Kategorie: Branchennews

Neues aus der Szene der Erneuerbaren Energien

Norddeutsche Bundesländer und Verbände unterzeichnen Aufruf Windenergie auf der Branchen-Leitmesse WindEnergy Hamburg

Die Energieminister und –senatoren der norddeutschen Bundesländer Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern haben heute (Dienstag) gemeinsam mit Branchenvertretern auf der WindEnergy in Hamburg den ‚Aufruf Windenergie‘ unterzeichnet. Darin fordern sie von der Bundesregierung dringende energiepolitische Weichenstellungen ein. Die Unterzeichner berufen sich auf die energiepolitischen Zielvorgaben des Koalitionsvertrages des Bundes. Dazu zählen insbesondere die Sonderausschreibungen für Windenergie an Land, mehr Kapazitäten für Windenergie auf See sowie der Ausbau, die Optimierung und Modernisierung der Stromnetze. Aktueller Anlass sind die Einbrüche bei den Ausbauzahlen für Windenergie an Land, das voraussichtliche Verfehlen der nationalen Klimaziele in 2020 sowie die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Im August hatte das Windenergieunternehmen Enercon die Entlassung von mehr als 800 Mitarbeitern angekündigt.

Analyse der Ausschreibungsergebnisse Windenergie an Land für NRW

In der 6. Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land waren 12 Gebote aus Nordrhein-Westfalen (NRW) mit einem Volumen von 100 Megawatt (MW) erfolgreich. Zusammen mit den vorangegangenen Ausschreibungen aus 2018 sind es somit 300 MW, die voraussichtlich bis Mitte des Jahres 2020 errichtet werden. Hinzu kommen 368 MW aus den Ausschreibungen in 2017 – die sich größtenteils aus Bürgerenergieprojekte ohne BImSchG-Genehmigung zusammensetzen und somit eine Umsetzungsfrist bis November 2021 haben – sowie eventuelle erfolgreiche Projekte in der noch ausstehenden 7. Ausschreibungsrunde. Durch den Erfolg nordrhein-westfälischer Projektentwickler ist ein massiver Einbruch des Ausbauvolumens in 2019 in NRW nicht zu erwarten. Das Volumen von voraussichtlich ca. 500 MW in 2018 neu installierter Leistung kann auch 2019 wieder erreicht werden.

ANALYSE 6. AUSSCHREIBUNG ONSHORE-WIND

FA Wind wertet Ergebnisse des Gebotstermins 1. August 2018 aus.
In der sechsten Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land konnte erneut das ausgeschriebene Gebotsvolumen nicht komplett vergeben werden. Auch die Volumenobergrenze für Gebote im Netzausbaugebiet wurde wiederum nicht ausgeschöpft. Durchgesetzt haben sich in der August-Auktion insbesondere Anlagenstandorte in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Lediglich vier der 86 Zuschläge gingen an Bürgerenergiegesellschaften.

Insgesamt 200 Windturbinen (667 MW) erhielten eine Förderzusage nach dem EEG 2017. 40 Prozent der Anlagen stammen von Enercon (80 WEA), 33 Prozent von Vestas (66 WEA). Die erfolgreichsten Anlagentypen waren erneut Vestas V126 und Enercon E-115.

Solarstrom-Ernte von 2017 schon jetzt erreicht

2018 wird Rekordjahr für Solarstrom / 2017er-Jahresproduktion bereits jetzt erreicht / Bundesverband: Politik darf nach Preissturz Solarenergie nicht länger deckeln

In den ersten neun Monaten dieses Jahres werden die in Deutschland installierten 1,7 Millionen Solarstromanlagen so viel Solarenergie erzeugen wie im gesamten letzten Jahr. Dies teilt der Bundesverband Solarwirtschaft anlässlich des kalendarischen Herbstbeginns an diesem Sonntag mit. Mit rund vierzig Milliarden Kilowattstunden seien in den ersten drei Quartalen dieses Jahres über elf Prozent mehr Solarstrom erzeugt worden als im Vorjahreszeitraum.

Waldnutzung für Braunkohle und Windenergie nicht zu vergleichen!

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) widerspricht entschieden einzelnen Medienberichten, die die Rodung des Hambacher Forstes mit der Waldinanspruchnahme von Windrädern gleichsetzen: „Wer die Rodung des Hambacher Forstes mit Waldnutzung von Windrädern gleichsetzt, vergleicht Äpfel mit Birnen! Für alle 67 Wald-Windräder in NRW wurden bisher insgesamt 18,5 Hektar Nadel- und Wirtschaftswald umgewandelt, um fortan für 20 Jahre und mehr klimafreundlich Strom zu produzieren. Dagegen wurden im Hambacher Wald eine gesamte Fläche von 3.500 Hektar wertvollen Laubwaldes gerodet und die Landschaft darunter völlig zerstört, um klimaschädliche Braunkohle zu fördern!“, so Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

„Moratorium wäre vernünftiger Schritt zur Deeskalation“

Vor dem Hintergrund der aktuellen Räumungsaktion im Hambacher Forst fordert auch der LEE NRW eindringlich dazu auf, keine Rodungen vorzunehmen, bis die sogenannte „Kohlekommission“ in Berlin Ergebnisse vorgelegt hat: „Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung hat den Auftrag einen Fahrplan für einen geordneten Kohleausstieg vorzulegen. Die Ergebnisse sollten abgewartet werden, bevor im Hambacher Forst die Sägen kreisen. Dies wäre ein vernünftiger Schritt zur Deeskalation der aktuellen Lage“, so Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

3. Internationales Bürgerwindsymposium 2018 “Zukunft durch Innovation” veröffentlicht Resolution: Bürgerenergie für Alle!

Am 6.September 2018 trafen sich 130 Bürgerenergieexpertinnen und -Experten aus mehr als 20 Ländern zum 3. Internationalen Bürgerwindsymposium, veranstaltet von der World Wind Energy Association (WWEA) sowie dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) in Partnerschaft mit der Energieagentur.NRW und dem Genossenschaftsverband und unterstützt durch eine Reihe weiterer Organisationen. Entsprechend dem Thema “Zukunft durch Innovation” wurden bei der Veranstaltung neue Modelle und Perspektiven für Bürgerenergie vorstellt und diskutiert. Es gab eine starke Übereinstimmung, dass die Einführung von Ausschreibungen statt Einspeisetarifen Bürgerenergieprojekte unter starken Druck setzt, wie auch die begleitende Forschung von WWEA und LEE NRW ergeben hat.

NRW zum modernen Energiestandort entwickeln

Die Erneuerbare-Energien-Branche in Nordrhein-Westfalen fordert von der Landesregierung zeitnah einen klaren Fahrplan für die Modernisierung des Energiestandortes NRW vorzulegen: „Um die bundesweiten Klimaschutzziele zu erreichen, kommt es entscheidend auf Nordrhein-Westfalen an! Hier braucht es zügig eine Handlungsstrategie, wie die Landesregierung den Wandel zu einem modernen Energiestandort vorantreiben will. Zugleich wird NRW nur als starkes Energieland seinen Status als wichtiger Industrie- und Wirtschaftsstandort sichern können“, so Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW heute vor mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Sommerempfang des Verbandes in der NRW.BANK in Düsseldorf.

Atempause für den Hambacher Wald

RWE muss die ab dem  1. Oktober geplanten Rodungen im Hambacher Wald verschieben. Im Klage-Verfahren des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen das Land NRW wegen der Zulassung des aktuellen Hauptbetriebsplans für den Braunkohlentagebau Hambach hat der Kohlekonzern gestern nach Aufforderung durch das Oberverwaltungsgericht in Münster eine Stillhaltezusage abgegeben. Danach sicherte RWE zu, nicht vor dem 14. Oktober mit Rodungen beginnen zu wollen. Die seit gestern im Wald laufenden Maßnahmen stünden in keinem Zusammenhang mit den geplanten Rodungen.

Flächenbereitstellung beschleunigen – Weiterbetrieb an akzeptierten Standorten sichern

Auf dem zweiten gemeinsamen Windbranchentag der BWE-Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland diskutierten rund 250 TeilnehmerInnen aus Windenergieunternehmen, Landespolitik und Kommunen über den weiteren Ausbau der Windenergie in den drei Bundesländern. Trotz schwierigen Marktumfelds und zunehmender Unsicherheit in der Branche betonten die TeilnehmerInnen die großen Potenziale der Windenergie für die regionale Wertschöpfung und richteten einen fordernden Blick nach Berlin sowie vor die eigene Haustür. Die Bundesregierung müsse endlich die sinnvollen Ankündigungen des Koalitionsvertrags in die Praxis umsetzen. Die Landesregierungen müssten im Bereich der Flächenbereitstellung und der Erteilung von Genehmigungen dringend nachlegen.

Markteinbruch um zwei Drittel – Grund für den Stellenabbau ist in den politischen Rahmenbedingungen zu suchen, nicht in der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) sieht die deutsche Energiepolitik als Grund für den aktuellen Stellenabbau in der deutschen Windenergiebranche.

Die deutsche Windenergiebranche kämpft. Nachdem bereits im vergangenen Jahr verschiedene Unternehmen aus der Branche unpopuläre Maßnahmen zum Beschäftigtenabbau treffen mussten, setzt sich dieser Trend auch im Sommer 2018 fort. Hauptsächlich betroffen sind neben den Herstellern von Windenergieanlagen auch Zulieferunternehmen. Im Bereich der Zulieferer wurden bereits tausende Stellen abgebaut. Mit Blick auf den Beschäftigtenabbau hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier von einem „Stück Marktwirtschaft“ gesprochen, „mit dem sich die Marktteilnehmer auseinandersetzen müssen“. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) widerspricht dieser Darstellung und verweist auf die Verantwortung politischer Entscheidungen für die aktuelle Situation.

Meilenstein der Energiewende: 100.000ster Solarstromspeicher installiert

Offizielle Inbetriebnahme des 100.000sten Solarstromspeichers durch Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie / Deutschland erreicht wichtigen Meilenstein der Energiewende / Batteriespeicher stützen Stromnetz

Offener Brief von EUROSOLAR an die Geschäftsführung, Vorstände, Aufsichtsräte und Anteilseigner der RWE AG

Wir appellieren eindringlich an Sie, zum Aufbau einer überlebensfähigen und lebenswerten Zukunft beizutragen und weitere Schäden an unserem gemeinsamen Erbe und unserer Zukunft abzuwenden. Es ist jetzt an der Zeit, sich von der Kohleverstromung zu lösen, und eine gesunde Zukunft für Deutschland und Europa aufzubauen – als führende Beispiele für weltweit anzuwendende Verfahren. Das globale Klima kippt ins Chaos – daher sind mutige und zügige Maßnahmen notwendig, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu beenden, und Kapazitäten zur Reduzierung von Emissionskonzentrationen wieder aufzubauen.

Zwei unserer wertvollsten Ressourcen sind erneuerbare Energien und natürliche Wälder – gesunde Ökosysteme und gesunde Energiequellen, die sich zu Elementen einer nachhaltigen Zukunft verbinden. Wir rufen Sie auf, Engagement zu zeigen und Ihrer unternehmerischen Verantwortung nachzukommen, indem Sie den Weg einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsweise einschlagen und aus zukunftslosen Investitionen aussteigen. Erkennen Sie mit führenden Firmen weltweit die Chance neuer Energiesysteme – und den unmessbaren Wert des 12.000 Jahre alten Hambacher Waldes, der zu unserem gemeinsamen Erbe gehört, an. Von seinem früheren Glanz sind nur noch 10% übrig geblieben – der Rest ist bereits dem Braunkohletagebau zum Opfer gefallen.

Deutsche Solarindustrie: Es gibt Leben in der Nische

Mit der Pleite des letzten großen Solarmodulherstellers Solarworld scheint Deutschland eine ganze Technologie verloren zu gehen. Doch abseits stillgelegter Gigawattfabriken blühen einige Spezialisten wieder auf.

„Die Bundesregierung hat allem Anschein nach die Forschung, Entwicklung und Produktion von Solarzellen in Deutschland aufgegeben“, klagte Solarworld Insolvenzverwalter Christoph Niering Mitte Juli auf einer Gläubigerversammlung in Bonn. Er will den defizitären Geschäftsbetrieb spätestens Ende September einstellen, falls sich bis dahin kein Investor findet. Arbeitnehmer, Betriebsräte und Gläubiger stimmten Niering notgedrungen zu. Solarmodulfabriken, deren Jahresleistung über einem Gigawatt liegen, gibt es heute in China, aber nicht mehr in Deutschland. Ein Kapitel der neueren deutschen Wirtschaftsgeschichte ist beendet.

Vindmølleindustrien: Det venter i efteråret

En velfortjent sommerferie er for langt de flestes vedkommende overstået, og forude venter de sidste fire måneder af 2018. En tid, der vil byde på en række beslutninger og begivenheder med stor betydning for den danske vindmølleindustri. 

Energiaftale 2018
Tager man de danske energipolitiske briller på og iagttager den tid af 2018, der er gået, så er det ikke til at komme uden om energiaftalen, der blev indgået få dage inden det meste af Danmark drog på sommerferie. Aftalen er bred, langsigtet og indeholder mange af de ønsker, som politikere og branchen har efterlyst i en lang periode forud for aftalen. 

Bareiß: Koalitionsfraktionen arbeiten an Gesetzentwurf zu Photovoltaik-Sonderausschreibungen

Nach Aussagen des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium will die Regierung an der Zusage der vier Gigawatt Sonderausschreibungen für Photovoltaik und Windkraft festhalten. Allerdings muss noch geprüft werden, wieviel Mengen genau zusätzlich in den Markt gegeben werden dürfen, ohne ihn zu überhitzen. Bareiß hält die Photovoltaik teilweise schon ohne Förderung für wettbewerbsfähig, spricht sich aber gegen einen ungezügelten Zubau aus.

Rekordhalbjahr für erneuerbare Energien

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien legte auch im ersten Halbjahr 2018 zu. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres etwa 117 Milliarden Kilowattstunden Strom (kWh) erzeugt und damit fast 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum – ein Plus von 10 Milliarden kWh. Das zeigen offizielle Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Die außergewöhnlich gute Entwicklung ist dabei besonders zurückzuführen auf einen Zubau der Windenergie, der in den letzten Jahren die Ziele deutlich übertraf. Zudem herrschten überdurchschnittliche Windbedingungen. Dieser Entwicklung steht allerdings ein geringer Zubau im aktuellen Jahr gegenüber.

Nordex größte Windturbine N149 ist errichtet

Seit dem 21. August 2018 steht die erste von zwei N149/4.0-4.5 mit je 4,5 Megawatt Nennleistung im Windpark Wennerstorf II, rund 30 Kilometer südlich von Hamburg. „Wir freuen uns, zum Start der WindEnergy Hamburg 2018, dieses Leuchtturmprojekt fertiggestellt zu haben. Neben unseren Turbinen im Hamburger Hafen können wir nun auch mit der N149/4.0-4.5 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Nordex-Zentrale in Hamburg unseren Kunden die modernste Technologie der Nordex Group zeigen“, so Jörg Hempel, Leiter des Deutschlandgeschäfts der Nordex Group.

Vom Dach ins Auto: Solarenergie fürs E-Mobil spart Geld und schont das Klima

75 Prozent können Pendler an Fahrtkosten sparen, wenn Sie mit einem solargeladenen Elektroauto zur Arbeit pendeln statt mit einem Benziner oder Diesel. Mehr als 4,5 Millionen Erwerbstätige pendeln täglich in NRW, davon 70 Prozent mit dem Auto: Die finanziellen und ökologischen Einsparpotenziale sind enorm. Denn Elektroautos, die mit erneuerbarer Energie angetrieben werden, fahren emissionsfrei. Das schont das Klima und führt unmittelbar zu einer besseren Luftqualität und reduziert die Lärmbelastung in den Innenstädten.

Realisierungsrate der fünften Ausschreibungsrunde für PV-Freiflächenanlagen

Die Bundesnetzagentur gibt heute bekannt, dass die Zuschläge der fünften Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächen zu 96,31 Prozent umgesetzt worden sind. Die geförderten Anlagen wurden bereits in Betrieb genommen.

In dieser Runde wurde nur ein Zuschlag überhaupt nicht realisiert. Dass wieder weit über 90 Prozent der bezuschlagten Menge gebaut wurde, ist überaus erfreulich, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: Trotz sinkender Zuschlagswerte bleiben die Realisierungsraten konstant auf sehr hohem Niveau.

EcofinConcept beim 21. Windstammtisch NRW in Köln

Treffen Sie die Windenergieexperten von EcofinConcept beim 21. Windstammtisch NRW in Köln
Die EcofinConcept wird auch am nächsten Windstammtisch NRW, der am 11.10.2018 ab 19:00 Uhr in der Kölner Altstadt, Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln stattfindet, teilnehmen. Der Windstammtisch NRW ist ein Treffpunkt für alle, die in der Windenergie-Branche aktiv sind. Hersteller, Zulieferer, Betreiber, Serviceunternehmen sowie Vertreter aus Politik und Medien aus Nordrhein-Westfalen.

Initiatoren des jährlich zweimal stattfindenden Treffens sind der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) RV Rheinland (www.wind-energie.de) und die EnergieAgentur.NRW (www.energieagentur.nrw.de). 

Weitere Informationen unter: http://www.windstammtisch-nrw.de/

Windenergieausbau nicht ersticken – Privilegierung von Windenergieanlagen im Planungsrecht wichtig für Klimaschutz und Strukturwandel

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) lehnt die aktuellen Forderungen nach einer Abschaffung der Privilegierung für Windenergieanlagen ab.
Seit 1997 regelt die privilegierte Zulässigkeit von Windenergieanlagen im Außenbereich nach §35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB als planungsrechtliche Grundlage den Ausbau der Windenergie in Deutschland – und hat dabei maßgeblich zu dessen Erfolg beigetragen. Der Gesetzgeber wollte den Gemeinden damals gezielt ein Gesetz an die Hand geben, um die Standorte der Windenergieanlagen im Außenbereich zu steuern. Über die Raumordnung in den Ländern und die Bauleitplanung der Gemeinden können bestimmte Stand­orte im Außenbereich für Windenergieprojekte bestimmt und übrige Flächen ausgeschlossen werden. Dabei werden eine Vielzahl von Belangen berücksichtigt, wie z.B. Natur-, Landschafts- und Artenschutz, Flugsicherheit, Denkmalschutz und Anwohnerschutz.

Energiewende braucht endlich klare Marktordnung

Die Kritik am Stillstand in der Energiepolitik auf Bundesebene wird derzeit immer lauter. Auch beim Landesverband Erneuerbare Energien NRW zeigt man sich über die ersten Monate in der Großen Koalition ernüchtert und fordert endlich klare Weichenstellungen: „Statt Stückwerk bei der Energiewende braucht es endlich grundlegende Reformen. Ein zentrales Problem für die Umsetzung der Energiewende ist doch immer noch, dass eine effektive und angemessene Bepreisung für CO2 fehlt. Eine solche sektorübergreifende CO2-Bepreisung bei Strom, Wärme und Verkehr ist aber dringend nötig, um für künftige Investitions- und Verbraucherentscheidungen den passenden marktwirtschaftlichen Rahmen zu setzen“, so Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.

Sicherheitsstandards werden kontinuierlich weiterentwickelt – Windenergie ist zuverlässige Leittechnologie der Energiewende

Die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP zum Thema Anlagensicherheit zeigt, dass die Windenergie die zuverlässige Leittechnologie der Energiewende ist. Wenn die Standards für Errichtung und Betrieb geordnet und mit dem Blick auf Nachhaltigkeit weiterentwickelt werden, wird der Ausstieg aus fossilen und atomaren Energie zu einem Gewinn für die ganze Gesellschaft.
„Eingebettet in ein umfassendes Korsett aus Prüfung und Überwachung sind sowohl der Bau als auch der Betrieb von Windenergieanlagen grundsolide organisiert. Gerade die Vielzahl von Prüfungen, die von einem Netz hochspezialisierter Sachverständiger vorgenommen werden und die sich über den gesamten mindestens 20-jährigen Lebenszyklus der Anlagen erstrecken, machen Windenergieanlagen zu den sichersten Bauwerken in der vom Menschen geprägten Landschaft. Kommt es in wenigen Einzelfällen trotzdem zu Havarien, sind verlässliche Regelwerke für Feuerwehren und Einsatzkräfte vorhanden“, machte BWE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm deutlich.

Dritte Ausschreibungsrunde Wind an Land: Politisches Verwirrspiel um Ausschreibungsvolumen erzeugt wachsende Unsicherheit

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der dritten Ausschreibungsrunde für Wind an Land im Jahr 2018 bekannt gegeben. Die meisten der 86 Zuschläge gingen an Brandenburg. Angebot und Nachfrage hielten sich die Waage. Die von vielen erwartete Unterdeckung der Ausschreibungsrunde ist ausgeblieben. Das verdeutlicht, dass die Windenergiebranche ihren Beitrag zur Energiewende leisten möchte, trotz anhaltender widersprüchlicher politischer Signale, welche zu Unsicherheit und einer Unterdeckung der letzten Ausschreibungsrunde geführt hatten.
Die knappe Überdeckung der 3. Ausschreibung für die Windenergie an Land im Jahr 2018 zeigt aus Sicht des BWE, dass noch stabilere politische Rahmenbedingungen nötig sind, um ausreichend Wettbewerb in den Ausschreibungsrunden sicherzustellen. Zwar hat die Bundesregierung im fehlerhaften Ausschreibungsdesign EEG2017 nachgesteuert und die BImSchG-Genehmigung als einheitliche Grundlage für die Teilnahme an den Ausschreibungen der nächsten Jahre festgeschrieben. Allerdings herrscht durch die anhaltende Unsicherheit hinsichtlich der Umsetzung der im Koalitionsvertrag versprochenen energiepolitischen Reformen, in der Windenergiebranche weiter erhebliche Unsicherheit. Zeit- und Mengengerüst sind weder für die vereinbarten Sonderausschreibungen noch zur Erreichung des 2030er-Ziels für den Ausbau der Erneuerbaren Energien erkennbar. 

Unternehmen können nicht auf Hoffnung bauen – Nicht Kostendruck sondern Ausschreibungsvolumen lähmen die Branche

Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, im Standpunkt Tagesspiegel BACKGROUND Energie & Klima zur aktuellen Situation in der Windbranche.
Am 12. Juli 2018 hat die IG Metall Küste ihre 3. Betriebsräteumfrage zur Situation in der Windbranche veröffentlicht. Dabei hat die Gewerkschaft auf einen deutlichen Rückgang der Aufträge aufmerksam gemacht und vor weiterem Arbeitsplatzabbau gewarnt. Die Umfrage wirft – wie die gestrige Ankündigung des deutschen Marktführers zeigt – ein realistisches Schlaglicht auf die Branche, auch wenn die IG Metall nur einen stark fokussierten Teilbereich von Unternehmen beleuchten konnte.

Kaufangebot Bestandobjekt Solar-Anlage 500 kWp

Verkaufsangebot: Bestandsprojekt Solaranlage mit 500 kWp in Ostdeutschland
Anlage ist fertig gestellt und seit 2010 in Betrieb

Module 185/195 Wp (kristallin)

Wechselrichter von Suntension

Anlagenüberwachung: SolarLOG

Pachtvertrag: 20 Jahre mit Eintragung erstrangiger Dienstbarkeit zzgl. möglicher Verlängerungen

Pacht: laufend

Ausrichtung: Süd

Gesicherte Abnahme und Vergütung des in den Solaranlagen erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Solarstrom-Nachfrage 50 Prozent über Vorjahr

Rekordsommer und gesunkene Kosten beflügeln Photovoltaik-Nachfrage
Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.340 Megawattpeak neu installiert – fast 50 Prozent mehr neue Solarstromleistung als im Vorjahreszeitraum (901 MWp). Dies sei primär auf gesunkene Preise, aber auch auf den aktuellen Rekordsommer zurückzuführen. Der Branchenverband fordert die Bundesregierung auf, die hohe Investitionsbereitschaft bei Bürgern und Unternehmen künftig noch stärker zu nutzen, um wachsende Klimaschäden mit Hilfe der Solarenergie zu vermeiden. Verbliebende Marktbarrieren und Ausbaudeckel für die Solarenergie sollten nunmehr schnell beseitigt werden.

Energiewende droht Stillstand – Bundespolitik muss unmittelbar nach der Sommerpause gegensteuern

Mit einem Appell an die Bundespolitik hat Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), die diesjährige RostockWind eröffnet. „Unmittelbar nach der Sommerpause braucht es eine klare Zusage mit welchem Zeit- und Mengengerüst beim Ausbau der Erneuerbaren Energie die Koalition die Energiewende weiterführen will. Seit Juli 2017 schaut die Politik im Wesentlichen zu, wie die Energiewende zum Stehen kommt. Die zukünftige Konkurrenzfähigkeit der leistungsstarken deutschen Windindustrie wird dadurch in ihrem Kern gefährdet. Niemand kann wollen, dass wichtiges Knowhow verloren geht und Wertschöpfung ins Ausland verlagert wird“, so Hermann Albers.

Alison Finch appointed Vice President on SolarPower Europe’s Board of Directors

Solarpowereurope

Alison Finch, Chief Marketing Officer of Huawei Solar Europe, has been appointed to the prestigious post of Vice President on SolarPower Europe’s Board of Directors, Europe’s leading solar association. Alison Finch has been a non-executive Board member since March 2017 and became Vice President in July after securing most votes in a poll of SolarPower Europe members during the recent AGM.

The Chief Executive of SolarPower Europe, Dr James Watson said “We are delighted that Alison and Huawei are taking up such a strong presence and leading role in our association. I greatly appreciate the support and input of Alison in our contribution to a strong and dynamic market for solar power in Europe. Huawei has been a leading member in our association over the past few years and this appointment recognises their valued input.”

Photovoltaik stabilisiert derzeit Stromerzeugung

Die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen produzierten im Juli 2018 6,7 Terawattstunden Solarstrom und stellten damit einen neuen Allzeitrekord auf.
Das berichten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme ISE. Mit einem Anteil von 15,1 Prozent an der Stromerzeugung lag im Juli die Photovoltaik vor der Kernkraft (13,8 Prozent). Da Kern- und Kohlekraftwerke aktuell ihre Leistung drosseln, um die Erhöhung der Wassertemperatur durch das eingeleitete Kühlwasser zu begrenzen, erfüllt die Photovoltaik eine wichtige netzstabilisierende Funktion.

Energy Charts: Photovoltaik-Anteil bei 15,1 Prozent im Juli

Die Photovoltaik-Anlagen trugen im vergangenen Monat mehr zur öffentlichen Nettoerzeugung bei als die AKW und die Windkraft. Mit 6,7 Terawattstunden erzeugten sie mehr Solarstrom als jemals zuvor, wie Energy Charts vom Fraunhofer ISE ermittelt hat. Die Daten zeigen, dass ohne Photovoltaik die Stromversorgung in Deutschland in Juli in arge Nöte geraten wäre.

Die Photovoltaik-Fördersätze sinken

342,527 Megawatt Photovoltaik-Zubau verzeichnet die Bundesnetzagentur für den Monat Juni. Außerdem meldet die Behörde sinkende Fördersätze.
Im Juni betrug der Photovoltaik-Zubau in Deutschland 342,527 Megawatt. Das teilt die Bundesnetzagentur am Dienstag mit. Demnach sind in diesem Wert 158,866 Megawatt Freiflächenanlagen enthalten. Bei den Photovoltaik-Dachanlagen weist die Statistik der Behörde 6886 neu gemeldete Anlagen mit insgesamt 183,661 installierter Leistung aus. Damit setzt sich die starke Nachfrage bei Photovoltaik-Dachanlagen in diesem Jahr fort. Die kumulierte Leistung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen, die durch das EEG gefördert werden, ist laut Bundesnetzagentur bis Ende Juni auf 44.323 Megawatt gestiegen.

Schwankendes Windangebot lässt sich durch technologische Entwicklung ausgleichen

BWE widerspricht Interpretation einer Studie zur Entwicklung von Windgeschwindigkeiten in Europa infolge des Klimawandels
Der Windgutachterbeirat im Bundesverband WindEnergie (BWE) befasst sich regelmäßig mit den Ergebnissen sowohl der erzielten Erträge von Windenergieanlagen als auch der Ergebnisse von Windmessungen sowie mit Einschätzungen zur künftigen Entwicklung des Windangebotes. Dabei werden nicht nur jahresscharfe Auswertungen vorgenommen sondern auch Langzeittrends analysiert, um beides für künftige Ertragseinschätzungen berücksichtigen zu können. Dies ist vor allem wichtig, um angesichts der Betriebszeiten von über 20 Jahren solide Ertragsprognose geben zu können. Bereits im Februar haben die Experten in diesem Zusammenhang auch darüber diskutiert, ob der Klimawandel sich auf die Windenergieerzeugung auswirken kann.

Verkauf 5 MW Solarpark in Betrieb

Freiflächensolarpark
Anlagengrösse: 5 MWp (5.000 kWp)
Standort: Mecklenburg-Vorpommern 

kristalline Module von Q-Cells

Wechselrichter von Hanwha

Aufständerung: fest / fixiert

Pachtvertrag: langfristig abgeschlossen, laufende Pachtzahlungen

Verträge über technische Betriebsführung, kaufmännische Betriebsführung, Wartung und Service Solarkraftwerk wurden abgeschlossen

Projektstand: fertig errichtet und in Betrieb

Inbetriebnahme: seit 2018 in Betrieb

Das Gelände wurde komplett umzäunt

(Fremd-) Finanzierung muss von einem Investor / Käufer bereit gestellt werden

Auch in NRW immer mehr Solardächer

Auch in NRW immer mehr Solardächer
Zahl der Solardächer hat sich in NRW vervielfacht
erneuerbare Energien sollen weiter ausgebaut werden
Solaranlagen können auch gepachtet werden
Auch deutschlandweit liegt die Stromgewinnung aus Sonnenkraft voll im Trend. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft sind in Deutschland derzeit 1,68 Millionen Photovoltaikanlagen installiert, gut 255.000 davon in NRW. Dabei setzen laut des Verbandes immer mehr Menschen zusätzlich zur Photovoltaikanlage auf sogenannte Solarstromspeicher. Damit wird die überschüssige Energie nicht wie sonst ins allgemeine Stromnetz eingespeist, sondern gespeichert und kann auch nach Sonnenuntergang genutzt werden.

Windenergie an Land – Politik muss jetzt aktiv werden, um deutsche und europäische Klimaziele zu erreichen

1.626 Megawatt bzw. 497 Anlagen im ersten Halbjahr 2018 neu errichtet – deutlicher Rückgang beim Zubau der Windenergie an Land – Potential der Windenergie an Land für die Erreichung des 65-Prozent-Ziels wird wegen Genehmigungsflaute nicht ausgeschöpft – Verlässlichkeit der Politik entscheidet über industrielle Entwicklung und Rolle der deutschen Windindustrie – Europa ist auf Kurs für ein solides Jahr, aber der Zubau wird nur von wenigen Märkten getrieben.
Nach dem Rekordausbaujahr 2017 für Windenergie an Land in Deutschland geht der Zubau im Jahr 2018 erwartungsgemäß zurück. Die von der Deutschen WindGuard erhobenen Zahlen ergeben einen Bruttozubau im ersten Halbjahr 2018 von 1.626 MW bzw. 497 Anlagen an Land, der Nettozubau betrug 1.505 MW. Dies entspricht einem Rückgang des Bruttozubaus um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2.281 MW.

Sommerwetter: Millionen ernten Solarenergie

Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland nutzen bereits Solarenergie / Speicher machen Strom und Wärme rund um die Uhr verfügbar / Sommer für Umstieg auf Solartechnik nutzen

Energiepolitischer Stillstand muss beendet werden

Energiepolitischer Stillstand muss beendet werden – 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung nur mit mehr Offshore-Windenergie erreichbar – Laufende Projekte bis 2020 schreiten planmäßig voran
•    Im ersten Halbjahr 2018 sind fünf neue Offshore-Windparks mit einer Leistung von 1.944 MW im Bau 
•    Schnelle Umsetzung der Sonderausschreibungen mit mindestens 1,5 GW Offshore-Windleistung notwendig
•    Erhöhung des Ausbauvolumens auf mindestens 20 GW bis 2030 zur Erreichung der Regierungsziele dringend erforderlich
•    Netzausbau voranbringen, Bestandsnetze besser nutzen und Sektorenkopplung beschleunigen

Standstill in energy policy must come to an end

German government´s 65 percent target can only be achieved with more offshore wind energy – Current projects up to 2020 are progressing according to plan
Five new offshore wind farms with a capacity of 1,944 MW are under construction in the first half of the year 2018
Rapid implementation of additional tenders with at least 1.5 GW offshore wind capacity is required
Expansion of volume to at least 20 GW by 2030 urgently needed to achieve government goals
Advancing grid expansion, better use of existing grid and accelerating sector coupling and electrification

Moin Hamburg

Moin Hamburg WindEnergy 2018

Bundesländer wollen verstärkt Solarenergie ernten

Bundesländer wollen verstärkt Solarenergie ernten
Hessen will benachteiligte Flächen für Solarparks öffnen / BSW erwartet, dass weitere Länder folgen
Als drittes Bundesland nach Bayern und Baden-Württemberg will Hessen künftig Standorte auf sogenannten „benachteiligten Flächen“ für Solarkraftwerke zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um ertragsschwache landwirtschaftliche Flächen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. begrüßt dieses Ansinnen und geht davon aus, dass weitere Bundesländer in den nächsten Monaten folgen werden und in erforderlichem Umfang Flächen für die Solarstromerzeugung bereitstellen.

InnoEnergy’s ‘Hack the Wind’ to return to WindEurope Conference

€20,000 hackathon returns to spark innovation and create new start-ups to solve industry challenges
InnoEnergy, Europe’s sustainable energy engine supported by the EIT, and WindEurope, the voice of the European wind industry, today announce that they are partnering to host a joint hackathon for a second consecutive year. Hack the Wind aims to help shape the future of wind energy by facilitating the development of innovative new technologies.

operational solar farm with 1.9 MWp in Italy

OFFER: operational Solar power plant with ca. 1,900 kWp (ca. 1.9 MWp) rated power in Northern Italy
location: Northern Italy

power rating (in kWp): ca. 1,900 kWp (ca. 1.9 MWp)

solar modules: poly crystalline 230-235 Wp, 10 years warranty

solar inverters: SMA, 10 years warranty

type of installation: fixed ground mounted system; orientation South

start of operation: 2011/2012

feed-in fee by Italian law conto energia with 20 years duration

no debt to be taken over

sale of 100% shares in Italian S.r.l.

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Bestandsanlagen sollen weiter wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Energiewende leisten

Zwischen 2021 und 2025 scheiden rund 16.000 MW installierte Leistung Windenergie an Land aus der EEG-Förderung aus. Ob diese Anlagen weiter ihren Beitrag für den Klimaschutz und das Gelingen der Energiewende leisten können, hängt vor allem davon ab, wie sich die Wirtschaftlichkeit erreichen lässt. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hatte dazu schon September 2017 auf der Husum Wind ein eigenes Forum veranstaltet. In einer Klausur, an der Mitglieder aus allen Landes- und Regionalverbänden teilnahmen, hat der Verband nun in Berlin die Herausforderungen diskutiert, eine Palette von Möglichkeiten besprochen und Forderungen in Richtung der Politik konkretisiert. Die Veranstaltung fand im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung statt.

Stabiler Zubau Wind an Land macht 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 möglich

Stabiler Zubau Wind an Land macht 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 möglich
Bundesverband WindEnergie sieht sich durch Agora-Analyse bestätigt
„Die Windbranche steht bereit, um der Bundesregierung zu helfen, die Vereinbarungen zum Klimaschutz und zur Beschleunigung der Energiewende umzusetzen. Wir haben immer unterstrichen, dass sich die politisch gesetzten Ziele zur CO2-Reduktion erreichen lassen und dass es dafür erforderlich ist, den Zubau der Windenergie an Land in einem festen Band von 4.500 bis 5.000 Megawatt netto jährlich zu stabilisieren. Wenn diese Zubauperspektive sicher erkennbar ist, können sich die Akteure der Branche genauso darauf einstellen, wie kommunale Planungsträger, Genehmigungsbehörden und die Landesplanung“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie. 

Grüne fordern stärken Ausbau der Windkraft im Süden

Die Grünen fordern in einem Antrag „unverzüglich“ Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land und ein Anheben des jährlichen Ausbauvolumens auf mindestens 5.000 MW.
Im Rahmen der entsprechenden Anhebung müsse eine regionale Steuerung des Ausbaus im Süden eingeführt werden, „wobei der regionale Ausbau an den historischen Daten vor der EEG-Novelle 2016 orientiert festzuschreiben ist“, heißt es in dem Antrag. Ausbaumengen, die nicht im vorgesehenen Zeitraum realisiert werden, müssten wieder in die Ausschreibungen zurückgeführt werden.

Windenergie-Ausschreibungen: Nur 7 Prozent der Zuschläge gehen in den Süden

Freilandanlagen mit 749 kWp Nennleistung

Verkauf mehrerer 749 kWp Solarparks
kristalline Solarmodule 
Huawei Wechselrichter

Grundstückskaufvertrag / Pachtvertrag

Inbetriebnahme: 1. Quartal 2019

Fremdfinanzierung: vom Investor beizubringen

Gesicherte Abnahme und Vergütung des in der Solaranlage erzeugten Stroms gem. EEG 2017 inkl. Direktvermarktung

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Wie man 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 in die Stromnetze kriegt

Wie man 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 in die Stromnetze kriegt
Koalitions-Ziel für Strom aus Wind, Solar und Co. bis 2030 ist mit einem 12-Punkte-Programm zur Netzmodernisierung machbar und kostenseitig unproblematisch, zeigt eine Analyse von Agora Energiewende
Deutschland kann den Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von derzeit rund 36 Prozent auf 65 Prozent erhöhen und damit dieses im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD gesetzte Ziel erreichen. Mit einem Bündel von Maßnahmen können die Stromnetze in den kommenden zwölf Jahren soweit modernisiert werden, dass sie die zusätzlichen Mengen aufnehmen und transportieren können. Weil Erneuerbare Energien immer kostengünstiger werden und Strom aus den noch teuren Anlagen der Pionierzeit nach 20 Jahren nicht mehr über die EEG-Umlage vergütet wird, sind die Kosten für den beschleunigten Zubau sehr moderat. Das zeigt eine Analyse von Agora Energiewende, die heute veröffentlicht wurde. Sie betrachtet in zwei Teilen sowohl den notwendigen Zubau von Wind- und Solaranlagen, damit das 65-Prozent-Ziel eingehalten wird, als auch die Maßnahmen, die zur Integration des Stroms aus Erneuerbaren Energien in die Stromnetze ergriffen werden müssen.

Von den Nachbarn lernen: Akzeptanzmodell Dänemark?

Wie lässt sich die Akzeptanz der Windenergienutzung fördern? In der Frage gilt das Nachbarland Dänemark als das Vorbild der Energiewende in Europa. Worüber in Deutschland derzeit viel diskutiert wird, informiert ein neues Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht. Es stellt die dänischen akzeptanzfördernden Maßnahmen erstmals umfassend auf Basis der Originalrechtstexte vor und vergleicht die Regelungen mit deutschem Recht.