Schlagwort: windenergieanlagen

Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126

Kaufangebot: Einzelanlage VESTAS V126
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)

1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Netzanschlusszusage: liegt vor

Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption

Windenergieanlagen sind sicher

Der Betrieb von Windenergieanlagen ist entgegen den Behauptungen des Interessenverbandes VdTÜV sicher. Der LEE NRW verweist auf die große Zuverlässigkeit der Anlagen und hohe Sicherheitsstandards sowie regelmäßig durchgeführte, gesetzlich vorgegebene Prüfungen durch unabhängige Sachverständige.

Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2018 in Deutschland: Windenergie an Land – Zubau bricht stark ein, Mittel- und Langfristperspektive muss jetzt gesetzlich fixiert werden

Der stabil hohe Zubau der Jahre 2013 bis 2017 hat die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien in den Bundesländern gestützt.

Auswertung der Quartalszahlen: Ausbau von Windenergie an Land stockt massiv – Genehmigungspraxis ändern, Power2X und Direktvermarktungsmodelle forcieren

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sind Windenergieanlagen mit 2.073 MW neu ans Netz gegangen. Auch wenn im letzten Quartal erfahrungsgemäß mit einem zusätzlichen Schwung zu rechnen ist, dürfte der Zubau in 2018 noch unter den Branchenerwartungen zurückbleiben. Ob wir die zur Jahresmitte geschätzten 3.300 MW noch erreichen ist inzwischen mehr als fraglich. Der Markteinbruch ist damit dramatischer als erwartet“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Windenergie ausbauen, Akzeptanz sichern

Umfragen zeigen, dass über 80% der Bevölkerung den weiteren Ausbau der Windenergie unterstützen. Vielen ist klar, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt und klimafreundlich sein muss. Doch der Windenergie-Ausbau in NRW bricht 2018 um die Hälfte ein. Die Branche sieht deswegen dringenden Handlungsbedarf – beim Ausbau der Windenergie und der Akzeptanz.

Bad Driburg, 29. November 2018 – Der diesjährige Windenergie-Ausbau in Nordrhein-Westfalen wird sich im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich halbieren. Das teilte der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) heute bei seinem jährlichen Branchentreff in Bad Driburg mit. Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig, wie Klaus Schulze Langenhorst, stellvertretender Vorsitzender des LEE NRW, aufzählt: „Die Windenergie steht vor vielen Herausforderungen: Unsicherheiten bei Behörden in Genehmigungsverfahren, überzogene Forderungen im Artenschutz und Querschüsse unserer Landesregierung gegen die Windenergie sind nur einige Beispiele. Diese Punkte, samt vielfach daraus resultierender Klagen, verzögern die Projekte enorm und bremsen die Energiewende im Land nachhaltig aus.“

Weniger Treibhausgasemissionen dank erneuerbarer Energien

Mit Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Biomasse wurden 2017 in Deutschland Treibhausgase mit einer Klimawirkung von rund 177,1 Millionen Tonnen CO2 (CO2-Äquivalente) vermieden. Diese und viele weitere Daten liefert die neueste Emissionsbilanz der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat).

Solarparks Solaranlagen Windparks und Einzelanlagen gesucht

Wir suchen gemeinsam mit unseren Investoren nach weiteren Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Solarparks, Freiflächenanlagen, Solarenergieparks, Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, PV-Anlagen, Solarkraftwerke.

Ebenso suchen wir Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks) mit Standort sind von Interesse. Von Interesse sind vor allem Windpark-Projekte mit Windturbinen der Hersteller Vestas, Enercon, Repower, Nordex und Fuhrländer.

Wir freuen uns über interessante Angebote. Selbstverständlich sichern wir absolute Vertraulichkeit zu. Diskretion ist im Hause EcofinConcept kein Fremdwort.

EcofinConcept GmbH

Wirtschaft entfesseln, Windenergie verhindern

Die NRW-Landesregierung will am Freitag im Bundesrat einen erneuten Vorstoß gegen die Windenergie unternehmen. Der LEE NRW übt deutliche Kritik daran: „Der Bundesratsantrag sendet ein klares Signal gegen die Windenergie und die Energiewende insgesamt. Neben der Erneuerbare-Energien-Branche muss selbst die Bundesregierung diesen Antrag als Affront empfinden. So hat man auf Bundesebene gerade erst bekräftigt, das Tempo für den notwendigen Ausbau durch Sonderausschreibungen für Wind- und Solarenergie zu erhöhen. Diese berechtigten Anstrengungen werden durch den unsolidarischen Antrag aus NRW geradezu konterkariert“, so Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Windanlagen Angebot: VESTAS Bestandswindpark (in Betrieb)

Verkauf von 5 VESTAS Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V44 und V47
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 600 bzw. 660 kW
Nabenhöhe: 65m bzw. 60m
Rotordurchmesser: 44m bzw. 47m

Inbetriebnahme: seit 18 Jahren in Betrieb
Einspeisevergütung: gem. EEG

Pachtvertrag für die Grundstücke, teilweise Grundstücke zum Kauf

share-deal bevorzugt aber auch asset deal grundsätzlich möglich

Windpark befindet sich in einem Windvorranggebiet.

Erste Verträge für Post-EEG-Anlagen

Für die ersten Windenergie- und Photovoltaikanlagen läuft Ende 2020 die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Nun beginnt die Vermarktung für die Zeit danach.
Der auf erneuerbare Energien spezialisierte ostdeutsche Versorger Wemag aus Schwerin hat nun erstmalig einen Vertrag zur Vermarktung von Ökostrom ohne Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einem Windkraftanlagenbetreiber geschlossen. Es handelt sich dabei um eine Anlage im Raum Nordwestmecklenburg mit einer Leistung von 600 Kilowatt mit Vermarktungsbeginn zum 1. Januar 2021.

Windenergie an Land – Politik muss jetzt aktiv werden, um deutsche und europäische Klimaziele zu erreichen

1.626 Megawatt bzw. 497 Anlagen im ersten Halbjahr 2018 neu errichtet – deutlicher Rückgang beim Zubau der Windenergie an Land – Potential der Windenergie an Land für die Erreichung des 65-Prozent-Ziels wird wegen Genehmigungsflaute nicht ausgeschöpft – Verlässlichkeit der Politik entscheidet über industrielle Entwicklung und Rolle der deutschen Windindustrie – Europa ist auf Kurs für ein solides Jahr, aber der Zubau wird nur von wenigen Märkten getrieben.
Nach dem Rekordausbaujahr 2017 für Windenergie an Land in Deutschland geht der Zubau im Jahr 2018 erwartungsgemäß zurück. Die von der Deutschen WindGuard erhobenen Zahlen ergeben einen Bruttozubau im ersten Halbjahr 2018 von 1.626 MW bzw. 497 Anlagen an Land, der Nettozubau betrug 1.505 MW. Dies entspricht einem Rückgang des Bruttozubaus um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2.281 MW.

Verkauf von 5 VESTAS Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Windanlagen Angebot: VESTAS Bestandswindpark (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V44 und V47
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 600 bzw. 660 kW
Nabenhöhe: 65m bzw. 60m
Rotordurchmesser: 44m bzw. 47m

Grüne fordern stärken Ausbau der Windkraft im Süden

Die Grünen fordern in einem Antrag „unverzüglich“ Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land und ein Anheben des jährlichen Ausbauvolumens auf mindestens 5.000 MW.
Im Rahmen der entsprechenden Anhebung müsse eine regionale Steuerung des Ausbaus im Süden eingeführt werden, „wobei der regionale Ausbau an den historischen Daten vor der EEG-Novelle 2016 orientiert festzuschreiben ist“, heißt es in dem Antrag. Ausbaumengen, die nicht im vorgesehenen Zeitraum realisiert werden, müssten wieder in die Ausschreibungen zurückgeführt werden.

Windenergie-Ausschreibungen: Nur 7 Prozent der Zuschläge gehen in den Süden

Von den Nachbarn lernen: Akzeptanzmodell Dänemark?

Wie lässt sich die Akzeptanz der Windenergienutzung fördern? In der Frage gilt das Nachbarland Dänemark als das Vorbild der Energiewende in Europa. Worüber in Deutschland derzeit viel diskutiert wird, informiert ein neues Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht. Es stellt die dänischen akzeptanzfördernden Maßnahmen erstmals umfassend auf Basis der Originalrechtstexte vor und vergleicht die Regelungen mit deutschem Recht.

UPDATE: WINDENERGIEAUSBAU AUF WALDFLÄCHEN

2017 ging jede fünfte Neuanlage im Wald ans Netz.

Die FA Wind hat das dritte Jahr in Folge die Entwicklung des Windenergieausbaus auf Waldflächen analysiert. Die jetzt erschienene Publikation veranschaulicht nunmehr auch die letztjährige Ausbauentwicklung im Wald  sowie aktuelle landesrechtliche Vorgaben in diesem Bereich. 2017 wurden bundesweit 337 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.023 MW auf Waldflächen in Betrieb genommen.

Markt in Deutschland – Windstrom treibt die deutsche Energiewende

2017 wurden in Deutschland mehr Windenergieanlagen installiert als jemals zuvor. Die guten Witterungsverhältnisse sorgten zudem für Rekordwerte bei der Stromerzeugung. Dadurch wird das deutsche Ökostromziel für 2020 vermutlich schon 2017 erreicht.

Der Rekordzubau von 1.792 Onshore-Windrädern mit 5.333 MW Gesamtleistung – das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr und 12 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2014 – hatte sich abgezeichnet. Denn alle Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt waren, können bis Ende 2018 unter dem alten EEG 2014 mit festen Einspeisetarifen ans Netz gehen. Das betrifft rund 8.600 MW. Die verbleibenden 3.300 MW genehmigte Anlagen, die noch nicht einspeisen, dürften 2018 folgen. Zum Jahreswechsel waren damit 28.675 Onshore-Anlagen mit 50.777 MW an Land am Netz. Diese Zahlen können durch den Abbau von Altanlagen (Repowering) noch leicht nach unten abweichen.

Windenergie-Report Deutschland 2017 erschienen

»Die Stromproduktion mit Windenergieanlagen – onshore und offshore – ist in unserem Energieversorgungssystem nicht mehr wegzudenken. Ein Drittel der Bruttostromerzeugung 2017 stammt aus erneuerbaren Energiequellen, davon knapp die Hälfte (16 Prozent) aus Windenergieanlagen an Land und auf See. Jetzt gilt es, den Ausbau kontinuierlich fortzusetzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in ein Energieversorgungssystem der Zukunft zu schaffen«, fasst Prof. Dr. Kurt Rohrig, Herausgeber des neu erschienenen »Windenergie Report Deutschland 2017« des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel, die Bedeutung der Windenergie für die energiewirtschaftliche Zukunft zusammen.

Kleinanzeigenmarkt Wind

Kleinanzeigenmarkt Wind

EcofinConcept betreibt keinen Kleinanzeigenmarkt für Gesuche und Angebote im Bereich Windenergieanlagen und Windparks im Internet. Gerne nehmen wir aber Ihre Anfragen in einem persönlichen Gespräch oder einer persönlichen e-mail entgegen. Die EcofinConcept GmbH und Ihre Investoren sind laufend auf der Suche nach interessanten Windkraftprojekten. Ebenso halten wir für unsere Kunden ständig Projektangebote und Windkraftanlagenangebote bereit. Gerne können Sie sich vorab hier informieren.

Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

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Telefon: 02433 970 471
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Fördersätze für Windenergie an Land sinken ab Oktober 2018 erneut

Die Bundesnetzagentur hat heute die Fördersätze nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Windenergieanlagen an Land bekannt gegeben, die nicht an Ausschreibungen teilnehmen müssen und von Oktober bis Dezember 2018 den Betrieb aufnehmen werden. Demnach sinken die Zahlungsansprüche für diese Anlagen zum fünften Mal in Folge um maximal mögliche 2,4 Prozent. Seit Anfang 2017 ist die Förderhöhe damit um rund 17 Prozent gefallen. Dies betrifft insbesondere Anlagen, die noch unter den Bestandsschutz fallen.

Vorbildliche Windparkplanung

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeichnet heute das sächsische Lommatzsch als Energie-Kommune des Monats aus. Mitten in der „Kornkammer Sachsens“, der fruchtbarsten Agrarregion des Freistaates, befinden sich gleich zwei Windparks mit insgesamt 19 Windenergieanlagen, deren installierte Leistung 38,8 Megawatt beträgt. „Lommatzsch ist Vorreiterkommune beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Sachsen und ein Vorbild, was den offenen Austausch mit den Bürgern anbelangt“, erklärt Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der AEE.

Die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien ist in der 5.000-Einwohner-Gemeinde nordwestlich von Dresden gegeben, nicht zuletzt da sich die Lommatzscher vor dem Bau der beiden Windparks umfangreich bei öffentlichen Veranstaltungen informieren konnten. Der Entscheidungsprozess zur Errichtung der beiden Windparks war bewusst transparent, um auch Skeptiker zu überzeugen. Die Interessen der Landwirte berücksichtigten die Planer etwa bei der Wahl der Anlagenstandorte und der Wege zu den Windparks. Zugleich begleiteten Archäologen den Anlagenbau. Für die in Lommatzsch heimische Käferart Eremit entstand ein neuer Lebensraum mit Totholzpyramiden. Die Windenergieanlagen werden zeitweise abgeschaltet, um Fledermäuse zu schützen.

Solarstromanlagen erzielen im Mai neuen Erzeugungsrekord

Eine stabile Hochdruckwetterlage mit Rekordtemperaturen und viel Sonnenschein hat im Mai 2018 für einen neuen Solarstromrekord gesorgt. Auch die Windstromerzeugung fällt im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich höher aus.

Aufgrund des anhaltend sommerlichen Wetters haben die PV-Anlagen in Deutschland nach dem guten April auch im Mai 2018 auf Hochtouren Strom produziert. Mit fast 6 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) haben die Solarstromanlagen so viel in einem Monat produziert wie noch nie zuvor. Das geht aus den vorläufigen Daten der Übertragungsnetzbetreiber hervor.

Saarland und Schleswig-Holstein haben die Ökostromerzeugung in fünf Jahren mehr als verdoppelt

STROMSEKTOR IN DEN BUNDESLÄNDERN: AKTUALISIERTES AEE-HINTERGRUNDPAPIER FASST DATEN ZUSAMMEN
Seit 2011 und damit dem Jahr des Reaktorunfalls von Fukushima konnten fast alle Länder ihre Ökostromerzeugung deutlich ausbauen. Am stärksten war die Entwicklung im Saarland und in Schleswig-Holstein, die mit einem Wachstum um 141 bzw 131 Prozent den im Land produzierten Strom aus Wind, Sonne, Biomasse und Co. in nur fünf Jahren deutlich mehr als verdoppeln konnten. Dies zeigen neue Daten, die in einem aktualisierten AEE-Hintergrundpapier zum Stromsektor in den Bundesländern zusammengefasst sind. Neben der Zusammensetzung der Stromerzeugung werden auch Entwicklungen bei der Ökostromerzeugung, die Effizienz der Stromnutzung sowie die Klimawirkung des Kraftwerksparks in den Ländern beleuchtet.

Etablierte Wartungszyklen, hohe technische Verfügbarkeit – Windindustrie hält höchste Sicherheitsstandards ein

Mit einer technischen Verfügbarkeit von inzwischen 98 Prozent gehören Windenergieanlagen zu den sichersten Bauwerken in der vom Menschen geprägten Landschaft. Im Bereich Wartung und Betrieb Windenergie an Land sind heute 25.400 Arbeitnehmer beschäftigt, das entspricht knapp 20 Prozent der Beschäftigten in der Windenergiebranche. Mittlerweile werden die sicherheitsrelevanten Bauteile nicht nur in regelmäßigen Intervallen überprüft, sondern zusätzlich über digitale Sensoren und intelligente Condition Monitoring Systeme (CMS) überwacht.

Branche am Scheideweg: Recyclingpraxis für Windenergieanlagen zwischen Umweltsünde und neuem Ökostandard

Die erste Generation von Windenergieanlagen kommt in die Jahre: Nun muss sich entscheiden, ob sie weiterbetrieben, erneuert oder zurückgebaut werden. Mit der Herausforderung von nachhaltigem Repowering oder Rückbau und Recycling beschäftigt sich auch Veolia Deutschland. Auf der IFAT, Weltleitmesse für Umwelttechnologie, diskutiert der Umweltdienstleister darüber mit Projektentwicklern und Betreibern von Windenergieanlagen.

Ungefähr 28.000 Windräder drehen sich unter dem deutschen Himmel. Ein Großteil davon schon seit Ende der neunziger Jahre. Aktuell steht die Windbranche vor großen Herausforderungen: Mit dem Auslaufen des Förderanspruchs nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für 20 Jahre alte Windenergieanlagen muss entschieden werden, ob diese Alt-Anlagen stillgelegt, zurückgebaut, erneuert oder ob sie in bisherigem Umfang weiterbetrieben werden können. Stand heute werden davon bundesweit rund vier Gigawatt (GW) Anlagenleistung betroffen sein. Künftig fallen pro Jahr im Schnitt weitere 2,4 GW aus der EEG-Förderung.

Das Verwirrspiel geht weiter: Neuer Windenergie-Erlass in NRW verunsichert Kommunen

Der gestern vom Landeskabinett verabschiedete Windenergie-Erlass kann keine pauschale Abstandsregelung von 1.500 Metern vorgeben. Das bekräftigt der LEE NRW heute erneut. Weder im Landesentwicklungsplan noch im Windenergie-Erlass können nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen solche Abstandsmaßgaben getroffen werden. Eine neue rechtliche Analyse bestätigt dies.

„Die Landesregierung setzt mit diesen Maßnahmen ihren Feldzug gegen eine Zukunftsbranche unseres Landes fort“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW. „Man muss die Frage stellen dürfen, wie diese beträchtlichen Bemühungen gegen die Windenergie mit den Bekenntnissen der Landesregierung zum Klimaschutz einhergehen“, so Priggen weiter.

Kaufangebot Einzelanlage VESTAS V126

Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126

Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)
1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage:  4. Quartal 2018

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Netzanschlusszusage: liegt vor

Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption

VESTAS Vollwartungsvertrag über 20 Jahre möglich

Landesregierung hält am Ausbremsen der Windenergie fest

Mit dem heute veröffentlichten Entwurf der NRW-Landesregierung zur Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) sind erhebliche Verschlechterungen für die Windenergie verbunden. Der LEE NRW warnt erneut vor Rückschritten und kritisiert, dass die geplanten Einschränkungen im eklatanten Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung stehen. „Statt fördernde und unterstützende Rahmenbedingungen zu schaffen, stellt die Landesregierung neue Hürden auf und stiftet Verunsicherung. Die von Ministerpräsident Armin Laschet maßgeblich mitverhandelten Energiewende-Ziele im Koalitionsvertrag der Bundesregierung werden damit konterkariert“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2017: Regierungsbezirk Arnsberg

Der Regierungsbezirk Arnsberg hat bei Erneuerbaren Energien noch viel zu tun: Schlusslicht bei der Windenergie und nur vorletzter Platz bei Solaranlagen. Der HSK und Soest führen die Rangliste an.

Zubau von 31 Windenergieanlagen mit 84 Megawatt (MW) im Gesamtjahr 2017.
Zubau der Solarenergie seit Jahren schleppend: 2017 insgesamt nur ein Zubau von 30 MW mit 1900 Anlagen.
Energie aus Biomasse wird als Multitalent für Strom, Wärme und Kraftstoff weiterhin verkannt: der Zubau stagniert. Aktuell sind rund 160 Anlagen mit 161 MW am Netz. Darunter sind etwa 73 Biogasanlagen.
Aktuell stabilisieren 228 Wasserkraftanlagen mit 390 MW zuverlässig das Netz. Darunter zwei große Pumpspeicherkraftwerke mit zusammen 293 Megawatt Leistung.
 Der Regierungsbezirk Arnsberg ist bei der Entwicklung der Windenergie Schlusslicht in NRW und auch bei der Solarenergie landet die Region nur auf dem vorletzten Platz. Angesichts dieser schlechten Lage fordert Karl Wittgenstein, Vorsitzender des LEE-Regionalverbandes Südwestfalen,

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2017: Regierungsbezirk Detmold

OWL liegt bei der Windenergie weiter an der Spitze NRWs und bei allen Erneuerbaren auf Platz 2. Insgesamt fällt die Bilanz gemischt aus.

Zubau von 58 Windenergieanlagen mit 153 Megawatt (MW) im Gesamtjahr 2017.
Zubau der Solarenergie seit Jahren schleppend: 2017 insgesamt nur ein Zubau von 40 MW mit 1857 Anlagen.
Energie aus Biomasse wird als Multitalent für Strom, Wärme und Kraftstoff weiterhin verkannt: der Zubau stagniert. Aktuell sind rund 345 Anlagen mit 195 MW am Netz. Darunter sind etwa 178 Biogasanlagen (93 MW).
Aktuell stabilisieren 97 Wasserkraftanlagen mit 13 MW zuverlässig das Netz.
Die Regionalvorstände aus OWL des LEE NRW blicken zuversichtlich auf die Entwicklung der Energiewende in der Region: Kerstin Haarmann, Jürgen Wrona und Christoph Sonntag loben besonders den Kreis Paderborn. „Hier haben die Erneuerbaren Energien mittlerweile einen beeindruckenden Anteil von über 85 % am Stromverbrauch erreicht und sind auf gutem Weg zu 100 %,“ berichtet Vorstandsmitglied Kerstin Haarmann (Paderborn) vom LEE-Regionalvorstand OWL.

Fraunhofer ISE: Photovoltaik hat die niedrigsten Stromgestehungskosten in Deutschland

Der neuen Studie zu den Stromgestehungskosten des Freiburger Instituts zufolge kommen Photovoltaik-Anlagen auf Werte zwischen 3,71 und 11,54 Eurocent pro Kilowattstunde. Für die Zukunft sehen die Wissenschaftler weiterhin großes Kostensenkungspotenzial.

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben am Dienstag die vierte Auflage ihrer Studie „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien“ vorgelegt. Dabei hätten sich die Kostenprognosen der Vorgängerstudien bestätigt, sagte Projektleiter Christoph Kost zur Veröffentlichung der Studie. „Die Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien sinken kontinuierlich und sind kein Hindernis für eine CO₂-freie Stromerzeugung mehr.“ Neu errichtete Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windenergieanlagen an günstigen Standorten seien bereits heute günstiger als fossile Kraftwerke, „und dieser Trend wird sich bis 2035 deutlich verstärken“.

Investmentangebot: Windpark mit 3 VESTAS V126

Investition in einen zu errichtenden Windpark
Verkauf einer Projektgesellschaft nebst allen anhängenden Verträgen (Kaufvertrag WEA, Projektkaufvertrag etc.)
3 VESTAS V126-3.45 MW Windturbinen
mit insgesamt 10,35 MW (10.350 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Windpark Standort befindet sich in NRW

Inbetriebnahme der Windkraftanlagen geplant für Ende 2018
VESTAS Full-Service Vereinbarung (Vollwartungsvertrag über 15 Jahre möglich)

Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Betriebsführungsvertrag verpflichtend

Grössere Anzahlung bei Kauf der Projektgesellschaft, weitere Zahlungen nach Baufortschritt

Analyse der Ausschreibungsergebnisse Windenergie an Land für NRW – Gebotstermin 1. Februar 2018

In der 4. Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen (WEA) an Land mit dem Gebotstermin vom 1. Februar 2018 wurden aus NRW 32 Gebote eingereicht. Davon erhielten 12 Bieter einen Zuschlag. Anders als in den vorangegangenen Ausschreibungsrunden dominierten dieses Mal nicht die Bürgerenergieprojekte – zumindest was die eingereichten Gebote betrifft. Lediglich acht Projekte nutzten die besonderen Teilnahmebedingungen für Bürgerenergiegesellschaften (BEG), wovon immerhin sieben einen Zuschlag erhielten und damit zu mehr als die Hälfte zur bezuschlagten Leistung beitrugen. Schaut man sich die BEG-Projekte jedoch genauer an, muss man feststellen, dass es sich im Grunde lediglich um drei Projekte handelt: Einen Windpark mit vier Anlagen in der Gemeinde Gescher, einen Windpark mit fünf WEA in Hürtgenwald und eine Einzelanlage in Münster-Handorf. Bei den Zuschlägen der Nicht-BEG-Projekte handelt es sich um zwei Einzelanlagen in Herzebrock-Clarholz und Mönchengladbach sowie zwei Repowering-Projekte in Lichtenau und Münster-Nienberge.

VESTAS Windpark zu verkaufen

erkauf eines Windparks bestehend aus:
2 VESTAS V126-3.45 MW Windturbinen
mit insgesamt 6,9 MW (6.900 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Inbetriebnahme der Windkraftanlagen geplant für Ende 2018
VESTAS Full-Service Vereinbarung (Vollwartungsvertrag über 15 Jahre möglich)

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2017 für NRW

Der LEE NRW warnt trotz eines Rekordzubaus der Windenergie im vergangenen Jahr vor Euphorie. Die bundesweiten Ausbauziele für Erneuerbare Energien stellen das Energieland Nordrhein-Westfalen vor große Herausforderungen.

Einmaliger hoher Zubau von 312 Windenergieanlagen mit 868 Megawatt (MW) im Gesamtjahr 2017. Vorzieheffekte durch verschlechterte Gesetzeslage trüben Prognose: Einbruch um 50 Prozent für 2018 erwartet.
Zubau der Solarenergie seit Jahren schleppend: 2017 insgesamt nur ein Zubau von 195 MW mit 11.469 Anlagen. NRW muss Potential auf Dachflächen im urbanen Raum ausnutzen. Photovoltaik (PV) und E-Mobilität ideale Partner: selbstgenutzter Solarstrom muss von der EEG-Umlage befreit werden.
Energie aus Biomasse wird als Multitalent für Strom, Wärme und Kraftstoff weiterhin verkannt: der Zubau stagniert. Aktuell sind rund 1.285 Anlagen mit 790 MW am Netz. Darunter sind etwa 623 Biogasanlagen (295 MW).
Aktuell stabilisieren 435 Wasserkraftanlagen mit 480 MW zuverlässig das Netz, darunter zwei Pumpspeicherkraftwerke. Im flexiblen Energiesystem der Zukunft ist die Wasserkraft in NRW ein wichtiger Bestandteil und kann als verbrauchernahe und zuverlässige Energiequelle den Verbund der Erneuerbaren Energien optimal ergänzen.
Die Hälfte des Wärmebedarfs aller nordrhein-westfälischen Haushalte (271 Terrawattstunden) kann durch Geothermie gedeckt werden (Potenzial 154 TWh). Aktuell sorgen rund 53.000 erdgekoppelte Wärmepumpen für nachhaltige Wärmeerzeugung in NRW.

Kaufangebot Windpark 22 MW

Verkauf eines 22 MW VESTAS Bestandswindpark
11 VESTAS V80 Windenergieanlagen (WEA)
Nennleistung: insgesamt 22 MW (22.000 kW)

Nennleistung WKA jeweils: 2.000 kW (2 MW)
Rotordurchmesser: 80m
Nabenhöhe: 78m

in Betrieb: seit 2001

Gesicherte Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

WINDAUSBAU ERREICHT NEUES REKORDJAHR

Fast 5.500 MW Windenergieleistung ging vergangenes Jahr in Betrieb

2017 war das erfolgreichste Jahr des Windenergieausbaus in Deutschland. Das belegen Daten des von der Bundesnetzagentur Ende Februar veröffentlichten Marktstammdatenregisters, welche die FA Wind ausgewertet hat. Danach wurden im vergangenen Jahr 1.649 Windenergieanlagen (WEA) mit 5.486 Megawatt (MW) Leistung neu in Betrieb genommen. Den stärksten Zubau gab in Niedersachsen, wo 1.416 MW Leistung in Betrieb gingen. An zweiter Stelle steht Nordrhein-Westfalen mit 882 MW neuer Anlagenleistung. Schleswig-Holstein belegt mit 573 MW den dritten Platz im Ländervergleich.

4. AUSSCHREIBUNGSRUNDE ONSHORE-WIND

Ergebnispapier der FA Wind analysiert die aktuellen Zahlen.

In der Ausschreibung am 1. Februar 2018 gab es deutlich weniger Wettbewerb als in den drei Runden des Vorjahres. Die Gebotsmenge wurde 1,4-fach überzeichnet. Durchgesetzt haben sich in der vierten Auktion, zu der nur Gebote für bereits genehmigte Windenergieanlagen (WEA) zugelassen waren, insbesondere Anlagen in Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Über 60 Prozent der Zuschläge gingen in diese vier Länder. Erstmals war auch ein Gebot aus Baden-Württemberg erfolgreich. Im Netzausbaugebiet wurde – wie schon in der zweiten und dritten Runde – die Zuschlagsobergrenze wiederum nicht ausgeschöpft.

Verkauf 30 MW Windpark NEG Micon NM 72c

Vermarktung eines NEG Micon Windpark mit 20 Windenergieanlagen des Typs NM 72c auf Pachtgrundstücken in Ostdeutschland
Hersteller: NEG Micon (jetzt VESTAS)

Anzahl Windkraftanlagen: 20

Typ: NM 72c
1.500 kW Nennleistung
76m Nabenhöhe
72m Rotordurchmesser

in Betrieb seit 2002/2003

Pachtvertrag Grundstücke

Vollwartungsvertrag Windenergieanlagen

Betriebsführungsvertrag

Studie bestätigt erhebliche Verwerfungen in NRW-Windkraftbranche: Zukunft der Bürgerenergie gefährdet

Die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführten Ausschreibungen bei der Windenergie führen zu einer Verdrängung kleiner, bürgernaher Akteure und begünstigen wenige große Projektierer. Auch die für 2018 eingeführten Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) werden daran nichts ändern können. Das geht aus der heute vorgestellten Studie „Bürgerwind in NRW“ des Weltwindverbandes (WWEA) sowie des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hervor. Die Verbände fordern angesichts dieser Entwicklung die rasche Einführung einer De-minimis-Regelung, um die akzeptanzfördernde Bürgerenergie zu schützen.

Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, sieht die NRW-Landesregierung in der Pflicht: „Bürgerenergie bindet die Menschen ein und ist für den Erfolg der Energiewende nicht zu unterschätzen. Daher sollte die Landesregierung alles unternehmen, diesen starken Akzeptanzfaktor zu unterstützen und von weiteren Einschränkungen der Windenergie abrücken.“

Laschets Energiepolitik in NRW ist voller Widersprüche zum Koalitionsvertrag

Dipl. Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW, kritisierte heute die energiepolitischen Widersprüche zwischen dem Regierungshandeln in Nordrhein-Westfalen und dem Koalitionsvertrag von Union und SPD: „Wenn die teils positiven Absichten des Koalitionsvertrages wirklich erfüllt werden sollen, muss NRW als Energieland liefern. Und wenn dessen Ministerpräsident den Energiebereich für den Koalitionsvertrag führend verhandelt hat, kommt seiner Politik im Land eine besondere Verantwortung zu.“

Bürgerenergie bleibt Schlüssel für erfolgreiche Energiewende

Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland spielen die Bürgerinnen und Bürger als Energieproduzenten eine Schlüsselrolle. Wie aus einer neuen Studie des Instituts trend:research hervorgeht, sind Privatpersonen weiterhin die mit Abstand wichtigsten Investoren für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Ihnen gehört in Deutschland knapp ein Drittel der installierten Leistung zur regenerativen Stromproduktion. Damit liegen sie weit vor Energieversorgern, Projektierern, Gewerbebetrieben, Fonds und Banken. „Bürgerengagement bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor für den weiteren erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien“, betont der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

Niedersachsen bleibt Windland Nr. 1

Beim Zubau neuer Windräder im Jahr 2017 bleibt Niedersachsen an der Spitze. Mit 1400 MW liegt das Land deutlich vor dem zweitplatzierten Nordrhein-Westfalen (869 MW) und Schleswig-Holstein (551 MW). Alle drei Bundesländer zusammen haben mehr als 50 % der neuen Windenergieleistung 2017 errichtet, zeigt die Auswertung der Deutschen Windguard. 
Interessant ist aber, dass nach Brandenburg (Platz 4) gleich vier süddeutsche Länder kommen: Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz. 

Altanlagen zur Demontage: 2 Stück Südwind S46/600 und S46/750

Vermittlung von Windkraftanlagen ohne Standort: Südwind S 46 mit 600 kW bzw. 750 kW Nennleistung
Verfügbarkeit: nach Vereinbarung, sofort

Typ: Südwind S46

Anzahl: 2 Stück 

Nennleistung: 600 und 750 kW
Rotordurchmesser: 46 m
Nabenhöhe: 60 m; Stahlrohrturm

gebrauchte Windkraftanlagen (WEA) ohne Standort

Käufer soll den Abbau der Anlagen in eigener Verantwortung durchführen (lassen) 

Verkaufspreis: VHB zzgl. Vermittlungsprovision

Verbände fordern schnellere AKW-Abschaltung um Leitungen für Erneuerbare Energien freizumachen

Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordern Umwelt- und Energieverbände eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag darüber, Atomkraftwerke schneller vom Netz zu nehmen.

Die Initiatoren des Briefes, die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesverband Windenergie (BWE) und das Umweltinstitut München, weisen in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU darauf hin, dass das Sondierungspapier keine Aussagen zur Atomkraft enthalte, obwohl die sieben noch laufenden Atomkraftwerke ein ständiges Sicherheitsrisiko bedeuteten und tagtäglich zusätzlichen unnötigen Atommüll produzierten.

Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2017 in Deutschland Windenergie an Land: Starker Zubaupfad im Übergangsjahr, EEG reparieren und Klimaschutz stärken

Brutto-Zubau der Windenergie an Land von 5.333 Megawatt (MW) bzw. 1.792 Anlagen im Gesamtjahr 2017 erwartungsgemäß hoch
Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) muss umgehend und dauerhaft für alle Gebote gefordert werden
Zusatzvolumen schnell umsetzen und Ausschreibungsvolumen dauerhaft anheben
Windenergie wird nachhaltig hohen Beitrag zur Schließung der Ziellücke beim Klimaschutz 2020 und zur Zielerreichung 2030 liefern

Energiewende beschleunigen – Ausbau der Offshore-Windenergie läuft bis 2020 nach Plan

Kostendegression nutzen – Offshore-Deckel anheben
2017: 1,25 GW neu am Netz, insgesamt mehr als 5,3 GW an Kapazität am Netz
Zeitnahe Nutzung freier Konverterkapazitäten geboten
Verstärkte Anstrengungen beim Netzausbau und Sektorenkopplung gefordert
„Mit einer Leistung von mehr als 5,3 GW tragen die Windenergieanlagen auf See immer stärker zur Versorgungssicherheit Deutschlands bei. Sie liefern praktisch rund um die Uhr im Jahr sauberen Strom“, erklärten die Branchenvertreter von AGOW, BWE, Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, VDMA Power Systems und WAB e.V. heute in Berlin bei der Vorstellung der aktuellen Ausbauzahlen zur Offshore-Windenergie. „Der Ausbau der Offshore-Windenergie liegt im Plan.“

Wie Kommunen und Bürger mehr von neuen Windparks haben: Agora Energiewende legt Gutachten „Wie weiter mit der Windenergie?“ vor

Städte und Gemeinden sollen künftig von Windparks stärker finanziell profitieren / Öffentlichkeit soll früher und besser in die Planung der Projekte eingebunden werden / Agora Energiewende schlägt konkrete Gesetzesänderungen zur Steigerung der Akzeptanz der Windenergie vor

Kommunen sollen nach einem Vorschlag von Agora Energiewende künftig stärker an den Erträgen von Windkraftanlagen beteiligt werden. Außerdem sollen die Vorstellungen der von neuen Windparks betroffenen Menschen in Zukunft besser berücksichtigt werden also heute. Das schlägt Agora Energiewende in einer heute veröffentlichten Studie vor. Beide Beteiligungsmöglichkeiten sollen dabei helfen, die Akzeptanz der Windkraft auf dem heutigen Niveau zu halten – rund 60 Prozent der Menschen in Deutschland unterstützen den Bau neuer Windräder einer Umfrage zufolge, bei Menschen, in deren Wohnumfeld bereits Windenergieanlagen stehen, liegt die Zustimmung sogar höher, nämlich bei fast 70 Prozent.

Stromnetze kostengünstiger steuerbar

„Wir sehen gute Chancen dafür, die Kosten für die Steuerung der Stromnetze nachhaltig zu begrenzen. Gerade weil die Herausforderungen nicht neu auftreten, sondern seit Jahren bekannt sind, kann ihnen begegnet werden“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zu aktuellen Debatten rund um die infolge von Eingriffen zur Stabilisierung der Übertragungsnetze angepassten Netzentgelte.

Bundesnetzagentur startet die ersten Ausschreibungsrunden im Jahr 2018

Die Bundesnetzagentur startet heute Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land und für Solaranlagen. Gebotstermin ist jeweils der 1. Februar 2018.

Eine Teilnahme an der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land ist anders als bisher nur mit immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlagen möglich, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: Im Ausschreibungsverfahren für Solaranlagen gibt es keine Änderungen gegenüber den Ausschreibungen des Jahres 2017.

In beiden Ausschreibungen werden die Zuschläge grundsätzlich nach dem Gebotspreisverfahren vergeben. Im Gebotspreisverfahren erhält jeder Anlagenbetreiber eine Förderung in der Höhe, die seinem individuellen Gebot entspricht. Abweichend hiervon erhalten Bürgerenergiegesellschaften den Markträumungspreis.

Zustimmung zum Windenergieausbau ungebrochen hoch – Landesplan Grundlage zur Erreichung der Klimaschutzziele

Kiel. Pressemitteilung des BWE-Landesverband Schleswig-Holstein. Zur heutigen Übergabe der gesammelten Unterschriften des Vereins Gegenwind kommentiert der Windenergie-Landesverband Schleswig-Holstein (BWE SH)

Die öffentliche Akzeptanz zum Ausbau der Windenergie ist nach wie vor hoch, sowohl in Schleswig-Holstein als auch bundesweit. Nach einer aktuellen Umfrage des IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies)* sind 75 Prozent der Bürger in Deutschland für den konsequenten Ausbau der Windenergie an Land und sogar 88 Prozent sprechen sich für einen weiteren Umbau der Energielandschaft hin zu erneuerbarer Energie aus – und zwar quer durch alle Bildungs- und  Altersgruppen. Insbesondere ist überall in den Regionen die Akzeptanz wiederholt hoch, in denen bereits Windenergieanlagen stehen.