicklung der letzten 26 Jahre.

EcofinConcept ist auch in diesem Jahr wieder Sponsor der aktuellen BWE Windkarte und mit eigenem Logo vertreten.

Bitte klicken Sie auf den Link zur Windkarte.

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Konflikt Windenergie und Deutscher Wetterdienst vor Bundesverwaltungsgericht

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt insgesamt 17 Wetterradarstationen in Deutschland. Immer wieder kommt es in den letzten Jahren zu Problemen beim Ausbau der Windenergie. Unter anderem deshalb analysiert der Bundesverband alle zwei Jahre – zuletzt 2015 – die Situation. Insgesamt 219 Windkraftanlagen mit 649 Megawatt konnten 2015 durch Widersprüche des DWD nicht gebaut werden. Dies war ein deutlicher Anstieg gegenüber 2013 mit 430 Megawatt.

Der Schwerpunkt der Projekte lag mit 66 Windkraftanlagen oder 213 Megawatt in Brandenburg. Aber auch Baden-Württemberg (35 Anlagen, 101 Megawatt), Rheinland-Pfalz (27 Anlagen, 92 Megawatt) und Niedersachsen (28 Anlagen, 70 Megawatt) waren überproportional betroffen.

Immer wieder haben sich Gerichte mit der Frage der Interessenabwägung befassen müssen und in diesem Zusammenhang bereits darauf hingewiesen, dass im Rahmen einer Abwägung auch zu prüfen ist, ob es dem Deutschen Wetterdienst zuzumuten ist, die Standorte der Windkraftanlagen in seiner Datenverarbeitung herauszurechnen und die entstandenen Datenlücken durch Interpolation zu schließen (Verwaltungsgericht Trier 6 K 869/14.TR).

Mehr Neuanlagen im 1. Halbjahr 2016

Analyse des Anlagenregisters zeigt starken Zuwachs bei neuen Windenergieanlagen zur Jahreshälfte.

Die ersten sechs Monate des Jahres 2016 waren das bislang ausbaustärkste erste Halbjahr der Windenergie in Deutschland. Das belegen Zahlen des Anlagenregisters der Bundesnetzagentur, die die FA Wind ausgewertet hat. Danach gingen 713 neue Windenergieanlagen mit 2.018 MW bis Ende Juni in Betrieb. Die meisten Inbetriebnahmen gab es in den Monaten März und Juni, in denen 60 Prozent der neuen Kapazität ans Netz ging.

Windenergie ist Wirtschafts- und Klimafaktor in Thüringen

750 Windenergieanlagen in Thüringen versorgten über 460.000 Dreipersonenhaushalte mit sauberem Strom in 2014

Das Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) e.V. und der BWE, Landesgruppe Thüringen gewährt tiefe Einblicke in die Thüringer Windbranche im Rahmen einer Pressefahrt. Rund 2.400 Arbeitsplätze sind in den einzelnen Wertschöpfungsstufen mit Ausnahme der Produktion vorhanden.

Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und die Windenergie ist ein entscheidender Teil der Lösung. Rund 12% der Stromproduktion in Deutschland stammen heute von Windenergieanlagen an Land. „In Thüringen sind 750 Windenergieanlagen in Betrieb, die 2014 rund 19,2 Prozent der Bruttostromerzeugung erzeugten und damit über 460.000 Dreipersonenhaushalte in Thüringen mit sauberem Strom versorgen konnten“, so Frank Groß, Landesvorstand BWE Thüringen und ThEEN Vorstandsmitglied.

Bürgerforum Energieland Hessen kommt gut an

Das Landesprogramm Bürgerforum Energieland Hessen (BFEH) wirkt: Die meisten Kommunen, die es genutzt haben, würden wieder darauf zurückgreifen, wie eine Befragung der Entscheidungsträger ergab. Die überwiegende Mehrheit äußerte sich zufrieden bzw. sehr zufrieden. „Sachliche Information und offene Diskussion sind das beste Mittel, um Kontroversen um die Nutzung von Windenergie zu befrieden und Befürchtungen auszuräumen“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in Wiesbaden. Gemeinsam mit Peter Gefeller, Bürgermeister der Stadt Staufenberg, Jürgen Kaltwasser, Bürgermeister der Gemeinde Lautertal, Brigitte Kram, Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersburg und Dr. Ivo Gerhards, Leiter der oberen Landesplanungsbehörde beim Regierungspräsidium Gießen, stellte der Minister am Freitag eine erste Zwischenbilanz zu den Erfahrungen mit den Mediationsveranstaltungen vor.

Dialog mit den Bürgern zu Energiewende-Projekten

Das im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums von der Hessen Agentur und Partnern umgesetzte Programm unterstützt Kommunen bei Konflikten zwischen den Bürgern um Energiewende-Projekte. Ziel ist ein Dialog zwischen Befürwortern und Gegnern und die Suche nach konkreten Lösungen. Bislang haben mehr als 35 Kommunen das seit April 2014 laufende Programm in Anspruch genommen, einige davon sogar mehrere Veranstaltungsformate.

Um den Erfolg zu untersuchen, hat die Hessen Agentur 44 kommunalpolitische Entscheidungsträger befragt. Davon äußerten sich 38 zufrieden bzw. sehr zufrieden mit den einzelnen Maßnahmen wie Situationsanalyse, Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger und der begleitenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Neun von zehn Befragten nahmen das Programm als fachkundig, bedarfsgerecht und problembewusst wahr.

Norddeutschland kann Taktgeber bei Sektorenkopplung werden

„Die Windenergie steht zukünftig im Mittelpunkt der Energiewirtschaft. Um die breite Struktur der Akteure zu sichern, gilt es die Kraft der vielen kleinen Stromerzeuger besser zu bündeln und innerhalb der Branche mehr Kooperationen auf den Weg zu bringen.

Indem wir den Einsatz der preiswerten Windenergie über den Stromsektor hinaus in Richtung Mobilität, Wärme- und Kältekonzepte sowie in Richtung der Industrie verbreitern, erschließen wir neue Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale. Der Norden kann hierbei den Takt vorgeben“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zur Eröffnung der 5. Rostock Wind, dem größten Wind-Branchenforum im Nordosten Deutschlands.